Der virtuelles Geld & Gutschein Thread: Punkte, Cashback oder Rabatte

  • Das Thema "virtuelles Geld" halte ich für höchst interessant - ganz unabhängig davon, ob dieses oder jenes "Bonbon" dabei abfällt.


    Gutscheinen wie denen von Henning genannten stehe ich aber sehr skeptisch gegenüber. Der Grund hatte sich einmal mehr in den Fällen Praktiker und Max Bahr gezeigt. Werden die Schuldner der im Gutschein verbrieften Leistung insolvent, ist das Ding von einer zur anderen Sekunde wertlos.


    Als Ernst zu nehmende virtuelle Währung würde ich eher Bitcoins o.ä. betrachten. Allerdings traue ich auch ihnen nicht wirklich.


    Bei Paysafe und Co. ist hier im TT schon ein Verfallsdatum diskutiert worden, nach dem ein Rücktausch nur noch unter erheblichem Kostenaufwand möglich ist, so dass sie aus meiner Sicht keine echte Alternative darstellen. Die Zeit vergeht schnell und muss man in solcher Reserve geparktes Geld plötzlich verwenden, ist es sicher gerade verfallen. :rolleyes:


    Weil ich insbesondere bei Auslandsreisen auf Diversifizierung von Zahlungsmitteln setze und der Vertrieb von Amex-Reiseschecks in Europa m.W. zum Jahreswechsel eingestellt wurde, täte eine "Reservewährung" im Portefeuille gut. In Zeiten von Smartphone und Co böte sich virtuelles Geld geradezu an, wenn Bargeld und/oder Karte auf Reisen abhanden kommen. Ersatz (wie bei Reiseschecks) ist bei Bargeld/Zahlungskarte ad hoc jedenfalls nicht möglich.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Weil ich insbesondere bei Auslandsreisen auf Diversifizierung von Zahlungsmitteln setze und der Vertrieb von Amex-Reiseschecks in Europa m.W. zum Jahreswechsel eingestellt wurde, täte eine "Reservewährung" im Portefeuille gut. In Zeiten von Smartphone und Co böte sich virtuelles Geld geradezu an, wenn Bargeld und/oder Karte auf Reisen abhanden kommen. Ersatz (wie bei Reiseschecks) ist bei Bargeld/Zahlungskarte ad hoc jedenfalls nicht möglich.


    Virtuelles Geld ist aber alles Spielgeld, dass deutlich risikobehafteter ist als alle bankgebundenen Sachen. Nimm dir einfach genug Kreditkarten ggf. von unterschiedlichen Banken und unterschiedlichen Typen (Visa, Mastercard, Amex) mit und das dürfte so divers wie möglich und nötig sein (vorzugsweise natürlich nicht zusammen aufbewahrt). Es gibt durchaus auch Notfall-Kreditkarten ins Ausland geliefert - kostet aber u.U. ne ganze Menge.


    Eine smartphonebasierte Alternative wäre das was Apple Pay macht, quasi die Kreditkartendaten im Handy hinterlegen. Aber das ist so gesehen nur eine virtuelle Kreditkarte.

  • Zitat

    Original geschrieben von dham
    Virtuelles Geld ist aber alles Spielgeld, dass deutlich risikobehafteter ist als alle bankgebundenen Sachen.


    Und vor allen Dingen muss man bei dem ganzen virtuellen Zeug meist in Vorkasse gehen, und hat dann überall auf irgendwelchen Wallets oder Zahlkarten Geld rumliegen.


    Eine Kreditkarte (auch wenn sie nicht von einer Bank kommt, wie z.B. die deutschen Amex-Karten) rechnet ohne Vorleistung später ab.

  • Na gut ... sagen wir mal, dass die günstigste Zahlungsmöglichkeit natürlich eine wäre, die man auch "nackt" wahrnehmen kann (für die VISA benötigt man immerhin einen Badeanzug :) ).


    Hier läge der wahre Vorteil von virtuellem Geld. Etwas, das man auch dann noch über irgendeinem Internet-Anschluss vor Ort (nicht nur bei Banken) zu Zahlungszwecken nutzen kann, wenn einem unterwegs "Hemd und Hose" geklaut wurden. Günstigstenfalls benötigte man nur Zugangsdaten, die sich im Kopf speichern lassen.


    Die Amex-Reiseschecks hatten mit der nahezu weltumspannenden Ersatzgarantie binnen 24h im Verlustfall Maßstäbe gesetzt, die sich durch virtuelles Geld noch toppen ließen. Auch Reiseschecks mussten vorfinanziert werden, so dass ich darin kein Hindernis sähe - was im übrigen auch für alle anderen Währungen gilt. Geld kann man halt stets nur in einer Währung besitzen und muss zuvor abgehoben werden (in diesem Sinne also auch "vorfinanziert").


    Wenn wir also von "Virtuellem Geld" sprechen, dürfte Vorkasse die Regel sein. Auch die von Henning eingangs genannten Gutscheine müssen dort, wo man sie erwirbt, umgehend bezahlt werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von fluxxr
    Bei Rossman habe ich mit das Gutschein-Sortiment gerade angesehen, die haben so einiges, am interessantesten waren Amazon und Mediamarkt, aber kein Real

    haben die Rewe-Gutscheine bei Rossmann?

  • Nö, wie gesagt, A und MM waren am interessantesten.




    Der Weg mit dem man über ein Postbank-Konto und Rossmann Amazon-Guthaben mit 8,33% Rabatt kaufen konnte, wurde 2 Tage nachdem darüber bei mD geschrieben wurde, unterbunden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tha Masta Weiß jemand, ob man mit Aral Supercards andere Geschenkkarten bei Aral bezahlen kann?

    Es gibt schon ARAL-Filialen, wo dies geht. Aber bei den meisten Filialen, die ich kenne, geht das nicht.


    In meiner Stadt geht es nur bei einer ARAL-Filiale und hier ist der Betreiber nicht ARAL direkt, sondern eine externe Firma... Bei den anderen ARAL-Filialen, die von Aral betrieben werden oder von ARAL direkt sind, geht das nicht.

  • Auf den Rossmann Gutscheinen im Laden steht auch hinten drauf, dass man sie nur gegen "Ware" umtauschen kann, worunter m.E. Gutscheine nicht unbedingt fallen.

  • Zitat

    Original geschrieben von fluxxr
    Der Weg mit dem man über ein Postbank-Konto und Rossmann Amazon-Guthaben mit 8,33% Rabatt kaufen konnte, wurde 2 Tage nachdem darüber bei mD geschrieben wurde, unterbunden.


    Und was kann man daraus schließen? Besser auf TT posten, denn da passiert sowas ja nicht. :confused:

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