Flüchtlinge in Deutschland

  • Das Dublin-Abkommen würdigt -da bin ich bei Dir- nicht die geografischen Rahmenbedingungen. Insofern könnte es man als unfair ggü. EU-Grenzländern bezeichnen. Zudem kommt, dass gerade die Grenzländer an der Euro-Peripherie besonders durch die Euroschuldenkrise belastet sind.


    Das Dublin-Abkommen benötigt daher dringend eine Weiterentwicklung.

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL


    :confused:

    Und schon ist er gesperrt. bezieht sich auf "malinfo.2".
    Da ich in meinem Beitrag TT'ler "derAL" zitiert habe und in diesem Zitat "derAL" direkt "malinfo.2" ansprach.
    Würde ich die Sperre auf "derAL" beziehen, hätte ich "Und schon bist du gesperrt" geschrieben.



    Benz-Driver:


    Nein, "der AL" hat mit Sicherheit nichts mit dieser Sperre zu tun, sondern eher unabsichtlich TT'ler "flashhawk" der in seinem Beitrag das Wort "Zweitnick?" verwendete und damit den "Stein ins Rollen" brachte.
    Die Verwendung eines Zweitaccount führt aber automatisch zu dessen Sperrung.
    Deshalb wurde "malinfo.2" wohl auch gesperrt.


    Erstaccount "malinfo" wurde im März 2015 gesperrt


    Zweitaccount "malinfo.2" wurde heute gesperrt.

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Das Dublin-Abkommen würdigt -da bin ich bei Dir- nicht die geografischen Rahmenbedingungen. Insofern könnte es man als unfair ggü. EU-Grenzländern bezeichnen. Zudem kommt, dass gerade die Grenzländer an der Euro-Peripherie besonders durch die Euroschuldenkrise belastet sind.


    Das Dublin-Abkommen benötigt daher dringend eine Weiterentwicklung.


    Du, ich habs mir überlegt, das Steuerrecht braucht auch dringend eine Überarbeitung, ich halte es für höchst ungerecht, daher stelle ich vorerst alle Zahlungen ein


    was wir hier sehen ist nichts mehr als eine weiße Fahne


    http://www.rolandtichy.de/dail…rzwingen-grenzuebertritt/

  • Zitat

    Ich glaube, dass der derzeitige illigale Zustrom vom Fremden nach Europa und Deutschland der Beginn einer neuen Zeit ist.


    Der Beginn einer neuen Zeit hat mit 9/11 angefangen und der dadurch entstandenen selbst ernannten Legitimation der USA, in andere Länder einzumarschieren aus Gründen des Heimatschutzes.
    Seitdem haben sie sich über jedes Völkerrecht erhoben und erklären zu Terroristen oder Unrechtsstaaten, wen auch immer sie wollen.


    Seitdem hat der Terrorismus um ein x-Faches zugenommen, Staaten und ganze Regionen sind bis zur Auflösung stabilisiert worden und als letztendliche Konsequenz wird jetzt auch Europa durch die daraus folgenden Flüchtlingsmassen destabilisiert was womöglich oder gar wahrscheinlich zum Ende der europäischen Idee (Union) führen wird und damit zum Ende eines potentiellen Widersachers der USA.


    Deutschland als Vasall der USA scheint diesen Plan aus mir total unerklärlichen Gründen zu unterstützen.....


    Ja, es hat eine neue Zeit begonnen. Der Frieden, den viele (ältere) von uns über Jahrzehnte so ausleben durften, könnte jetzt bald vorbei sein...


    Aber wer weiß, vllt wachen auch viele Bürger auf und weigern sich weiterhin auf ALLEN ebenen verarschen zu lassen (Ernährung, Pharmazie, Bildung, Information etc....).


    Wir müssen langsam aufhören Schlachtvieh des Geldadels zu sein!

  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Ein Fakten-Check zur Flüchtlingsdiskussion der Stuttgarter Nachrichten, nicht unbedingt Pegida-konform.
    Quelle: http://www.stuttgarter-nachric…b9-8b5b-b99d5dbdfa71.html


    Abgesehen von den Fakten, an denen man nicht vorbeikommt (hauptsächlich junge Männer) wird bei den interpretationsfähigen wieder fragwürdig relativiert:



    2. "Keiner weiß, wieviele Flüchtlinge hier sind" - das stimme nicht.
    Naja, man weiss, wieviele Asylanträge formal gestellt wurden.
    Man weiss auch, wieviele ersterfasst wurden.
    Man liest auch, dass die Ersterfassung an den Grenzen teils gar nicht passiere.



    5. "Hiesige Schüler kommen auf Dauer zu kurz" - das stimme nicht.
    600 Klassen mehr in einem Bundeslang. Es sollen schon bereits pensionierte Lehrer rekrutiert werden. Und das soll "auf Dauer" nachhaltig sein?!


    Wie darf man sich das überhaupt vorstellen, wenn die Schüler nach einem Jahr aus den Vorbereitungsklassen in reguläre Klassen wechseln?


    Die sind dann sprachlich alle (!) so fit wie die Muttersprachler, die in derselben Klasse sitzen, so dass es keine Reibungsverluste gibt? Und inhaltlich, von ihrer Vorbildung auch?



    6. „Durch die vielen Flüchtlinge nimmt die Kriminalität zu“
    Erster Satz: "Das stimmt nicht".
    Zweiter Satz: "Es gibt keine Zahlen, die dieses Vorurteil bestätigen würden." (Gibt es etwa Zahlen, die das widerlegen würden?)
    Zweiter Absatz: Die Faktenlage sei unklar.


    Ja wie denn nun?


    Wieso lese ich eigentlich auf tagesschau.de ebenfalls in einem "Faktencheck", dass sich in einem kleinen Ort mit grossem Flüchtlingslager in Baden-Württemberg die Zahl der Ladendiebstähle mindestens verdreissigfacht (!) hätte?! Das ist nicht weit weg und im selben Bundesland. Wie wär´s mal mit recherchieren und differenzieren, Stuttgarter Zeitung?


    "Studien zufolge fallen erwachsene Einwanderer generell nicht vermehrt durch Straftaten auf."


    Ja, ich konnte das bei österreichischen Einwanderern auch noch nicht so so generell bemerken. Wie wär´s mal mit einer Betrachtung nach Herkunftsland, so für die meistvertretenen Herkunftsländer der Flüchtlinge? (Da kommt man beispielsweise in der Kriminalstatistik nicht umhin, zu bemerken, dass Länder wie Irak, Syrien und Afghanistan bei Straftaten wie sexueller Nötigung weit überrepräsentiert sind)



    7. „Flüchtlinge nehmen Deutschen die Arbeit weg" - stimme nicht.
    Und wieder die Bemerkung vom Fachkräftemangel.
    Bezüglich den Jobs geht die Argumentation so: Die Deutschen Arbeitnehmer profitieren von einer Vorrangprüfung. Aber auch später hätten die Flüchtlinge ja mangels Qualifikationen und Abschlüssen Probleme, einen Job zu finden.


    Wie passt das jetzt wieder zusammen, wenn doch die Schüler unter ihnen nach durchschnittlich einem Jahr Integrationsklasse so qualifiziert sind, dass es ihnen gelingt, "problemlos" in die Klassen der deutschen Schüler zu wechseln, ohne dass es dort zu Einschränkungen kommt?


    Sorry, aber ich glaub das halt einfach nicht, dass bei Schülern nach einem Jahr alle(s) voll integriert sein soll(en) - potentielle Arbeitnehmer auch nach 15 Monaten wiederum jedoch allesamt nicht so, dass sie Deutschen den Job wegnehmen könnten!


    Ich meine... klar sind Schüler noch etwas "formbarer". Aber auch etwas ältere Nicht-Schüler, die für den Arbeitsmarkt in Frage kommen, sollten doch dann Qualifikationen problemlos nachholen können, oder? Auch wenn´s vielleicht einige Monate länger dauert! Die ankommenden Flüchtlinge sind ja zum grössten Teil auch noch relativ jung.


    Aber falls das doch nicht so einfach ist: wie wär´s mal mit einem Faktencheck, wer dann eigentlich wie diese ganzen Arbeitslosen letztendlich finanziert? Oder dem Faktencheck, ob es zu Steuererhöhungen kommen wird, der doch die Bürger bewegt?



    9. „Deutschland nimmt am meisten Flüchtlinge auf" - das stimme nicht.
    In der EU aber doch. Um dann festzustellen, dass "andere EU-Staaten wie Schweden" relativ (zur Bevölkerung gesehen) "jedoch mehr Asylbewerber" aufnähmen. Das klingt ja beinahe so, als seien das so einige "andere EU-Staaten". Welche und wieviel denn, wenn Schweden schätzungsweise nur 0.1% 0.1 Prozentpunkte mehr aufnimmt?


    Und die Nachbarländer von Syrien nehmen ja sowieso viel mehr auf.


    Ach ja, wie wär´s im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung mal damit zu fragen, wieviel (weniger?) andere EU-Länder aufnehmen? Wie sieht´s denn aus, in Grossbritannien & Irland, Finnland, Frankreich, der Slowakei und Ungarn oder Nachbarländern wie Polen und Tschechien?

  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Ein Fakten-Check zur Flüchtlingsdiskussion der Stuttgarter Nachrichten, nicht unbedingt Pegida-konform.
    Quelle: http://www.stuttgarter-nachric…ocial&utm_source=Facebook

    Ich greif mir nur eine dort behandelte These heraus, da ich für einen anderen Thread schonmal Werte ermittelt hatte.

    Zitat

    6. „Durch die vielen Flüchtlinge nimmt die Kriminalität zu“


    Das stimmt nicht. „Es gibt keine Zahlen, die dieses Vorurteil bestätigen würden“, sagt Jörg Radek, der Vizevorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP). ...


    Dann sollte er sich die hier anschauen:
    Tabelle 62 aus der PolizeilichenKriminalstatistik 2013
    Tabelle 62 aus der PolizeilichenKriminalstatistik 2014


    Im Thread "Warum gibt es so viele Massaker in den USA?" hatte ich nur für Mord die einzelnen Werte nach Herkunftsländern aufgeschrieben.


    Kurzzusammenfassung für 2014:
    insgesamt 829 Morde, also 1,02 pro 100000.
    nicht deutsche 247 Morde, also 3,03 pro 100000.
    Also rund 3mal höher als der Bundesdeutsche Durchschnitt.


    Für genauere Aufschlüsselung bitte im angegebenen Thread nachschauen oder gleich in der Tabelle 62 der Kriminalstatistik wo nicht nur Mord sondern viele andere Taten nach Herkunftsländern zufinden sind.


    O.K. dort ist nicht unterschieden* worden zwischen Flüchtlingen, Asylbewerbern, ..., und anderen Ausländern, aber ein Anhaltspunkt gibt diese Statistik schon.


    *[small] zumal auch bei den deutschen Tätern keine Unterscheidung zwischen Norddeutschen und Süddeutschen, zw. einzelnen Parteizugehörigkeit bzw. Wahlverhalten, auch nicht nach Augenfarbe etc. oder ob die deutschen Täter deutsche Vorfahren oder Migrationshintergrund haben. [/small]

  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Ein Fakten-Check zur Flüchtlingsdiskussion der Stuttgarter Nachrichten, nicht unbedingt Pegida-konform.
    Quelle: http://www.stuttgarter-nachric…ocial&utm_source=Facebook



    Danke an die beiden Vorposter, ich wollte eben auch diesen "journalistischen" Müll auseinandernehmen. Das ist billigste Propaganda, und der Begriff Lügenpresse paßt hier wie die Faust aufs Auge.


    Allein die Aussage, die Kriminalität würde durch Flüchtlinge nicht steigen, ist glatt gelogen und ein Schlag ins Gesicht der Opfer der z. B. sexuellen Gewalt.


    Es liegen (angeblich) keine Zahlen vor, aber man trifft die Aussage, die Kriminalität sei nicht gestiegen! Dabei genügt doch nur ein Blick in den Polizeibericht einer Großstadt, um diesbezüglich Klarheit zu haben.


    Die Angabe, es gäbe keine Zahlen, ist übrigens auch als Lüge einzustufen. Es gibt Zahlen, auch wenn sie manchmal erst nach unbequemen Anfragen - in diesem Fall der AfD im Sächsischen Landtag - herausgerückt werden. Beispiel: in Dresden werden 121 Asylbewerber als sog. "MITA" geführt (Mehrfach-Intensivtäter Asylbewerber).


    Die Behauptung, die Kriminalität steige nicht, wenn bald 1.000.000 Menschen - noch dazu unter prekären Bedingungen - mehr im Land sind, ist aber allein schon aus statistischen Gesichtspunkten in Frage zu stellen. Dazu kommt noch, daß sich viele Asylbewerber allein durch die Einreise strafbar machen.


    Aber lassen wir mal die alltäglichen Einreisevergehen, Messerstechereien, Raubüberfälle und Diebstähle außen vor, und beschränken uns auf Sexualstraftaten. Allein dort ist die Entwicklung besorgniserregend:


    In Dresden war es immer recht ruhig, was Vergewaltigungen durch Fremde (also abseits der häuslichen Gewalt) angeht. Jetzt innerhalb kurzer Zeit 2 Fälle, tagsüber. Im ersten Fall sitzt bereits ein Marokkaner in U-Haft, im zweiten Fall wird nach 2 Südländern gefahndet. In Magdeburg ebenfalls 2 Fälle innerhalb weniger Tage.


    Marokkaner wegen schwerer Vergewaltigung einer jungen Frau in U-Haft


    2. Vergewaltigung


    13-15-jährige Mädchen durch 3 Inder sexuell genötigt


    Und die Stuttgarter Zeitung meint allen Ernstes, die Kriminalität steige nicht?


    Noch besorgniserregender ist aber, daß es Menschen gibt, die diese Propaganda auch noch glauben, und Artikel wie diese verbreiten.


    Und bevor jetzt die üblichen, an den Haaren herbeigezogenen Scheinargumente kommen:
    Mir ist bekannt, daß
    a.) der Marokkaner noch nicht rechtskräftig verurteilt ist,
    b.) die Inder auch Touristen gewesen sein können,
    c.) die Südländer - auch wenn sie nicht deutsch sprachen - auch deutsche Staatsbürger südländischen Aussehens sein können.



    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    Du, ich habs mir überlegt, das Steuerrecht braucht auch dringend eine Überarbeitung, ich halte es für höchst ungerecht, daher stelle ich vorerst alle Zahlungen ein


    was wir hier sehen ist nichts mehr als eine weiße Fahne


    http://www.rolandtichy.de/dail…rzwingen-grenzuebertritt/



    Wow, ich bin regelrecht schockiert... und das nur mit 1000 unbewaffneten Menschen...
    Ich traue mich gar nicht meinen Gedanken auszusprechen... aber wenn das so einfach ist, dann sollte sich die Regierung (auch um Ihre eigene Sicherheit) mal Gedanken machen.

  • "Hiesige Schüler kommen auf Dauer zu kurz" - das stimme nicht.


    In NRW sieht man die Lage wohl etwas realistischer als im Musterländle.Passend hierzu eine Aussage von Bernd Jürgen Schneider Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds NRW aus der RP am 24. Oktober 2015.


    "Allein in NRW sind für die 40000 erwarteten zusätzlichen Schüler pro Jahr 3000 Lehrer nötig. Die sind nicht von den Bäumen zu pflücken. Man müsse über ein Schnellstudium wie bei den Mikätzchen in den 60er Jahren nachdenken - vier statt 6 Semester Oder über vierteljährige Pflichtpraktika für Studenten pro Studienjahr. Oder darüber, die Pensionsgrenze hinauszuschieben. Wenn ein Bürgermeister bis 80 arbeiten kann, kann ein fitter Lehrer auch bis 70 arbeiten. Klar ist außerdem: Wir müssen die Standards zurückfahren. Die Klassen werden größer werden."


    Quelle: http://www.rp-online.de/politi…deutschland-aid-1.5493683

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