Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Na hoffentlich kommt man jetzt nicht auf die Idee auch noch eine Preisbremse für Ladesäulen einzuführen, wo der Staat die Differenz bezahlt.

    Wir brauchen nicht noch eine Umverteilung von Steuergeldern zu Energiekonzernen, die trotz unglaublicher Gewinne die Preise erhöhen.

    Wovon dann auch nur die privilegierten E-Autobesitzer profitieren, die durch BAFA und THQ Prämie eh schon gepudert werden.

    Über dieses Posting habe ich lange nachgedacht, und bin zu dem Schluss gekommen, dass eine Preisbremse für Ladesäulen nicht das schlechteste wäre. Wäre ich jetzt Eigenheimbesitzer, könnte ich ein E-Auto über den Hausstromtarif mit 40,9 Cent pro kWh laden. Als Mieter ohne eigene Lademöglichkeit müsste ich 65 Cent an der öffentlichen Säule bezahlen. Das ist ein Aufschlag von fast 60%. Warum werden Mieter so viel schlechter gestellt? Menschen die in Miete wohnen sind sind nicht irgendeine eine kleine Randgruppe, sondern genau genommen die Mehrheit der Bevölkerung. Wer will dass das E-Auto sich durchsetzt, muss auch auf deren Bedürfnisse eingehen. Aber das geschieht gerade gar nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Wenn die Zahl der E-Autos mal in die Millionen gehen sollte, wird 20 Uhr auch nicht mehr reichen.

    Und bis das soweit ist, hat sich nichts an der Stromerzeugung, Stromverteilung und den Stromnetzen getan?

    Warum werden Mieter so viel schlechter gestellt?

    Weil sie z.B. - anders als der Eigenheim- und Ladepunkt-/Wallboxbesitzer keine Investition getätigt haben und das damit verbundene Risiko eingegangen sind? :/


    Es ist doch sch...egal ob Dein Auto/Wallbox um 8 um 10 um 12 oder um 2 anfängt zu laden.

    Genau so 👍 Das kann man mit aktuellen Möglichkeiten wunderbar automatisieren.

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • ....bremse ist immer Mist. E.ON hat mir den Preis für eine kWh Gas von 4 auf knapp 16 Cent erhöht. Also soll der Staat die 4 Cent zubuttern. :cursing: Jetzt bekomme vom Maingau die kWh für 13 und der Preis ist noch zu hoch und der Bremse geschuldet. Genau das gilt für den Strom. Da spekulieren die Konzerne, dass es dem Kunden egal ist.


    Oder schau die Preise für E-Autos an. Nur subventionsgetrieben. Oder anders ausgedrückt, 2022 war ein Tesla 9000 Euro zu teuer. 6000 davon hat der Staat bezahlt. Also alle die, die kein E-Auto gekauft haben.

  • Oder schau die Preise für E-Autos an. Nur subventionsgetrieben. Oder anders ausgedrückt, 2022 war ein Tesla 9000 Euro zu teuer.

    Vielleicht waren ja auch nur die Tesla-Preise subventionsgetrieben? Oder hat man von anderen Herstellern auch Preissenkungen in diesem Rahmen vernommen?

  • Jetzt bekomme vom Maingau die kWh für 13 und der Preis ist noch zu hoch und der Bremse geschuldet.

    Wohl eher liegt es an der Region bzw. den Netzentgelten. Sowohl Strom als auch Gas konnte ich schon unter Preisbremsenniveau bei Maingau bestellen. Und sie haben die Preise in den letzten Tagen nochmal herabgesetzt…

  • Frank73


    Die produzieren zu teuer, vermutlich.


    Aber egal wie. Der Staat wollte die deutsche Autoindustrie fördern. Und was ist raus gekommen? Das Geld wurde in die USA und nach China gepumpt. Vorwärts ging's bei den etablierten OEM auch nicht. Alle machen weiter wie immer!


    Und jetzt müssen die bei den Preisen nachziehen, ob's weh tut oder nicht. Bei Stellantis, Hyundai und Volkswagen schlafen die seit letzter Woche sicher schlecht.

  • Na, das geht ja früher los als gedacht,. Die Bundesnetzagentur kündigt eine "Ladestrom-Bremse" an. Viel Spaß noch mit euren E-Autos.


    Kein Strom mehr: Regierung will das Laden von E-Autos kontrollieren

    Das nennt sich dynamisches Lastmanagement, hat Bloch hier ab Minute 5 gut erklärt.


    Darüber hinaus ist es heute bereits kein Problem sein E-Auto mit einer App des Energieversorgers zu koppeln. Zusammen mit einem dynamischen Tarif, gibt man vor bei welchem Preis das Laden beginnen soll. Man benötigt dafür lediglich einen digitalen Zähler und ein Modul, das den stündlichen Verbrauch an den Anbieter übermittelt.

    Die dynamischen Preise werden täglich gegen 14:00 Uhr an der Strombörse festgelegt.

    Über den Preis regelt sich dann automatisch die Last und wenn das nicht ausreicht, werden die Netzbetreiber mittelfristig das dynamische Lastmanagement einbauen.

    Dynamische Tarife müssen ab 2025 im Tarifportfolio der Anbieter enthalten sein.


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