Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Re: Anzahl der Ladestationen


    Zitat

    Original geschrieben von pithein
    In Stuttgart gibt es angeblich 180 öffentlich zugängliche Ladestationen, die aber oft zugeparkt sind, auch von E-Autos, die nicht laden.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…book#link_time=1502704975

    Die meisten davon sind aber wahrscheinlich eh keine Schnelladesaeulen


    Und wo Parkplaetze knapp ist ist natuelich vorpgrogrammiert das es nur Aerger gibt wen einige dieser Parkplaetze dann noch fuer Elektroautos reserviert werden - aber wahrscheinlich eh nur alle paar Wochen mal ein Elektroauto vorbeikommt das laden moechte

  • Wozu braucht man in der Stadt beim Einkaufen eine Schnellladesäule?
    BTW: Die EnBW Lader sollten alle 22 kW AC können. Ist natürlich ein Problem für diejenigen die ein Auto aus Wolfsburg gekauft haben das nur 3,7 kW verkraftet... Aber zum Laden während der Arbeitszeit völlig ausreichend.

    Viele Grüße
    Martin

  • Frau Merkel sagte gerade bei PHOENIX, dass noch nicht raus sei, welche Technologie die zukünftige Antriebskraft für Kfz ist.


    In sachen elektrischen ÖPNV schiebt sie den schwarzen Peter der Initiative an die Kommunen :rolleyes:


    Wann wird es denn ein konkurrenzfäiges (Preis) Auto mit E-Antrieb geben?

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  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher ... Die EnBW Lader sollten alle 22 kW AC können. Ist natürlich ein Problem für diejenigen die ein Auto aus Wolfsburg gekauft haben das nur 3,7 kW verkraftet ...


    EnBW bietet über Schuko-Stecker auch 3,4 kW an, ist eigentlich für E-Bikes und E-Roller gedacht.


    Quelle: https://www.enbw.com/privatkun…ladestationen.....2017245


    -------
    Edit:
    ---


    Eine Übersicht der verschiedenen Ladesysteme, siehe:


    http://www.auto-motor-und-spor…ladestation-12017068.html

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Wozu braucht man in der Stadt beim Einkaufen eine Schnellladesäule?
    BTW: Die EnBW Lader sollten alle 22 kW AC können. Ist natürlich ein Problem für diejenigen die ein Auto aus Wolfsburg gekauft haben das nur 3,7 kW verkraftet... Aber zum Laden während der Arbeitszeit völlig ausreichend.


    Man will aber doch nicht nichr waehrend der Arbeitszeit aufladen sondern auch beim Einkaufen, Kinobesuch, Restaurantbesuch, mit so Aufenthaltsdauer von 1-3 Stunden.

  • Will man das wirklich?
    So ganz klar ist das noch nicht. Die längste Standzeit ist wenn man schläft. Und Typ2 kristallisiert sich als praktikabelster Stanard momentan heraus. An typischerweise 11kw kann man bei 8Stunden Schlaf 88kwh laden. Das dürfte ein praxistauglicher Wert sein, um nicht bei jedem kinobesuch laden zu wollen. Für Fernreisen dann Schnelllader

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Man will aber doch nicht nichr waehrend der Arbeitszeit aufladen sondern auch beim Einkaufen, Kinobesuch, Restaurantbesuch, mit so Aufenthaltsdauer von 1-3 Stunden.


    Und Du fährst zum Einkaufen so weit, dass die Strecke bei einer kurzen Ladedauer über 30 - 60 Minuten nicht machbar wäre?

    28:6:42:12

  • Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    So ganz klar ist das noch nicht. Die längste Standzeit ist wenn man schläft. Und Typ2 kristallisiert sich als praktikabelster Stanard momentan heraus. An typischerweise 11kw kann man bei 8Stunden Schlaf 88kwh laden.

    Via Typ2 Stecken koennen viele Elektroautos nur mit 3,7KW laden.


    Drehstromladung ist nicht wirklich praktikabel und nichts Halbes und nichts Ganzes. Einerseits muesste dann der realtiv teure und schwere Drehstromgleichrichter im Auto verbaut werden, was das Auto teurer und noch schwerer macht. Andererseits wuede mehrere Autos mit 11KW laden auch die Stromverteilung in den Haeusern oft ueberfordern.


    Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Für Fernreisen dann Schnelllader

    Fuer Langstreckenfahrten sind Elektroautos eh nicht praktikabel weil ich denke das man da doppelt so lange brauchen wuerde mit einen Verbrenner: Vorausplanung (wo sind welche Lademoeglichkeiten und welchen Bezahlmoeglichkeiten + mehr Sicherheitspuffer (falls eine Ladesaeule ausgefallen ist oder sich Schlangen gebildet haben) + deutlich geringere Reisegeschwindigkeit


    Ausser echten E-Enthusiasten tut sich das doch niemand an.


    Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Und Du fährst zum Einkaufen so weit, dass die Strecke bei einer kurzen Ladedauer über 30 - 60 Minuten nicht machbar wäre?

    Nicht immer aber aber manchmal schon. Wenn man auch auf Bundesstrassen und Autobahnen faehrt sind zum Beispiel beim e-Golf 90km (Erstes Modell) bzw. 130km (Zweites Modell) Reichweite realistisch. Das heisst schon ab 45km bzw. 65km einfacher Entfernung ist ein Nachladen unumgänglich. Mit vollem Accu.


    Und man hat nicht immer vollen Accu. Wenn man morgens 25km in die Arbeit faehrt und abens wieder 25km heim, dann fehlen schonmal 50km Reichweite. Bleiben gerademal 40km bzw. 80km fuer die Feierabendnutzung.


    Und nachladen an einer heimischen 3,7KW Wallbox bringt auch nicht viel.

  • Du beschreibst den Ist-Zustand. In Zukunft wird es wohl nur wenige Fahrzeuge mit weniger als 60kwh Akku geben. Und dann braucht man eben nicht auf jedem Supermarktstellplatz eine Ladesäule. In Mehrfamilienhäusern wird es dann eben ein Lastmanagement geben. Der Durchschnittsdeutsche verfährt doch garnicht jeden Tag 88kwh. Wenn es die Anschlüsse her geben kann vielleicht auch ein 7,2kw Einphasenlader ausreichen. das wären immernoch mehr als 50kwh im Schlaf.
    Auch 3,7kw Typ2 würde für die meisten reichen. Wichtig ist nur, dass die beim allabendlichen Stellplatz vorhanden und halbwegs Vandalismus sicher über Typ2 gelöst sind. Überall Schuko wäre eine wenig zukunftssichere Frickellösung. Überall 350kw Lader und garkeine Lademöglichkeiten an öffentlichen Stellplätzen halte ich dann doch für utopisch.

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