Kampf gegen die IS(IS)

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Hi


    so schlecht finde ich das Eingreifen der Russen nicht. Endlich wird etwas gegen den IS getan. Die UNO und die NATO hatten jahrelang Zeit, und es ist nichts passiert.


    Man gewann gar den Eindruck, daß die Destabilisierung der Region gewollt ist - im Sinne Israels.
    ...
    HHFD


    Bei dem Kampf um Kobane im speziellen und der Hilfe für die Kurden gegen die IS im allgemeinen hast Du wohl im Tiefschlaf gelegen, oder warum verbreitest Du hier gewollt falsche Behauptungen? Damals war Putins Kolonialtruppe abwesend.


    Immerhin muß man Putin zugutehalten, daß er - im Gegensatz zu einem Großteil seiner Anhängerschar - kein Antisemit ist.



    PS, vor drei Jahren:
    http://www.zeit.de/politik/aus…12-06/syrien-putin-merkel


    "Putin wehrt sich gegen Militäreinsatz in Syrien


    Präsident Putin hat sich bei seinem Berlin-Besuch als Pazifist inszeniert. Gewalt sei keine Lösung – gleichwohl ist davon auszugehen, dass er Waffen nach Syrien liefert. ..."


    Nunja,


    PPS: gerne wird hier unterschlagen, daß Assad im Jahre 2011 jene Islamisten gezielt aus seinen Gefängnissen entließ - welche dann die Kerntruppe des IS bildeten - um die Oppostion zu Spalten:


    http://www.theguardian.com/wor…why-isis-fight-syria-iraq


    "... By the time another young jihadi, Abu Issa, was freed from Aleppo’s central prison in late 2011, the Trojan horse act that was Isis was well under way – fuelled by Turkey’s porous borders, the savagery of the Syrian regime, feckless attempts to organise opposition fighters into a cohesive force, and the release of militant prisoners like himself. A Syrian with historical links to the group’s earliest incarnation, al-Qaida in Iraq, Abu Issa was released along with dozens of men like him as part of an amnesty given by Assad to Islamist detainees, which was touted by the regime as a reconciliation with men who had long fought against them.


    Most of the accused al-Qaida men had been in the infamous Syrian prison system for many years before the uprising against Assad began. “We were in the worst dungeons in Syria,” said Abu Issa, who was a member of the various forerunners of Isis, and fought against the US army in 2004 and 2005 before fleeing Baghdad in 2006. “If you were charged with our crimes, you were sent to Political Security prison, Saydnaya in Damascus or Air Force Intelligence in Aleppo. You could not even speak to the guards there. It was just brutality and fear.”


    But several months before Abu Issa was released, he and a large group of other jihadis were moved from their isolation cells elsewhere in the country and flown to Aleppo’s main prison, where they enjoyed a more communal and comfortable life. “It was like a hotel,” he said. “We couldn’t believe it. There were cigarettes, blankets, anything you wanted. You could even get girls.” Soon the detainees were puzzled by another prison oddity, the arrival of university students who had been arrested in Aleppo for protesting against the Assad regime.


    “They were kids with posters and they were being sent to prison with the jihadis,” he said. “One of them was a communist and he talked about his views to everyone. There was a guy from al-Qaida in the prison and he was usually very polite but he got angry with this guy. He said if he saw him again he would kill him.” Abu Issa and the other Islamist detainees soon formed the view that they had been moved to the Aleppo prison for a reason – to instil a harder ideological line into the university students, who back then were at the vanguard of the uprising in Syria’s largest city.


    On the same day that Abu Issa and many of his friends were released, the Lebanese government, which is supported by Damascus, also freed more than 70 jihadis, many of whom had been convicted of terrorism offences and were serving lengthy terms. The release puzzled western officials in Beirut who had been monitoring the fates of many of the accused jihadis in Lebanon’s jails for more than four years. Some had been directly linked to a deadly jihadi uprising in the Nahr al-Bared Palestinian refugee camp in July 2007, which led to 190 Lebanese soldiers being killed in battle and much of the camp destroyed. The claim that the Syrian regime aided the rise of extremism to splinter the opposition and reaffirm its own narrative that the war was all about terrorism in the first place has been widely repeated throughout the past five years. It is a central grievance of the mainstream opposition in Syria’s north, which says it lost more than 1,500 of its men ousting Isis from Idlib and Aleppo in early 2014. At the same time as the opposition was fighting the jihadis, the Syrian regime, which did not intervene, was able to advance around the city for the first time in the war. “There was no other reason for Salafi jihadis to be in that jail, and for the students to be with us,” said Abu Issa, who now lives in exile in Turkey. “They wanted them to be radicalised. If this stayed as a street protest, it would have toppled [the regime] within months, and they knew it.”


    Among the jihadis, there was initially no talk about why they were being freed, Abu Issa said. Just relief to have somehow made it out of a system that had swallowed other accused terrorists for decades. “Nobody wanted to acknowledge it, at first,” he said. “But in time everyone knew what was happening. There were some very important terrorists freed that day. They did what was expected of them and went straight to join the fight against the regime. That was the first moment when the war stopped being about civil rights. ...”

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von saintsimon
    Bei dem Kampf um Kobane im speziellen und der Hilfe für die Kurden gegen die IS im allgemeinen hast Du wohl im Tiefschlaf gelegen, oder warum verbreitest Du hier gewollt falsche Behauptungen? Damals war Putins Kolonialtruppe abwesend.


    Ich habe ausdrücken wollen, daß der Einsatz der USA bzw. der Staatengemeinschaft bisher halbherzig erfolgte. Völlige Untätigkeit kann man ihnen nicht vorwerfen - das habe ich aber auch nicht behauptet.


    In der Tat erfolgten beim Kampf um Kobane zahlreiche Luftschläge; das war es dann aber auch schon. Davor und danach war die Zahl deutlich geringer. Die Aktion hat den IS nicht stoppen können, und Kobane ist strategisch auch nicht sehr wichtig.


    Jedenfalls agiert die Weltgemeinschaft aufgrund mangelnder Entschlossenheit nur unzureichend, denn es ist im Verlauf mehrerer Jahre nicht gelungen, den IS nennenswert zu schwächen.




    Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
      HHFD: Und das solch eine Mandat nicht zustande kam liegt an Israel, weil Israel, wie jeder weiß, im Gegensatz zu etwa Russland ein Vetorecht im UN-Sicherheitsraten haben, oder wie? Irgendwie leicht befremdlich deine Erklärung der Welt.


    Sehr befremdlich ist lediglich, daß Du von mir nicht Gesagtes als meine Erklärung der Welt verkaufen willst.


    Deine Ausführungen sind aus zweierlei Gründen unsinnig:
    1. Rußland hat ein Vetorecht.
    2. Ein eventuelles Vetorecht (Israels) muß gar nicht ausgeübt werden, weil sich der Weltsicherheitsrat noch nicht einmal auf eine Resolution verständigen konnte.



    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Deine Ausführungen sind aus zweierlei Gründen unsinnig:
    1. Rußland hat ein Vetorecht.
    2. Ein eventuelles Vetorecht (Israels) muß gar nicht ausgeübt werden, weil sich der Weltsicherheitsrat noch nicht einmal auf eine Resolution verständigen konnte.


    :D :D Sorry, da muss lachen. Selbstverständlich hat Russland ein Vetorecht. Meine Aussage war als ironisch Antwort auf deine Ausführungen zum angeblichen Interesse Israels gemeint.


    Und wo soll Israel ein Vetorecht haben? Das haben sie nicht, du hast dich leider als absolut unwissend geoutet. Und dreimal darfst du raten, warum es im UN-Sicherheitsrat keine Resolution in Bezug auf Syrien gab? Richtig, Russland hat sein Vetorecht eingesetzt. :rolleyes:
    http://www.zeit.de/politik/aus…d-china-syrien-resolution

  • im ersten Satz habe ich aufgehört zu lesen. Dass "rechte Horden" irgendwen durch die Straßen treiben, ist so absurd wie nur was!


    Was soll da sinnvolles kommen, wenn die Seite laut Wiki eine "linksliberaler Ausrichtung" haben soll, jedoch noch etwas weiter links steht. Auf NSDAP.de steht dann morgen, dass 2020 die Grünen mit Kampfanzug und schweren Waffen ausschwärmen um die letzten verbleibenden Schützenfeste und Volksmusikveranstaltungen zu stürmen und alle Beteiligten umlegen....

  • Gab es Ausschreitungen und Schlägereien zwischen mehreren hundert Personen (z.B. zuletzt unter 300-400 Männern in Braunschweig) auch in den großen westdeutschen Auffanglagern der 90er-Jahre (Friedland usw.), wo DDR-Bürger zusammen mit Einwanderern aus den Ostblockstaaten lebten?


    Gelegentliche Streitigkeiten oder sogar Schlägereien unter wenigen Einzelnen -das ist völlig normal und höchstwahrscheinlich nicht medial nach außen gedrungen. Mir geht es jedoch in dieser Frage um solche "größeren" Geschehnisse. Ist jemandem in dieser Hinsicht etwas bekannt? Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Jay: Lieferst du noch eine Quelle, oder war das nun einfach eine Behauptung ins Blaue hinein von dir? PS: Ich habe meinen Grundwehrdienst bei der Luftwaffe abgeleistet und weiß daher noch recht genau, wie viele Soldaten für den Einsatz eines Kampfflugzeuges nötig sind, aber nice try.

    Ich auch, aber die nannte sich Luftstreitkräfte/Luftverteidigung. Die russische Technik brauchte eben mehr Personal* am Boden als die Nato. Gab es übrigens bei der Luftwaffe auch JLO's. Die waren zu meiner Zeit zwingend erforderlich.


    Hat jemand von euch im Flugzeugforum angefragt, denn dort wird die Frage gerade behandelt.
    http://www.flugzeugforum.de/th…71&viewfull=1#post2207271


    *[small] Personal ist bei den Russen recht billig und es werden eben kaum "Fremdfirmen" beschäftigt, was ja bei den westlichen Ländern üblich ist.[/small]

  • 'ich mag mein Land'


    Angela als Hindenburg 2.0, überall Notlagen auf die dann alternativlos und notverordnungsmäßig durchregiert wird, koste es was es wolle, zum Wohle des Deutschen Volkes


    Selbst habe ich keinen deutschen Pass, es wird Zeit weiter zu ziehen

  • Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    'ich mag mein Land'


    Angela als Hindenburg 2.0, überall Notlagen auf die dann alternativlos und notverordnungsmäßig durchregiert wird, koste es was es wolle, zum Wohle des Deutschen Volkes


    Selbst habe ich keinen deutschen Pass, es wird Zeit weiter zu ziehen


    Diese Frau ist wirklich weder redefähig noch redegewandt, da fragt man sich, wer sie seit Jahren als Marionette an dieser Position gehalten hat.


    Jetzt muss sie nur noch zu Floid und bibi und doggy bi und sie hat ganz Deutschland hinter sich. :rolleyes:

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