Benzin & Diesel Thread: Barrelpreis fällt - Literpreis an der Tanke bleibt hoch, kurzfristig gedacht?

  • Zitat

    Original geschrieben von flatty
    Da noch die durchschnittlichen Verbrauchssenkung gelegt. Was früher 10-12 Liter schluckte, braucht heute nur noch 5-7 Liter

    Dann noch die Preissteigerung bei Autos aufgerechnet.
    Welcher 6 Zylinder fährt heute mit 5-7 Litern? Mein erster Audi 100 2.8 hat 10-12 Liter verbraucht und der war von 91. Mein Escort mit 90Ps hat immer um 7-8l verbraucht
    Ein Ford Focus 1.0 Ecopupps schaffe ich auch locker 10L der Quält sich auf der Bahn aber richtig.
    Eine A3 mit TFSI Ultra schaffe ich ~7L bei meiner Fahrweise. (was ich Sparsam für ein solches Auto finde) Der kostet aber fast soviel wie der Audi 100 damals.

  • Ich fahre wechselweise zwei Sechszylinder im Alltag. Der 280er von 1994 ("Winterauto") braucht 11...14 Liter/100km, der 250er von 1967 ("Sommerauto") braucht 16...22 Liter/100km.


    Eine Benzinpreiserhöhung täte mir persönlich ziemlich weh, aber für "global sinnvoll" halte ich es trotzdem.


    Meine Meinung.


    Gruß Jörg

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    ...Im historischen Vergleich müssen wir für 60 Liter Benzin auch bei einem Literpreis von 1,50 € heutzutage nicht mehr arbeiten als 1950....


    Bist Du ein Milchmädchen?


    Dir ist aber schon klar, dass Sozialabgaben und Steuern heutzutage eine ganz andere Dimension erreicht haben, oder? Insbesondere die Sozialabgaben haben sich mehr als verdoppelt.

  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Wer hat finanzielle Probleme. Die kleinen Bürger, oder die Ölmultis?


    Die Länder, weil denen fehlen nun auch die Exportgelder.


    Unser Bundesregierung wird bestimmt auch kein Interesse an dem niedriegen Preis haben, denen wird auch gewaltig was im Steuersack fehlen.

  • Naja, der Hauptteil der Steuern auf Benzin u. Diesel ist ja die Energiesteuer - und die wird fix per Liter gezahlt, egal wie teuer der Liter ist. Diesel 47,04Cent/Liter und Benzin 65,45Cent/Liter....

  • jof: In deiner Grafik ist die Rede vom Brutto-Stundenlohn in Relation zum Spritpreis.


    Würde man den realitätsnäheren Netto-Lohn, denn von dem zahl ich ja den Sprit, nehmen, würde die Grafik schon ganz anders aussehen.

    Wer Rechtschreibfehler nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Rechtschreibfehler in Verkehr bringt, wird mit dem Duden nicht unter 10 Bänden bestraft!

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    Wobei man auch mal darüber nachdenken kann, ob "billiger Sprit" wirklich so toll ist. Meiner Meinung nach ist Autofahren immer noch viel zu billig. Es wird nur gejammert, aber wenig gehandelt, d.h. das Verkehrsaufkommen auf der Straße (insbesondere auch im Güterverkehr) steigt und steigt.


    Würde der Liter Benzin 4 Euro kosten, würden viel mehr Leute (einschließlich der Transprotindustrie) umdenken und sich Gedanken machen, wie sie (oder die Ware) spritsparender ans Ziel kommen...


    Gruß Jörg


    Das ist doch wieder die klassische Milchmädchenrechnung, denn wenn der Sprit so teuer ist auf wen wird das ganze wieder abgewälzt? Auf den Kunden des Transportunternehmens.
    Zudem müsste man dann auch die Pendlerpauschale deutlich erhöhen müssen denn das wären die nächsten die es trifft oder Leute mit älteren verbrauchsintensiveren Autos denen das Geld für ein neues bzw. neueres fehlt.
    Leute die wirklich teure und Spritfressende Autos fahren denen ist sowas doch in der Regel egal. Insofern bringt das genau nichts sinnvolles.

  • Also ich bin auch der Meinung das Autofahren günstig ist. Ob der Liter jetzt 1,20 oder 1,40 kosten fällt bei meinen zwei Tankfüllungen im Monat jetzt auch nicht so unfassbar ins Gewicht, das macht unterm Strich vielleicht 20-25 € aus die ich jetzt im Monat gespart habe. Aber wenn es so bleibt oder noch günstiger wird hätte ich nichts dagegen einzuwenden. :cool:
    Sprit ist aber der geringste Kostenfaktor, da machen mir Mautpläne und Werkstattkosten wesentlich mehr Bauchschmerzen.


    Und ich bin nicht reich und beziehe ein normales Gehalt. ;)

  • Zurzeit gibt es eine vergleichsweise große Differenz zwischen Diesel und E10 von 25 / 26 ct pro Liter. Das freut den Dieselfahrer. So wie früher 50 Pf. zwischen Diesel und Super.

    ***20 Jahre o2 - 20 Jahre TT***

  • Das ist mir auch schon aufgefallen. Als ich mir vor vier Jahren meinen Diesel kaufte, habe ich extra mit Preisparität die Kalkulation gemacht, da Benzin und Diesel damals zwschenzeitlich nur noch 2~3 ct auseinander lagen. Interessant ist die Preisentwicklung ab schon, da der Grundrohstoff ja identisch kostet.



    Gruß Kai

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