Das mit der Ehöhung bei Autobahnfahrt ist mir neu. Bei schneller Fahrt steigt der Druck doch eh.
Fährst Du alleine?
Dann würde ich um max 0,3 bis 0,4 erhöhen.
Kleinkram-Fragen (Sammel-Thread Nr.2)
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Also das mit der Autobahn kommt mir auch seltsam vor.
Bei mir steht im Tankdeckel drin, bei leerem Fahrzeug 2,0 Bar, bei Maximaler Zuladung 2,5 bar. Also sind 0,4 bar mehr bestimmt nicht zu viel.
Ein Reifen hält viel aus, also keine Angst, bis Du den mit Innendruck zum Platzen bringst oder ähnliches, das dauert. Selbst bei 6 oder 8 bar, zerreißt es den Reifen nicht. Es wird nur ungemütlich, weil die Federung schlechter wird, und langfristig leidet das Fahrwerk, weil die Fahrbahnunebenheiten stärker auf das Fahrzeug durchgehen. Dafür sinkt der Spritverbrauch. Zu viel Luft ist recht ungefährlich, zu wenig ist da viel schlimmer, also lieber etwas mehr als zu wenig rein tun. -
Re: Reifendruck
ZitatOriginal geschrieben von rajenske
Da hört man ja immer, man solle- grundsätzlich 0,2 bar mehr reinfüllen als empfohlen,
- bei Volladung nochmal 0,2 bar mehr
- bei Autobahnfahrten auch nochmal 0,2 bar mehr.Da war er wieder dieser ominöse "man"...
Normalerweise sollte im Tankdeckel oder im Tür-Rahmen oder spätestens im Handbuch des Fahrzeuges stehen welcher Druck für welche Beladungszustände empfohlen wird. Daran sollte man sich dann auch halten.
Tolle Tips von wegen "mach mehr rein dann sparst Du Spirt" etc. pp. sind in verschiedensten Tests (auch vom ADAC) als marginal bzw. urbane Legende widerlegt worden. Insbesondere der Hinweis "für Autobahnen noch mal 0,2 bar" ist wie Jochen bereits ja auch schrieb völliger Humbug, bei schneller Fahrt erwärmt sich der Reifen mehr und der Druck steigt sowieso schon an. Weshalb man deswegen noch mal einen Schlag extra oben drauf packen sollte will sich mir weder physikalisch noch menschlich erschließen.
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und nicht zu vergessen zuviel luftdruck ist extrem gefährlich da man ab vorenthaltung verliert. ich erwähne es extra da manche spritspar weltmeister es da immer gerne übertreiben...
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Re: Re: Reifendruck
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Da war er wieder dieser ominöse "man"...
Ja, das schreibe ich, wenn ich sowas mündlich gehört habe oder unterschiedliches im Netz gelesen hab. Problem?ZitatTolle Tips von wegen "mach mehr rein dann sparst Du Spirt" etc. pp. sind in verschiedensten Tests (auch vom ADAC) als marginal bzw. urbane Legende widerlegt worden.
Nur nebenbei - hast du da ne Quelle? Zurück zur Sache: Um Sprit geht's mir nicht und ich habe wie gesagt auch schon meine Betriebsanleitung gelesen. Und in der Betriebsanleitung meines Herstellers wird nur unterschieden zwischen Straßenfahrt und Autobahnfahrt (0,2 bar mehr). Es wird nicht unterschieden nach Beladung.Zudem liest "man" liest halt so einiges im Netz, z.B.:
ZitatADAC-Tipp: Füllen Sie lieber 0,2 bar mehr in die Reifen als vom Hersteller empfohlen, denn aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck angegeben.
ZitatWann ist ein höherer Reifenfülldruck erforderlich?
0.2 bar bei längeren Autobahnfahrten und Dauergeschwindigkeiten0.2 bar bei voller Belastung (Zuladung)
0,2 -0,5 bar bei Fahrten auf Schotter (z.B. skandinavische Nebenstraßen)
ZitatAbweichungen von den Reifendruckangaben der Fahrzeug- oder Reifenhersteller können funktional begründet sein. Dazu drei Beispiele:
Ein um 0,2 bar erhöhter Reifendruck reduziert bei PKW-Reifen den Rollwiderstand und senkt damit den Treibstoffverbrauch.
Die Fahrzeughersteller empfehlen bei voller Zuladung und bei hohen Geschwindigkeiten (Autobahn) einen um 0,2 bar erhöhten Reifendruck.Unabhängig von der immer fraglichen Seriösität der Quellen reicht es also schon, ein wenig zu verwirren ;).
Ich möchte hier jetzt keine lange Diskussion starten in diesem Kleinkram-Thread, nur deutlich machen, dass es für den "normalen" Fahrer nicht 100% klar ist.
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Hi,
kurze Frage über das Recht gegenüber Handwerkerleistungen.
Wir haben zwei Korkböden in unserem Neubau, wo diese Woche Einzugstermin ist.
Die Wohnungsübergabe war Ende letzter Woche, wo allerdings nur der Bauherr des Mehrfamilienhauses und der Architekt dabei war, welche mir keine Antwort geben konnten.
Folgendes Problem:
Bei beiden Böden gibts jeweils eine Erhöhung, wo ich als Laie allerdings nicht weiss, ob dies vom "Ausdehnen" des Bodens kommt (wie bei Parket/Laminat), oder ob diese Erhöhungen direkt ein Materialfehler waren.
Theoretisch hätten wir nun das Recht darauf zu bestehen, das dies ausgebessert wird. Jedoch muss dafür fast der Komplette Boden nochmal raus, und da diese Woche definitiv umgezogen wird, ist dies nicht gerade schön...
Wir würden mit diesen "kleinen" Fehlern leben, jedoch wissen wir nicht, ob es deswegen Folgeschäden geben könnte(unterlaufen von Putzwassen ect.).
Hätten wir nun anrecht, auf kostelose Ausbesserung, wenn etwas mit dem Boden nicht mehr in Ordnung sein sollte, auch wenn dies erst in ein paar Jahren sein sollte?
MfG Chris.
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Zitat
Original geschrieben von Brainstorm
Bei mir steht im Tankdeckel drin, ... bei Maximaler Zuladung 2,5 bar.Ich hab mal ne doofe Frage
Ist es nicht so dass automatisch der Druck im Reifen größer ist wenn das Fahrzeug voller ist?
= die 2,5 bar sollte ich in diesem Beispiel haben nachdem das Auto beladen ist oder sind die Unterschiede durch die Beladung so gering bzw. mein Gedanke falsch?
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Der Reifen wird zwar zusammengedrückt, dadurch steigt rein Rechnerisch der Druck an. Die Volumenänderung ist aber so minimal, daß der Druckanstieg nicht wirklich messbar ist. Jedenfalls nicht mit den Geräten an der Tanke. Um den Druck so weit stiegen zu lassen, muss schon noch einiges an Luft in den Reifen ein.
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nec-e808: Ich verstehe deine "Taktik" nicht. Wesentlich sinnvoller ist es doch, JETZT feststellen zu lassen, ob und inwieweit ein Mangel am Boden vorliegt. Da du dies vermutest, sollte man den Mangel jetzt beutachten sowie beheben lassen und nicht später. Jetzt sind noch keine Möbel drin, später müssen sie raus und wieder rein. Kommen Möbel rein, sind die Dellen u.U. vorübergehend weg oder kommen woanders wieder zum Vorschein.
Ggf. bis zum Abschluss der Arbeiten die Möbel woanders im Haus unterstellen oder auf Kosten des Vertragspartners einlagern lassen .
Auch wenn es dem Auftraggeber grds. freisteht, mit der Geltendmachung etwaiger Mängelrechte bis zum Eintritt der Verjährung zu warten, macht dies die Durchsetzbarkeit nicht besser.
Ich würde den Vertragspartner auf deine Bedenken ansprechen und noch vor dem Einzug auf seine Kosten einen Fachmann bzw. Sachverständigen den Boden ansehen lassen. Mit einem Verweis auf die höheren Mängelbeseitigungskosten für den Fall der Nachbesserung nach Einzug sollte er damit einverstanden sein.
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Re: Re: Re: Reifendruck
ZitatOriginal geschrieben von rajenske
Nur nebenbei - hast du da ne Quelle?Ich hab leider auch keine Ich kann aber bestätigen, das letztes Jahr eine Reportage auf einem Dritten lief, in welcher genau diese Mythen mit dem ADAC auseinander genommen wurden. Der erhöhte Luftdruck sparte keinen Sprit und Gasfüllungen in Reifen lassen den Luftdruck eben nicht länger halten. Zumindest waren alle Abweichungen im Bereich der Messtoleranz, also praktisch nicht nachweisbar.
Gruß Kai
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