Jetzt muss ich mal diesen Thread hoch holen.
Vor einiger Zeit hatte ich jeglichen Konsum herkömmlicher Cola auf Coke Light/Coke Zero/Pespi Light/Pepsi Max umgestellt. Ich hatte nicht übermäßig viel Cola getrunken, vielleicht 2l in der Woche, aber ich wollte trotzdem meine Zähne schonen, sowie auch minimal abnehmen. Dies habe ich getan, ohne dass ich vorher mich ernsthaft mit dem Stoff Aspartam auseinander gesetzt hätte. Ich hatte zwar mal etwas gehört, bin aber davon ausgegangen, dass der Stoff nicht weltweit zugelassen wäre, wenn er wirklich erwiesenermaßen gesundheitsschädlich wäre.
Rückblickend bemerke ich nun seit dieser Umstellung zunächst einmal folgendes:
Aus 2l Cola in der Woche wurden allmählich 2l Aspartam-gesüßte Cola pro Tag. Jeglicher Versuch, dies zu reduzieren, war halbherzig, da mein Körper offenbar Suchtverhalten entwickelt hatte und einfach ein Verlangen nach Cola light (nicht nach herkömmlicher Cola, also kann es sich nicht um Sucht nach Koffein handeln) da war. Morgens auf dem Weg zur Arbeit eine 0,33l-Dose, auf der Arbeit eine 0,5l-Flasche und abends dann im Supermarkt mindestens jeden zweiten Tag noch eine 1,5l-Flasche. Dazu jede Menge Aspartam-gesüßte Mundpflege-Pastillen am Tag.
Ich war auch mal regelmäßiger Raucher (wenn auch in kleinem Umfang) und ich rauche auch heute noch ab und an mal eine Zigarette, aber die Entzugserscheinungen bei Nikotin waren bei mir geradezu lachhaft gering verglichen mit dem Verlangen, das ich nach Aspartam entwickelt habe.
Auch zeigten sich bei mir gesundheitliche Veränderungen, die ich unterbewusst vielleicht sogar mit der Cola irgendwie assoziiert habe, diesen Zusammenhang aber lange verdrängt habe (auch ein Merkmal einer Sucht):
-Magenkrämpfe
-Kopfschmerzen
-Augenschmerzen
-Herzschmerzen selbst bei kurzzeitiger Anstrengung
-Schmerzen im Bereich der Leber
-extreme Kurzatmigkeit
-Schweissausbrüche
-leichte Symptome von 3D-Krankheit bei Computer- und Videospielen (vorher nie gehabt)
-Schlafstörungen (sehr unruhiger Schlaf)
-deutliche und nicht immer anders erklärbare Stimmungsschwankungen, teilweise sogar schon nahe an Depressionen. Besonders nachts nach Konsum von einer größeren Menge Aspartam am Abend.
-trotz der Mengen an Koffein Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit, das Gefühl ausgebrannt zu sein
-manchmal sogar eine Art Gefühl, dass man von der Welt um einen herum abgehängt ist
Mit all diesen Dingen hatte ich vorher nie zu kämpfen. Klar, ich habe wie jeder auch meine Sorgen, wunden Punkte und körperlichen Schwächen, aber diese Symptome alle zusammen so gebündelt und dazu das Verhalten, diese als nicht ernsthaft und vorübergehend abzutun, obwohl sie mich erheblich einschränkten, müssen eine Ursache haben und nachdem ich dann irgendwann doch aus einer Vermutung heraus einen möglichen Zusammenhang mit Cola Light recherchiert habe, war ich wie vom Blitz getroffen, weil all das, was ich oben beschrieben habe, dem Stoff Aspartam von vielen unabhängigen Wissenschaftlern und in vielen Studien zugeschrieben wird. Für Laien wie mich inbesondere interessant ist die Doku "Sweet Misery - A Poisoned World". Auch bei Youtube zu finden. Nämlich hier: http://youtube.com/watch?v=lTTw0l_X-Vs
Auch wenn ich es schwer beweisen kann, ich bin mir absolut sicher, dass Aspartam größtenteils verantwortlich für meine gesundheitlichen Probleme war. In Retrospektive kann ich auch einen Zusammenhang zwischen Auftreten der Symptome und Aspartam-Konsum nachvollziehen.
Das Zeug ist meiner Meinung nach pures Nervengift und wenn man die Umstände seiner Genehmigung in den USA kennt (erst von der FDA als zu gefährlich abgelehnt, dann Jahre später unter Einflußnahme vom Politprofi und damaligen CEO der "Nutrasweet"-Herstellerfirma Donald Rumsfeld genehmigt ) , erscheinen die Argumente der Aspartam-Kritiker mehr als glaubwürdig. Ich vermeide nun seit kurzer Zeit jegliche Aspartam-gesüßte Produkte und ich kann schon eine deutliche Verbesserung meines Befindens feststellen.
Auch wer nicht so heftig auf Aspartam reagiert bzw. den Konsum im Griff hat, sollte sich bei den möglichen Nebenwirkungen, die von Hirntumoren bis hin zu MS- und Lupus-ähnlichen Krankheiten reichen können, sollte sich dringend überlegen, ob er seinem Körper das Zeug antun möchte. Dann lieber mehr Wasser und hier und da trotz der hohen Kalorienzahl mal eine richtige Cola. Das ist definitiv gesünder.
