Backup / Datensicherung - wie am besten?

Was ist das Ziel deines Backups? Moechtest du den PC moeglichst schnell wieder lauffaehig bekommen, oder geht es dir v.a. um die Sicherheit der Benutzerdaten?

Ich würde in diesem Fall einmal pro Woche ein Image von der kompletten Festplatte erstellen und dieses extern sichern. Die letzten zwei oder drei Images wären stets zu behalten, die älteren könnten jeweils gelöscht werden.

Hallo,

Meine Sicherung ( bezieht sich nur aufs Notebook ) sieht so aus:

- wöchentliches Komplettsicherung von Lw C: per Image auf interne Festplatte und Kopie aufs Netzlaufwerk und externe Platte. Ich nutze Acronis TrueImage Home dazu.
- tägliches Synchronisieren des Ordners d:\Eigene Dateien zw. PC und Notebook. Das Programme, welches ich nutze, macht automatisch Sicherungen von gelöschten Dateien und speichert davon x Generationen.
- tägliche Synchronisation von Outlook zw. PC und Notebook und zusätzlich tägliches Backup der outlook-Datei per Tasksteuerung und speicherung ovn 15 Generationen.

Ich nutze Norton Ghost um wöchentliche Backups zu machen oder wenn ich einen Rechner neu aufgesetzt habe. Selbst bei geänderter Hardware geht eine Wiederherstellung, allerdings meckert dann das Betriebsystem, dass Treiber fehlen etc.

Habe mir von WD eine externe Platte mit 1TB zugelegt, da ist eine Backup-Software dabei: Memeo. Läuft allerdings anders als Ghost, denn geänderte Dateien werden sofort auf die externe Platte kopiert, auch hier kann man festlegen, wieviele Versionen man von der Datei behalten will..

Was ich an Freeware empfehlen kann ist Personal Backup von J. Rathlev.

Erst oben lesen, dann hier downloaden
[small]Nebenbei: Da liegt noch diverses mehr, bis hin zu LHarc...[/small]

Vorteile:
Wird ständig gepflegt, deutsch, selbsterklärend (oder das Handbuch lesen).

Ich habe es auf meine Backupplatte(n) installiert, so dass es immer zur Hand ist.

OT:
Bei der Suche bin ich gerade auf ein etwas älteres Posting von mir zum Thema "Chrash-Folgen" gestossen.
Der dortige Spiegel-Link funktioniert noch, den heise-Link liefere ich hier nach.
Wer noch Genaueres lesen will, kann sich die Phönix-Story mal zu Gemüte führen

Ich klink mich hier mal ein: Suche auch ein einfaches Freeware-Backupprogramm, bei dem mehrere Verzeichnisse zum Backup ausgewählt werden können und das Historisierung unterstützt, also alte im Backup vorhandene Dateiversionen werden nicht überschrieben sondern archiviert, so dass man den Stand von verschiedenen Daten wiederherstellen kann. Dabei sollte das Programm so intelligent sein, dass eben nicht immer ein komplettes platzraubendes Backup erstellt wird. NTFS-Hardlinks oder sowas sind aber nicht unbedingt erforderlich, die alten Dateiversionen sollten halt nur noch einigermaßen auffindbar da sein. Für die Sicherung ist keine Komprimierung usw. nötig, Überspielen in Verzeichnisse reicht.

Alles was ich bisher gefunden habe konnte entweder keine intelligente Historisierung oder es war keine Angabe von mehreren Verzeichnissen möglich.

Ich kann dir wirklich nur Acronis True Image ans Herz legen. Die Software nimmt dir viel Arbeit ab und läßt sich auch größtenteils automatisieren. Zudem kannst du auch aus bestimmten Programmen Daten separat sichern.

Eine kostenlose variante wäre DriveImage XML, aber nicht so komfortabel und umfassend wie TrueImage.

Zitat

Original geschrieben von EsCab
Wichtig ist, dass kein Foto, Excel- oder Worddokument wegkommt.
Das Ganze ohne großen Aufwand, am besten Vollautomatisch.
...Ich lese mich derweil bei "personal backup" schlau.

:top:
Am Schluss wird eine Fehlerliste ausgegeben.
Dateien, die Windows dauernd benutzt (wie zB ntuser.dat.log) werden nicht mitkopiert - aber die Namen und Pfade werden ausgegeben. (Bei Vollbackup ca. 20-40 von 30.000)
Ob man PB dazu extra (vorher) mitteilen muss, die Fehlerliste auszugeben, weiss ich jetzt nicht auswendig. Aber änderbare Einstellungen sind IIRC "Fehlerliste nicht löschen", "Fehlerliste immer anhängen", "Grösse der Fehlerliste einstellen" usw.
Man kann auch Dateien, Pfade, Dateitypen usw. von der Sicherung ausschliessen.
Einziges Manko ist in meinen Augen, dass PB ein eigenes Komprimierungsformat (*.gz) verwendet, das aber immer nur auf Einzeldateien (und nicht etwa auf Pfade) angewandt wird. Auch hier können aber Dateitypen ausgeschlossen werden.
Wenn man eine komprimierte Exceldatei wieder aus dem Backup zurückholen will, ist das aber problemlos möglich, indem man in PB die Backupdatei(en) und ein beliebiges Zielverzeichnis angibt.