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  • Um dann jede zweite Woche in der Werkstatt zu stehen, weil irgendwas an diesem System nicht funktioniert? :D Die Vertragswerkstätten sind dafür!

    Die Kombination von Akkus, E-Motor und Verbrenner hat man schon bei Hybriden, und dass die alle zwei Wochen in der Werkstatt sind ist mir nicht bekannt.

  • Aber da hast Du noch den Vorteil, dass Du keinen Hochdruck Tank mit einem äußerst reaktiven Gas hast. Und Martyn träumt von der Königsklasse. Gasanlage, Brennstoffzelle, Batterie, Elektroantrieb und Verbrennungsmotor. Und wenn ein System ein Problem hat, ist ein Werkstatt Besuch fällig. Bei vielen Systemen, viel Werkstatt Besuche. Das ist Statistik.


    Schaue Dir Mal die Hälfte davon an. Den Toyota Mirai und was da Wartung und Betrieb kosten.

  • Die Kombination von Akkus, E-Motor und Verbrenner hat man schon bei Hybriden, und dass die alle zwei Wochen in der Werkstatt sind ist mir nicht bekannt.

    Die Wahrscheinlichkeit von Defekten steig mit der Komplexität des Systems und der Anzahl der Bauteile. Wenn man zu den bisherigen Hybriden eine weitere Baugruppe hinzufügt, steigt diese Wahrscheinlichkeit nun mal weiter. Auf die zwei Wochen werde ich nicht weiter eingehen, da völlig klar sein sollte, wie das gemeint ist.

  • Da fehlt noch der Verbrennungsmotor! Und natürlich der Benzintank, für den Fall, dass gerade mal keine Wasserstofftankstelle oder Steckdose zu finden ist.


    Brennstoffzelle beschäftigt alle. Weil man sie wahrscheinlich braucht, um Nutz- und Zugfahrzeuge zu betreiben und weil sich die BWLer die Hände reiben, weil die Werkstätten weiterhin eine sichere Einnahmequelle bleiben.

  • Zu Wasserstoff fällt mir spontan immer Hindenburg ein....

  • https://www.process.vogel.de/i…ftankstellen%20konzipiert.


    Hier mal ein ganz unaufgeregter Artikel über den Anlagenbauer Lauda. Der baut Prozessanlagen für H2 Tankstellen. Also nur das allerletzte Glied, nachdem der Wasserstoff den weiten Weg da hin zurückgelegt hat. Wer was von Thermodynamik und Energie versteht, erkennt, was alleine die Tankstelle für ein Unsinn ist. Dann muss H2 so kalt getankt werden. Im Winter sind viele Zapfhähne unbrauchbar, weil vereist!


    Und dann muss das Zeug noch zur Tankstelle. Rohrleitung und Pipeline geht nicht/schlecht, weil der Wasserstoff überall durch diffundiert. Also Tankwagen. Unkomprimiert, ungekühlt hat 1 kg Wasserstoff ein Volumen von 11 m², unpraktikabel. Also gekühlt, verflüssigt. Ein normaler Tanklaster transportiert 27 Tonnen Benzin,Diesel. Ein H2 Tanklaster mit verflüssigtem Gas, 2,6 t. Und er muss schnell sein, denn trotz Isolierung verdampft der Wasserstoff permanent. Man muss also das verdampfende Gas "verfahren", so wie das die LNG-Tanker auch tun. Beim Tanker ist das einfach, der braucht gleichmäßig Treibstoff. Ein Tankwagen in der Gluthitze im Innenstadtstau nicht. Demnach vermutlich wieder Brennstoffzelle mit großen Pufferbatterien, damit man den Wasserstoff nicht abfackeln muss.

  • Kurze Zwischenfrage an der Stelle. Was ist eigentlich aus dem Ansatz geworden, Wasserstoff chemisch statt gekühlt und flüssig zu speichern?

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