wäre das total egal, weil auch der normale Landbewohner im Nirgendwo seinen Akku nicht jeden Tag zwei Mal leer fährt und beim Big Mac Menü aufladen muss. Das macht der zu Hause und sieht wahrscheinlich noch viel seltener eine öffentliche Ladesäule als ich!
Ich fahre 20.000 km/a mein Fremdladeanteil liegt ziemlich stabil bei 15 %. Da ich da geschätzt 8 Mal schneller lade als zu Hause, lädt mein Auto 2 % der Ladezeit während ich drauf "warte", was aber natürlich nicht stimmt.
Natürlich fährt man nicht jeden Tag soviel das die Akkukapazität das Problem wäre. Ich stimme dir durchaus zu das die meisten Tage im Jahr eh höchstens 90km am Tag gefahren werden. Aber Viele faren doch immerhin so etwa 5-20x im Jahr durchaus bis zu 700km an einem Tag, also Vormittags 350km hin und Abends wieder 350km zurück.
Und auf dem Land sind eben weder Bahn noch Mietwagen eine Option, denn es gibt hier ja keine 24/7 Mietwagenstationen. Und dann direkt nach einem Tag wo man 700km gefahren ist auch noch gleich das Auto komplett ausräumen müssen und dann möglichst früh am nächsten Tag in die nächste Mittelstadt zum Mietwagenanbieter, das wäre keine ernsthafte Option.
Also früher war ein Ladekabel Serie. Wenn inzwischen eingespart, kann man es mit "konfigurieren", oder es dem Händler aus dem Kreuz leiern.
Alles kann, nichts muss!
Es ist vielleicht garnicht so verkehrt das kein Ladekabel ausser ein Schuko-Notladekabel mehr im Lieferumfang ist, denn so kann sich jeder das Ladekabel besorgen das er am besten gebrauchen kann.
Zwar sind bei AC-Ladern schon Typ2 Anschlüsse am verbreitetsten, aber eben längst nicht nur. Es gibt auch:
- AC Lader mit eigenem Ladekabel so das man garkein Ladekabel braucht
- grosse rote 32A CEE-Stecker (22KW)
- kleine rote 16A CEE-Stecker (11KW)
- blaue CEE-Stecker (3,7KW)
- Typ 23 Stecker (3,7KW)
- Typ 25 Stecker (11KW)
- Perilex Stecker (11KW)