Das was im Entwurf zu §46 k TKG steht, hatte ich zuvor bereits vollumfänglich zitiert. Mehr steht da nicht ...
Frankie
Erg.:
Einer der früheren Entwürfe findet sich hier.
Erg.:
Ein weiterer mit ausführlicherer Begründung (habe ich noch nicht gelesen) hier.
Erg.:
Muss leider jetzt weg ... hab das daher nur kurz überflogen, aber auf Anhieb auch hier keine Ausnahme für die Betreiber von Mobilfunknetzen finden können.
Naja, ETNS-Nummern gibt es seit dem 01.01.2010 auch gar nicht mehr. Seit 2005 ist ETNS wohl "suspended".
Siehe hier: http://www.ero.dk/etns
War ETNS jemals über den Status eines Versuchs hinausgekommen?
Mit dem Begriff "europäischer Telefonnummernraum" (nicht Nummernraum) kann m.E. nur diese Gesamtheit aller mit Ziffern abzubildenden Telefonnummern in Europa gemeint sein.
Hätte der Gesetzgeber hier etwas vom allgemeinsprachlichen abweichendes (etwa nur ETNS) bezeichnen wollen, hätte er das in §3 ("Begriffsbestimmungen") definieren müssen und dies sicher auch getan. Das hat er aber nicht. Zudem hätte er - sofern er einen feststehenden Begriff wie ETNS hätte wählen wollen - das Adjektiv "europäisch" m.E. groß schreiben müssen ("Europäischer Nummernraum"). Man schreibt ja auch "Europäische Union" und nicht etwa "europäische Union", wenn man den feststehenden Begriff für die Staatengemeinschaft meint.
Mit den in §3 tatsächlich enthaltenen Definitionen komme ich jedenfalls zum vorstehend genannten Ergebnis.
Problematisch wird es, wenn Gesetzestext und Gesetzesbegründung voneinander abweichen. Ist der Gesetzestext eindeutig und nicht interpretierbar, hilft dem Gesetzgeber nur eine Änderung des Gesetzes, um das gewünschte Ergebnis herbeizuführen. Und gerade dem TKG wird nachgesagt, dass es in ihm von derartigen Differenzen nur so wimmelt - ob das stimmt vermag ich nicht zu beurteilen. So etwas fällt in erster Linie nur im Rahmen der praktischen Anwendung eines Gesetzes auf.
Frankie
Erg.:
Wenn ich einen meiner Beiträge von heute Mittag lese, blicke ich nicht mehr so ganz durch. Ich befürchte, dass ich mit dem Beitrag eines anderen Threads etwas "vermischt" habe ... :confused:
Wenn Euch das genau so geht, dürftet ihr wohl richtig liegen. 
Hallo,
ich bin mit einem geschäftlich genutzten Vertrag seit gestern von T-Mobile zu o2 (o2 o) gewechselt. Soeben gemerkt: Eine Einwahl zu Lycatel ist von o2 gesperrt.
Da die Karte viel für Telefonate ins Ausland (Australien, Russland, Ukraine, allg. Ost-Europa) benutzt wird, ist das fast ein KO Argument gegen o2. Frage: Gibt es bekannte Alternativen für o2 Kunden? Andere Karten, spezielle Einwahlnummern?
Danke,
CHRIS
Hallo,
ist die neue Auslandsoption von o2 für Dich interessant?
http://www.o2online.de/nw/mein…obal-friends-fuer-o2.html
5 Rufnummern davon zwei mobile Rufnummern die auf eine Kurzwahl "geschaltet" werden zum Preis von 15 Cent/Minute?
Ansonsten, gleich nochmal wechseln zu Fonic.
Da kostet Ausland ab 9 Cent/Minute und Mobilfunk Ausland ab 29 Cent/Minute ohne Rufaufbaugebühr.
Oder Sparruf.de verwenden, die Einwahl 0355-4949-000 ist (noch) zu erreichen.
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Oder Sparruf.de verwenden, die Einwahl 0355-4949-000 ist (noch) zu erreichen.
Noch?! 
MR
Das glaube ich nicht! Die Netzbetreiber können doch sicher per Knopfdruck feststellen welche Festnetznummer immer wieder sehr oft angewählt werden.
Und dann reicht eine Planstelle aus die dann Kontrollanrufe macht. Und die kosten können sich dann O2 und E+ noch teilen.
MR
ZitatOriginal geschrieben von meisterroerig
Noch?!
Das heisst was?
CHRIS
E+ und O2 können lesen, da wird die Nummer limitiert/gesperrt.
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