Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • 1,2 Mio. Ladesäulen? Die suchen doch nur wieder einen Schuldingen, warum es bei ihnen nicht läuft.


    Die sollten sich Mal von den Betreibern zeigen lassen, wie hoch die Auslastung derzeit so ist und dann nicht so einen Käse verbreiten.

    Da gibts leider auch ein räumliches und zeitliches Verteilungsproblem.

    Zeitlich:

    -2 Kollegen mit E-Autos sind auf der Urlaubsreise schon in Warteschlangen über mehr als eine Stunde gestrandet

    Räumlich:

    -Es gibt nicht überall wo man sie braucht welche.

    In fußläufiger Entfernung zum Büro ist ein riesieger AC Ladepark wo man Tag und Nacht freie Auswahl hat (OK, Nachts will man da nicht unbedingt rumlaufen), in meinem Heimatort gibts dagegen nur eine AC Ladesäule für 2 Autos mit Werktags Tagsüber 2.5h Höchstparkdauer (Nach 20Uhr weiß ich nicht ob es eine Höchstdauer vom Säulenbetreiber gibt, und ab 8:00 braucht man Werktags eine Parkscheibe) für rund 5000EW von ein guter Teil sein Auto in den Nebenstraßen am Bordstein parkt.


    ...

    Klingt natürlich besser. Niemand kauft E-Autos, weil die anderen ..., statt niemand kauft unsere Elektroautos, weil wir keine attraktiven Modelle hin bekommen, die der Kunde will und bezahlen kann.

    Könnte daran liegen dass die Technik noch nicht soweit ist. Auch die Chinesen bekommen ohne Subventionen keine E-Autos mit ausreichender Reichweite zu einem vergleichbaren Preis wie Verbrenner hin

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von NoIdea mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Aber Du wirst zugeben, um ein paar neuralgische Punkte für die Sommerferien abzudecken, braucht es keine 1,2 Mio., sondern höchstens ein paar hundert.


    Und wenn's angeblich so wichtig ist, warum baut die europäische Autoindustrie sie nicht?

  • Aber Du wirst zugeben, um ein paar neuralgische Punkte für die Sommerferien abzudecken, braucht es keine 1,2 Mio., sondern höchstens ein paar hundert.

    Ja, an den Autobahnen fehlt nicht viel, aber in der Fläche.

    Zitat

    Und wenn's angeblich so wichtig ist, warum baut die europäische Autoindustrie sie nicht?

    Vom fehlendem Know How und eigenen Fachleuten ganz abgesehen (kann man natürlich extern vergeben, dann wird man aber übern Tisch gezogen wenn man selber keine Ahnung hat), weil sie eh schon ein Kostenproblem haben und kaum kurzfristig weitere 2 stellige Milliardenbeträge stemmen können während China subventionierte E-Autos auch in den eurpopäischen Markt drückt.

    Und bis man mit neu aufgestellten Ladesäulen Geld verdienen kann dauert, wenn überhaupt, Jahre, und nicht jeder Standort den man aus Infrastrukturgründen braucht rechnet sich auch (ähnlich wie bei Mobilfunkmasten), denn das Grundproblem der Auslastung ist leider Systemimmanent, regelmäßge Wartezeiten an Ladesäulen wird kaum ein bisheriger Verbrenenrfahrer akzeptieren, und damit es weitgehnd ohne Wartezeiten geht sind erhebliche Überkapazitäten nötig.

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea ()

  • sind erhebliche Überkapazitäten nötig.

    Die es ja schon gibt.


    Nur weil es am Brenner oder in Kroatien Probleme gibt, muss man nicht gleich so ein Fass aufmachen. Wenn man sieht, was ionity geschaffen hat, sollen die sich schämend in die Ecke stellen.


    Wenn Musk nur lethargisch lamentiert hätte, dass die anderen sein Geschäft torpedieren, hätten wir wahrscheinlich noch keine nennenswerte Zahl an rein elektrischen Fahrzeugen.


    Und Du hast selbst gesagt, dass Deine BEV Freunde schon lange nicht mehr die Ladesituation thematisierten.

  • Und das von dir :D:D:D Wo doch „Social Media checken“ jederzeit ganz weit oben auf der Prioliste steht ^^


    Immerhin kann man ein Smartphone abschalten wenn man möchte oder überall Fakenamen verwenden.


    Aber beim Auto kann man nicht so einfach das Funkmodul abschalten oder ausbauen. Noch kann man ein Auto auf Fakenamen zulassen.


    Das macht einen großen Unterschied.

  • ...
    Die es ja schon gibt.

    Aber nur da wo es Ladepunkte gibt.

    Zitat

    ...

    Und Du hast selbst gesagt, dass Deine BEV Freunde schon lange nicht mehr die Ladesituation thematisierten.

    ...

    Ja, die aber laden überwiegend zu Hause mit eigener Solaranlage und haben keine schulpflichtigen Kinder so dass sie nicht zur Hauptreisezeit in die Ferien fahren müssen.

    Ich kann es i.d.R. auch vermeiden an solchen Chaostagen wie Ferienbeginn mit dem Auto Langstecke zu fahren, das macht auch mit einem Verbrenner keinen Spass, wenn ich auf der Autobahn längere Strecken unterwegs bin sind an den Raststätten i.d.R. Lader frei.

    Nur sehe ich bei mir in der Heimat halt die Huhn-Ei Problematik. Ohne eigenen Stellplatz mit Lademöglichkeit siehts da mau aus, damit motiviert man niemanden der nicht mit eigenem Strom laden kann dazu ein E-Auto zu kaufen, und da es niemanden gibt der es nachfragt wird nicht ausgebaut.

    Und das politische Rumgehühner um das Verbrenner Aus (eigentlich irrelevant wenn man die Roadmap für den CO2 Preis betrachtet, auch wenn 203 und später bei hohen CO2 oder E-Fuel / Bio Fuel Preisen 10 oder 20% Verbrenneranteil übrig bleiben weden BEV den Massenmarkt darstellen) hilft auch nicht den Ladesäulenanbietern Planungssicherheit zu geben.

    Aktuell ist ein E-Auto für mich vom Preis / Nutzen Verhältnis und dem Verhältnis Strom/ Spritpreis eh noch uninteressant, wenn mich mein aktuelles Auto nicht ärgert oder im Stich lässt hab ich geplant es bis etwa Ende des Jahrzehnts zu fahren, und da bin ich optimistisch dass ein E-Auto und die Infrastruktur drumherum bis dahin für meinen Bedarf eine brauchbare Alternative sein wird, sollte ich deutlich vorher was neues brauchen (Unfall/ Elementarschaden oder schwerwiegender Defekt) wirds eher wieder ein Verbrenner bzw. Hybrid.

  • Die sollten sich Mal von den Betreibern zeigen lassen, wie hoch die Auslastung derzeit so ist und dann nicht so einen Käse verbreiten.

    Zur Zeit dürften in erste Linie diejenigen ein E-Auto fahren, die eine gesicherte Lademöglichkeiten zu Hause oder beim Arbeitgeber haben, und damit nicht auf die teuren und in Teilen wohl auch unzuverlässigen öffentlichen Ladesäulen angewiesen sind. Wenn das so bleiben soll, reicht der Bestand an öffentlichen Säulen natürlich aus. Wir wissen aber alle, dass dem nicht so ist, Stichwort Verbrennerverbot. Wenn man den Rest abholen will, müsste es viel mehr Schnellader auf Supermarktparkplätzen geben, aber da passiert nicht viel. Wie EnBW die Kooperation mit Rewe abfeiert, die gerade mal zu Schnellladern auf 100 Rewe-Parkpläzen in einem Jahr geführt hat, zeigt doch das ganze Elend. Bei dem Tempo dauert es noch 35 Jahre, bis der letzte Rewe einen Schnellader hat, und Rewe ist bei weitem nicht die einzige bundesweite Filiallkette in Deutschland.


    100 Schnellladestandorte in rund einem Jahr: EnBW und REWE Group erreichen gemeinsamen Meilenstein

  • Wer will im Winter eigentlich unüberdacht laden? Vielleicht liegt es an meiner fehlenden Wärmepumpe für den Akku, aber ich lade lieber bei 4 Grad Celsius in der Tiefgarage als bei -8 graf Celsius im Freien ...

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  • Wer will im Winter eigentlich unüberdacht laden?

    Ist mir eigentlich schnuppe! Klar ist es bei Regen schicker, wenn das Auto unterm Dach steht.


    Aber wo ich bislang geladen habe, sind immer warme oder kühle Räumlichkeiten verfügbar. Und es gibt nur wenige BEV bei denen beim Laden Heizung/Kühlung nicht funktioniert.

  • Aus meiner Sicht müssten Parkhäuser ordentlich aufgerüstet werden. Macht aber kaum jemand.

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