Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Mir war schon immer relativ egal, was der Sprit kostet. Daher habe ich vor Elektro starke Benziner gefahren. Kapitalkosten und Wertverlust eher höher! :-)


    Es war ein Seitenhieb, dass Nokiahandyfan hier bei den E-Autos über das teure Benzin jammert. 8)8)8)

  • Analog zum E-Auto sollte man auch beim Verbrenner seinen Energiebedarf am Angebot ausrichten. Seit Frühjahr 2022 noch mehr als bereits zu vor. Die letzten Wochenende sahen bei uns auch schon so aus. Wer da an die Tankstelle fährt, dem ist leider nicht zu helfen.

    Bei Verbrennern hält eine Tankfüllung in der Regel ja eh mindestens ne Woche, teilweise sogar über einen Monat. Und so 3x 20l = 60l könnte man notfalls auch zuhause bunkern. Da ist man schon viel flexibler als mit Strom.

    Weil die Sprit- bzw. Stromkosten bei meinen 750 Liter/Jahr auch total Kindergarten sind, verglichen mit Kapitalkosten, Wertverlust & Co.

    Wenn jemand einen Neuwagen oder Jungen Gebrauchten fährt, aber eine relativ niedrige Fahrleistung hat, dann ist das in der Tat so.

    Bei den meisten Gebrauchtwagenfahrern sind aber die Spritkosten schon deutlich höher als der Wertverlust.

    Wenn man ein Auto mit so 7 Jahren / 85.000km für so 16.500€ kauft, fünf Jahre fährt und dann mit so 12 Jahren / 170.000km für so 8.500€ abstösst sind der Wertverlust ca. 1.600€ pro Jahr.

    Aber was den Spritverbrauch betrifft würde ich da schon mit 1.150l Benzin für ca. 2.100€ oder alternativ ca. 950l Diesel für ca. 1.700€ rechnen.

  • Das muss jeder selbst entscheiden, ob die Leute nur uninformiert sind oder es ihnen einfach besser passt, weil sie nach Feierabend schnell nachhause wollen oder an Feierabenden mehr Andrang an den Tankstellen ist als an einem Wochenendenachmittag, sei mal dahingestellt.

    Aber so dreamatisch sind die Preisunterschiede innerhalb einer Woche meist nicht, in der Regel ist zwischen dem günstigsten und teuersten Wochenpreis nicht mehr als 8ct. Wenn man jetzt für den Diesel 1,749€ statt 1,669€ zahlt sind es eigentlich "nur" 4,8% Aufpreis.

    Bei Strom ist es viel krasser, da kostet am teuersten Schnelllader die Kilowattstunde schnell mal 89ct statt 42ct am günstigsten Schnelllader, das sind dann 112% Aufpreis.

  • Beim Strom gibt es ja auch keine Markttransparenzstelle für Kraftstoffe. Den Preis erfährt man erst kurz vor dem (hoffentlich erfolgreichen) Start des Ladevorgangs. Alternativen gibt es dann eher keine mehr, wenn der Akku Nachschub erfordert. Also ideale Vorraussetzungen, den Kunden "mal so richtig bluten" zu lassen. Aber es handelt sich eher um eine Minderheit, der aktuelle E-Autobestand in DE liegt bei knapp 4% incl. aller Hybriden.

  • Ich frage mich immer, woher das Bashing Wissen kommt. Aus der Realität jedenfalls nicht.


    Jeder, den ich kenne, weiß exakt vorher was es kostet. In der Regel kostet es nämlich überall gleich. Stecker ins Auto, Karte dran halten, feddisch! Ausnahme Tesla, da variieren die Preise zwischen den Standorten und Tageszeit. Kann ich aber auch vorher in App/Auto sehen.

  • Auch ich als „Amateur“ BEV Fahrer (weil ich noch kein Eigenes habe) konnte mich bei meinen bisherigen Ladevorgängen völlig problemlos und unkompliziert im Vorfeld über den Preis an den jeweiligen Ladestationen informieren.


    Wobei ich - trotz inzwischen mittlerer vierstelliger Anzahl an Leih-BEV Kilometern - noch gar nicht so oft unterwegs geladen habe. Anders, als manche glauben, ist der Akku nämlich nicht ständig leer ;)

  • Da nur Vollhonks und Fernsehjournalisten überhaupt ihren Strom ad hoc bezahlen, ist es a total irrelevant, wie auffällig dieser Preis präsentiert wird und b in 99,9 % der Fälle auch noch falsch.


    Mich interessiert null, was der angeschriebene Preis bei Aral Pulse, EnBW, Fastned, e.on, Allego oder den Stadtwerken ist, ich zahle überall das Gleiche! So wie die anderen E-Fahrer auch.

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