Fahrrad "renovieren" auf was achten?

wir reden von einem 15 Jahre alten Rad. Und du willst da 100-150 Euro für Beleuchtung investieren???

Ne, nicht wirklich, oder?

Und hast nachher dann wenn der alte Rahmen Schrott ist, ein Laufrad mit falscher Größe/falscher Nabe o.ä.

Da lebt er sich mit Knogs oder der China-Version davon deutlich günstiger. Ggf. halt ohne Zulassung, aber das kann er ja selbst entscheiden.

Und ein Lichtsensor ist wohl eines der Dinge, das am Rad entschieden überflüssig ist für einen GELEGENHEITSFAHRER?

greetz

Zitat

Original geschrieben von muellix
wir reden von einem 15 Jahre alten Rad. Und du willst da 100-150 Euro für Beleuchtung investieren???

Ja.

Zitat

Ne, nicht wirklich, oder?

Doch.

Zitat

Und hast nachher dann wenn der alte Rahmen Schrott ist, ein Laufrad mit falscher Größe/falscher Nabe o.ä.

So viel setze ich voraus, dass man sich da vorher schlau macht.

Zitat

Und ein Lichtsensor ist wohl eines der Dinge, das am Rad entschieden überflüssig ist für einen GELEGENHEITSFAHRER?

Gerade für Gelegenheitsfahrer. Denn im Gegensatz zu den Vielfahrern denken die überhaupt nicht darüber nach, ob sie Licht brauchen und wann es angebracht wäre, es einzuschalten.

Die Version der LUMOTEC IQ Cyo mit Lichtsensor kostet im UPV gerade mal 5 Euro mehr. Fünf. Man muss sogar schauen, ob man die Version ohne Sensor überhaupt noch bekommt.

Bei neuen Markenfahrrädern sind Scheinwerfer mit Lichtautomatik schon seit langem Standard. Klar, nicht bei dem China-Rad aus dem Baumarkt.

Mein letztes Wort dazu, du hast deine Meinung und ich meine.

15 Jahre altes Laufrad hat 26 Zoll Laufräder. Aktuell setzt die Industrie den 29" und 27.5" (650B) Standard durch. Weiterhin beim alten Rad normale 5mm Schnellspanner, heute 15mm Achsen.

Wie soll er sich, selbst wenn er sich "schlau gemacht hat" gegen diesen Widerspruch wappnen? >geht nicht, Ausgabe für die Katz.

Und Licht einschalten sollte man in der Dämmerung, wer dazu zu doof ist, braucht auch einen Regensensor und Lichtsensor am Auto... Bloß nicht denken...

greetz

Zitat

Original geschrieben von muellix
Und Licht einschalten sollte man in der Dämmerung, wer dazu zu doof ist, braucht auch einen Regensensor und Lichtsensor am Auto... Bloß nicht denken...

Sollte man. Aber ein Großteil der Leute (nicht nur Radfahrer) ist definitiv zu doof dafür. Die meisten machen das Licht erst an, wenn sie nichts mehr sehen, und selbst dann noch nicht einmal.

Und nochmal: Machst du denn dein Licht am Fahrrad auch für die 20 Meter an, die du durch die dunkle Unterführung fährst?

Lichtsensor sollte meiner Meinung nach gesetzlich vorgeschrieben werden, genauso wie das beim Standlicht am Fahrrad ja auch schon der Fall ist.

Ein herrliches Thema beim gegenwärtigen Wetter!

Ich glaube, ich schleiche mich am Abend mal in den Keller, um zu sehen, was von unserem seit etwa zehn Jahren nicht genutzten Fuhrpark verblieben ist.

Neue Reifen wären auf jeden Fall Pflicht ...

Zitat

Original geschrieben von Gag Halfrunt
Machst du denn dein Licht am Fahrrad auch für die 20 Meter an, die du durch die dunkle Unterführung fährst?

Nö - ich habe aber auch gar kein Licht an meinem Rad (und auch keine Reflektoren oder Speichenstrahler - ja nicht mal nen Gepäckträger...) :eek: :eek:

Aber für die 100 Meter die ich mich im "öffentlichen Straßenverkehr" bewege bevor es in den Wald geht werde ich das auch nicht dranschrauben. (Und sollte es bei der Rückkehr doch schon zu duster sein wird halt vor erreichen des STVZO Wirkungsbereichs abgestiegen und der Rest geschoben.)

Und über gesetzliche Regelungen wird man kaum den gesunden Menschenverstand ersetzen können - insofern bin ich strikt gegen irgendwelche Vorschriften die meinen regeln zu müssen was jetzt alles an ein Rad dran gehört und was nicht.

Denn in logischer Konsequenz müsste man dann auch einen Fahrrad TÜV einführen bei dem jährlich(?) geschaut wird ob die tollen Lichteinrichtungen denn auch tatsächlich funktionieren etc. pp..

Bei uns in der Stadt sind viele Studenten mit Rädern unterwegs die zwar eine Beleuchtung haben - allerdings defekt. Da hilft dann auch der beste Sensor nichts und die bringen sich dann unnötig selbst in Gefahr wenn sie unbeleuchtet im Halbdunkeln über die Kreuzung zischen....

ein foto des Rades wäre zielführender...

Zitat

Original geschrieben von ChickenHawk
Und über gesetzliche Regelungen wird man kaum den gesunden Menschenverstand ersetzen können - insofern bin ich strikt gegen irgendwelche Vorschriften die meinen regeln zu müssen was jetzt alles an ein Rad dran gehört und was nicht.

Nee, es geht da um die Regelung, wie StVZO-konforme Räder verkauft werden. Da hat man vor ein paar Jahren u.a. eben mit reingenommen, dass die ein Rücklicht mit Standlichtfunktion haben müssen.

Es werden nach wie vor sehr viele Fahrräder neu gekauft. Und die haben dann in der Regel auch all diesen Kram dran. Sieht man ja schon daran, wie viele Fahrräder eben mit Nabendynamo und LED-Licht herumfahren. Die haben sich das in den seltensten Fällen selbst dran geschraubt, sondern so fertig gekauft.

Zitat

Original geschrieben von ChickenHawk
Denn in logischer Konsequenz müsste man dann auch einen Fahrrad TÜV einführen bei dem jährlich(?) geschaut wird ob die tollen Lichteinrichtungen denn auch tatsächlich funktionieren etc. pp..

Es würde schon mal reichen, wenn sie dran wären, wenn das Rad gekauft wird.

@ Brainstorm

So wie ich das sehe hast du ein Kult KTM Mountainbike von etwa 1990.
Die Komponenten werden wohl Shimano DX sein.

Schaue mal hier rein und stelle deine Fragen ggf. dort:
http://www.mtb-news.de/forum/f/classic-bikes.46/

Mache bitte nicht den Fehler und baue das KTM auf Nabendynamo, Federgabel usw um!
Originalzustand ist das Zauberwort.

PS: Ich fahre ein 1992 MTB im fast Originalzustand