Durch die Unterstützung der Terroristen durch die Türkei zeigt sich, wie gut die Türkei zur EU passt.
All die Bemühungen die Diktatoren in Libyen und im Irak zu entfernen, tragen jetzt Früchte. Lediglich die Amis helfen dort momentan, Deutschland hält sich schön raus, anstatt hier knallhart zu zeigen was Sache ist.
Kampf gegen die IS(IS)
- Nokiahandyfan
- Geschlossen
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Zitat
Original geschrieben von mostwanted
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All die Bemühungen die Diktatoren in Libyen und im Irak zu entfernen, tragen jetzt Früchte. ...
Früchte? So so ...
ZitatOriginal geschrieben von mostwanted
..., Deutschland hält sich schön raus, anstatt hier knallhart zu zeigen was Sache ist.
Ich hielte es für höchst unfair, uns an der Ernte zu beteiligen, wenn die Saat allein von den USA ausgebracht wurde. Nun wollen wir ihnen auch die Früchte gönnen. -
Zitat
Original geschrieben von mostwanted
Durch die Unterstützung der Terroristen durch die Türkei zeigt sich, wie gut die Türkei zur EU passt.
Wenn die Türkei dann doch noch bei der Allianz gegen die Terroristen mitmacht bleibt ja zur Not immer noch das Totschlagargument, dass nur 1% (oder auch weniger) der Türkei in Europa liegt.
Fürchte dich nicht so sehr, die EU wird schon vor Eintritt der Türkei durch andere Belange zerfallen, und wenn nicht werden die zahlreichen ex Ostblockerweiterungen (demnächst vielleicht West Ukraine, oder sogar Weißrussland?) die EU ausbluten lassen.

PS: Welche Terroristen will Deutschland eigentlich demnächst mit Waffen beliefern? Natürlich läuft soetwas bei den Deutschen klar und geregelt ab, und nicht unter dem Deckmantel der Terrorunterstützung, nicht wahr? :cool:
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Laut CNN (live) beginnen Luftangriffe gegen ISIS in Syrien.
Die Türkei unterstützt dies nicht, da ISIS anscheinend etwa 80 Türken als Geiseln festhält. -
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Früchte? So so ...
Ich hielte es für höchst unfair, uns an der Ernte zu beteiligen, wenn die Saat allein von den USA ausgebracht wurde. Nun wollen wir ihnen auch die Früchte gönnen.Ich glaube nicht, dass Deutschland sich aus der "IS-Sache" raushalten kann und wird. Vor allem fällt mir auf, dass eine Vielzahl von Politikern verschiedenster Parteien auf die extreme Gefährlichkeit der IS für den Weltfrieden hinweisen und sich Nachrichten nur noch um IS drehen. Dabei geht es immer wieder um Anschläge in Deutschland bzw. auf der ganzen Welt, die Anwerbung militanter Islamisten in Deutschland und deren Rückkehr...
Habe irgendwie das Gefühl, dass Deutschland sich schon auf eine Beteiligung an den Militärschlägen beteiligen wird und die Bevölkerung schon auf Spur gebracht wird. Frankreich, das Sorgenkind Europas, macht ja auch schon mit. Blöde Aussage von mir natürlich, hat jetzt nichts mit Propaganda zu tun, die Gefährlichkeit wird meiner Meinung extremst herausgestellt.
Zu den theologischen Diskussionen: Es kommt halt auch immer drauf an, welche Leute man zu den Talkshows einlädt. Der "Christ" stichelt gegen den "Moslem", ihr würdet doch immer noch eure Frauen schlagen... Natürlich wird damit eine Stimmung in der Bevölkerung erzeugt und das Ende vom Lied ist, dass im Moment 63% der Deutschen den Islam, den es überhaupt nicht gibt, als Bedrohung sehen.
Welt als Beispiel für die Berichterstattung...
Besonders auffällig ist in diesen Diskussionen immer wieder, dass irgendwelche Suren aus dem Koran zitiert werden, die dann Zitaten aus dem Alten Testament gegenübergestellt werden. Und diese wirft man sich dann gegenseitig vor einem Millionenpublikum an den Kopf. Ich bin auch Christ, lebe aber den Glaubensgrudsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" keineswegs aus...
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Zitat
Original geschrieben von FloHech
Ich glaube nicht, dass Deutschland sich aus der "IS-Sache" raushalten kann und wird. Vor allem fällt mir auf, dass eine Vielzahl von Politikern verschiedenster Parteien auf die extreme Gefährlichkeit der IS für den Weltfrieden hinweisen und sich Nachrichten nur noch um IS drehen. Dabei geht es immer wieder um Anschläge in Deutschland bzw. auf der ganzen Welt, die Anwerbung militanter Islamisten in Deutschland und deren Rückkehr...Habe irgendwie das Gefühl, dass Deutschland sich schon auf eine Beteiligung an den Militärschlägen beteiligen wird und die Bevölkerung schon auf Spur gebracht wird. Frankreich, das Sorgenkind Europas, macht ja auch schon mit. Blöde Aussage von mir natürlich, hat jetzt nichts mit Propaganda zu tun, die Gefährlichkeit wird meiner Meinung extremst herausgestellt.
Sie sind ja auch gefährlich. Das sind Verblendete, die Genozid betreiben und offenbar vor gar nichts Respekt haben. Deutschland beruft sich immer wieder auf seine Sonderrolle nach dem 2. Weltkrieg. Das ist einerseits verständlich, andererseits müssten wir uns gerade deswegen manchmal an die Spitze der Bewegung setzen wenn es gilt, Völkermord zu bekämpfen. Allerdings kann man nur einer Linie folgen, entweder besonders engagiert sein oder zurückhaltend. Beides zugleich geht nicht.
ZitatOriginal geschrieben von FloHech
Zu den theologischen Diskussionen: Es kommt halt auch immer drauf an, welche Leute man zu den Talkshows einlädt. Der "Christ" stichelt gegen den "Moslem", ihr würdet doch immer noch eure Frauen schlagen... Natürlich wird damit eine Stimmung in der Bevölkerung erzeugt und das Ende vom Lied ist, dass im Moment 63% der Deutschen den Islam, den es überhaupt nicht gibt, als Bedrohung sehen.Gemäßigte Moslems betonen immer gerne, Salafisten und Radikale würden nicht den wahren Islam vertreten. Nur: auch die moderaten Kräfte vertreten ja nur eine Sichtweise. Die Gemäßigten berufen sich genauso auf den Islam wie die extremsten Islamisten - also ist die Ansicht, der Islam sei eine Bedrohung, durchaus richtig. Sicherlich gibt es verschiedene Strömungen innerhalb der Religion, aber das auseinanderzunehmen ist viel zu komplex und kann nicht die Aufgabe des einzelnen Beobachters sein. Es gibt Anhänger dieser Religion, die in einer Gedankenwelt leben, die um hunderte Jahre der Entwicklung hinterher hängt. Kein Wunder und berechtigt, dass zeitgemäß denkende Menschen diese Religion pauschal als Bedrohung sehen.
Der Kalte Krieg war Ende der 1980er Jahre vorbei, seitdem und auch schon davor, also seit Jahrzehnten, sind es in den weltpolitischen Krisen- und Konfliktherden nicht Christen, Hindus, Buddhisten oder andere Religionen, die Terror verbreiten. Es sind Leute, die sich auf den Islam berufen. -
Zitat
Original geschrieben von Printus
Kein Wunder und berechtigt, dass moderner denkende Menschen diese Religion als Bedrohung sehen.
In den aktuellen weltpolitischen Krisen- und Konfliktherden sind es nicht Christen, Hindus, Buddhisten oder andere Religionen, die Terror verbreiten, es sind Islamisten.Naja, ein modern denkender Mensch ist aber durchaus in der Lage, seine Umgebung differenzierter wahrzunehmen und nicht wegen eines gemeinsamen Merkmals alles in einen Topf zu werfen.
In den aktuellen weltpolitischen Krisen und Konfliktherden sind es zu 99,9% Männer, die Terror verbreiteten. Deswegen sieht die Mehrheit der Menschen aber noch lange nicht alle Männer als Bedrohung an.
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Original geschrieben von Jimmythebob
Naja, ein modern denkender Mensch ist aber durchaus in der Lage, seine Umgebung differenzierter wahrzunehmen und nicht wegen eines gemeinsamen Merkmals alles in einen Topf zu werfen.In den aktuellen weltpolitischen Krisen und Konfliktherden sind es zu 99,9% Männer, die Terror verbreiteten. Deswegen sieht die Mehrheit der Menschen aber noch lange nicht alle Männer als Bedrohung an.
Frag mal verheiratete Männer, die werden sagen, es seien zu 99,9% Frauen, die Terror verbreiten.

Aber im Ernst: du bringst da einen sachlich falschen Vergleich. Du könntest, damit das Beispiel überhaupt sachlich passt, nur männliche Kombatanten in Konfliktregionen als Vergleichsgruppe heranziehen, aber nicht alle Männer weltweit. Die weiter oben zitierte Umfrage bezog sich schließlich nicht auf alle Religionen, sondern speziell darauf, ob man sich durch den Islam bedroht fühle. Von Christen, Juden, Buddhisten, Hinduisten und der großen Gruppe der Atheisten fühlt sich niemand bedroht.
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Original geschrieben von Printus
... Die weiter oben zitierte Umfrage bezog sich schließlich nicht auf alle Religionen, sondern speziell darauf, ob man sich durch den Islam bedroht fühle. Von Christen, Juden, Buddhisten, Hinduisten und der großen Gruppe der Atheisten fühlt sich niemand bedroht.
Warum müssen wir uns von diesen Gruppen nicht bedroht fühlen?Richtig: Weil wir uns nicht in ihre Angelegenheiten einmischen!
Allein den Islam und seine Gesellschaftsordnung (die in vielen Punkten nicht unseren Vorstellungen entspricht) sieht der Westen als Feindbild an und versucht, diese Gesellschaften zu bevormunden. Selbst mit militärischen Mitteln und gar Kriegen wird versucht, diesen Gesellschaften westlich geprägte Strukturen (wozu auch die Demokratie gehört) "überzustülpen". Die Argumentation erinnert sehr an die zurückliegende Kolonialisierung (insbesondere Afrikas), als man meinte, irgendwelchen "Wilden" beibringen zu müssen, wie man zivilisiert lebt. Diesen Fehler hat man heute als solchen erkannt ... um ihn in einem anderen Bereich zu wiederholen.
Das Problem bleibt dasselbe, nur die Mittel sind andere. Während früher blutige Aufstände der militärisch Unterlegenen aufkeimten, um dieser Bevormundung zu entkommen, sind es heute subtilere Methoden im Kampf gegen hochgerüstete und militärisch weit überlegene "Erzieher". Es ist der Terrorismus, der in einer globalisierten Welt problemlos auch in die Ferne (also die Heimatländer der Akteure) getragen werden kann.
Würden wir uns auch in die Angelegenheiten anderer Religionsgemeinschaften mittels Kriegen einmischen, könnten wir noch viel mehr Terrorismus haben, wenn wir ihn wollten.
Und NEIN:
ich billige damit nicht das Vorgehen der IS(IS). Ich möchte nur andeuten, dass auch das Aufkeimen des IS Produkt dieser westlichen Einmischung ist (oder die daraus resultierende "Frucht", wie das weiter oben genannt wurde).Bringt jemand das Machtgefüge in diesen Ländern durcheinander, sorgt er damit in der Regel dafür, dass dieses Vakuum durch noch extremere Kräfte ausgefüllt wird. Nachdem dies geschehen ist, wird er wieder eingreifen müssen, um das zu reparieren (entsprechend dem gegenwärtigen Kampf gegen die IS). Ist dieses Problem gelöst, rückt das nächste nach ... niemand wird erwarten dürfen, dass die dort lebenden Menschen plötzlich in westlichen und vor allem christlichen Strukturen denken.
Das Problem:
Die Menschenrechte, die man im arabischen Raum durchzusetzen versucht, sind unzweifelhaft christlich geprägt ... von überwiegend christlichen Kulturen. Und selbst wenn das nicht so sein sollte, wird es dort so gesehen. Aus Sicht des Islam sind die (meisten) Militäreinsätze christlich geprägter NATO-Mitglieder ebenso erwünscht wie die Kreuzzüge des Mittelalters.Wer sich vor diesem Hintergrund über ausufernden (fast ausschließlich) "islamistischen" Terror wundert, sollte diesen Gedankengang auf die gegenwärtige Problematik übertragen. Es ist also durchaus nachvollziehbar, warum ausgerechnet Mitglieder dieser Religionsgemeinschaft dermaßen mit Hass gegen die westliche Welt erfüllt sind.
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Zitat
Original geschrieben von pithein
Laut CNN (live) beginnen Luftangriffe gegen ISIS in Syrien.
Die Türkei unterstützt dies nicht, da ISIS anscheinend etwa 80 Türken als Geiseln festhält.
Ist schon wieder überholt:http://www.theguardian.com/wor…sis-in-syria-live-updates
"9.35pm
BST Erdoğan supports US-led strikes in SyriaIn a statement at the UN Tuesday, Turkish President Recep Tayyip Erdoğan promised support for the US strikes in Syria, Reuters reports:
“We will give the necessary support to the operation. The support could be military or logistics,” Erdoğan was quoted by Turkish broadcaster NTV as telling reporters in New York.
He also welcomed air strikes on ISIL targets in Iraq and Syria, saying that the strikes should continue “uninterruptedly.”"
Desweietern sind der Iran und Syrien im Vorhinein von den Amerikanern über die bevorstehenden Luftschläge informiert worden.
"9.53pm BST
Syria knew in advance, Israel knew in advance – and now Iran knew in advance, too, the AP reports:"We communicated our (#Syria airstrike) intentions, but not specific timing or targets, to the Iranians," senior US official says. #Iran"
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