Netzausbau Telekom 4G LTE-Netz

  • In den Dörfern wird‘s wohl keine Glasfaser geben, oder ?


    GSM läuft ja über Kupfer.


    Mit 2 Mbit über Kupfer kommt man bei LTE natürlich nicht mehr hin…


    Also müsste als erstes mal Glasfaser in die Dörfer.

  • https://www.bockhorn-obb.de/wa…mmentyp=0&id=ebene_3_id_1


    Die Bremser haben eine ordentliche Klatsche erhalten, jetzt kommt der gute Standort in der Mitte zweier Siedlungen im Gemeindegebiet auf kommunalem Grund im Gewerbegebiet. Kurze Erklärung: Der Bürgerentscheid wollte, dass der im Gemeinderat bereits abgesegnete Standort nicht kommt, sondern dafür einer im Wald, der angeblich alle Ortsteile versorgt, nach Aussage der Telekom aber maximal auf den tiefen Frequenzen und das baut man nicht. Es gab dazu eine süffisante Präsentation der Telekom, das hat gewirkt.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.


  • Guten Morgen,

    mal eine Aktulaisierung der Bestand-Aufnahme von 2019 ^^:

    Folgende Standorte haben mittlerweile LTE erhalten:


    Oberreichenbach Schwarzwald

    Bärenthal Schwäbische Alb

    Wieden im Schwarzwald

    Simmersfeld Schwarzwald

    Elzach-Oberprechtal Schwarzwald

    Freudenstadt-Kniebis Schwarzwald

    Burladingen-Starzeln

    Winterlingen Schwäbische Alb

    Bondorf-Wittlekofen Schwarzwald

    Biederbach Schwarzwald

    Bad Wildbad-Hünerberg Schwarzwald

    Kappelrodeck-Waldulm

    Aichwald

    Kleines Wiesental-Raich Südschwarzwald

    Bühlerhöhe Schlosshotel

    Endingen Kaiserstuhl

    Merdingen

    Titisee-Neustadt Fuhlberg



    Es fehlen leider noch die ganzen anderen...und wenige sind das nicht gerade?(

    Einmal editiert, zuletzt von DC01 ()

  • Es geht zwar voran bei der Telekom, aber echt langsam, o2 ist da irgendwie flotter im Moment. Anscheinend hocken die Tk Mitarbeiter den ganzen Tag in Telcos anstatt zu arbeiten ... Ich habe bei mir in der Gegend auch noch ein paar 2g only Standorte, an denen tut sich auch nichts, wer mal die Pressemitteilungen der Tk aufmerksam verfolgt kann feststellen, dass die Ausbauziele im Mobilfunk von 2022 auf 2024 verschoben wurden.

  • Ich vermute mal dass das mit dem Vectoring Ausbau zu tun hat, dazu muss die Glasfaser ja erst mal in‘s Dorf zu den KVZ, und wenn die Glasfaser im nächsten KVZ liegt kann man die Mobilfunkmasten in der Gegend auch relativ günstig mit anklemmen.


    Die legen ja nicht 10 Kilometer Glasfaser nur für ne‘n einzelnen Mobilfunkmast.

    Aber wenn die ersten 9 Kilometer bis zum KVZ eh schon liegen sieht das natürlich anders aus….


    Der Höttges hat zwar gesagt das er mit Vectoring Ende 2020 fertig hat, aber man baut fleißig weiter.

    Und jetzt heißt es plötzlich das die geförderten Vectoring Verträge ne Laufzeit von 48 Monaten hätten und man die Verträge natürlich noch erfüllt werden müssten.


    Dann sind wir bei 2024….

  • Und bestimmt wird der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur in den Hochwassergebieten auch alles verzögern.

    Möglicherweise gibt es auch Beschaffungsprobleme für die Hardware.

    Könnte mir vorstellen dass vieles das für den Ausbau geplant war nun im Katastrophengebiet verbaut wird.

    Einmal editiert, zuletzt von HavilandTuf ()

  • Richtfunk lohnt auch nicht mehr…nächstes Jahr gibt’s Vectoring und somit Glasfaser im Dorf.


    Dann brauchen wir nur noch die letzten paar Hundert Meter bis zum Mobilfunkmast graben.


    So lange wird da aber nichts passieren.

  • Das der Wiederaufbau das ganze verzögert glaube ich nicht, die Mobilfunkstationen stehen ja alle noch, das was zerstört wurde sind die Kabeltrassen im Tal.

    Kein Strom, keine Netzanbindung, DAS war das Problem warum die alle Offline gegangen sind.

    Laut Telekom Video läuft inzwischen aber alles wieder.


    Und Lieferprobleme können auch nicht das Problem sein, von der Menge her sind das ja nicht mehr soo viele Standorte.


    Das Problem wird die Netzanbindung in entlegenen Gebieten sein.

    Da müsste man halt 10 Kilometer Glasfaser verbuddeln, das kostet natürlich ein Vermögen.


    Für Breitband auf dem Lande gibt’s aber Fördermittel vom Staat, also zahlt der Staat schon mal die ersten 9 Kilometer bis in‘s Dorf.


    Soo lief das hier jedenfalls.

  • @Mr.Bluesky: Die meisten User hier im Forum wollen gern faktenbasiertes Wissen teilen. Über längere Zeit Halbwissen ala ich denke, ich glaube, ich meine zu verbreiten .... ist nicht so der Bringer. ;)


    ...und ob sich Richtfunk lohnt oder ob GSM tatsächlich über die 2 Mbit-Leitung realisiert wird sollten die Planer der NB selber ganz gut wissen;)


    U

    ... undky

    Beste Grüße aus der Lausitz

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