Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Das hatten wir schon. Das Saarland ist wirtschaftlich schwach und ohne Subventionen schon lange nicht mehr überlebensfähig.


    Tesla und die anderen bauen da, wo sie Baugenehmigungen und Grundstücke erhalten (da kenne ich die Situation im Saarland nicht) und wo Bedarf besteht. Ich gehe mal davon aus (siehe oben) dass die Elektroautodichte im Saarland ebenfalls mau ist.


    Zumindest für Supercharger besteht Bedarf, da die Strecke von Kaiserslautern bis Metz bzw. Luxembourg schon arg weit ist! Deshalb kommen ja auch Saarbrücken und Saarlouis. Leider gibt es aber noch keine erkennbaren Fortschritte, obwohl Q4/2023 angekündigt. Aber bei den Nachbarn sieht es auch nicht besser aus! Auf der A4 ist zwischen Metz und Strasbourg nichts und da gibt es aktuell noch nicht mal eine Planung! Allerdings, stehen bleibt niemand, denn andere HPC gibt es sowohl auf der deutschen, als auch auf der französischen Seite.


    Frank73


    Wer was liest, aber lassen wir das. Ich habe gesagt, dass wenn man eine 3 kW Lademöglichkeit zu Hause hat, das in der Regel ausreicht. Und falls man doch spontan weiter weg muss, wird sich ja wohl in 50 bis 100 km in die Richtung, in die man will, ein HPC finden lassen. Bis dahin ist der Akku auch warm und man kann zügig laden.

  • Das hatten wir schon. Das Saarland ist wirtschaftlich schwach und ohne Subventionen schon lange nicht mehr überlebensfähig.

    Und das wird im Zuge der Umstellung auf E-Mobilität auch eher schlimmer als besser. Ford Saarlouis ist praktisch tot, ZF Saarbrücken mittelfristig auch, denn die 8-Gang Automatikgetriebe die dort gebaut werden braucht dann keiner mehr. Im Grunde müsste man hier über eine Fusion mit Rheinland-Pfalz nachdenken. Die Politik hat sich aber bei der angedachten Fusion von Berlin und Brandenburg schon dermaßen die Finger verbrannt, dass das eher unwahrscheinlich ist. Die für die Fusion notwendige Volksabstimmung könnte in beiden Ländern scheitern. Rheinland-Pfalz müsste die saarländischen Schulden übernehmen, und im Saarland müsste man sich mit einer Landesregierung in Rheinhessen abfinden. Das wird nicht passieren.

  • Am Centerparc Bostal See gibt es 4 22kW Lader auf dem Parkplatz. BTW.

    Auf der A6 Rasthof Golde Bremm gibt es EnBW Lader (50 kW mindestens) - beide Richtungen - und weiter die Autobahn Richtung Lyon gab es gefühlt alle 30-40km HPC-Ladestationen.


    Gerade mal auf chargemap.com geschaut. Auch im Saarland gibt es eine ganze Menge Ladestationen.

  • Am Centerparc Bostal See gibt es 4 22kW Lader auf dem Parkplatz. BTW.

    Ich habe vier 22kW-Ladepunkte im Umkreis von 2km um meine Wohnung. Das es fast keine Autos gibt die 22 kW unterstützen weißt du aber schätzungsweise auch.

  • Ich habe vier 22kW-Ladepunkte im Umkreis von 2km um meine Wohnung. Das es fast keine Autos gibt die 22 kW unterstützen weißt du aber schätzungsweise auch.

    Komisch mein(e) Renault ZOE (R135 / "Phase 2") unterstützt das ab Werk :-) (und ich hab das Auto ganz bewusst mit CCS bestellt, damit sind 43kW (nominell 50 kW) möglich.


    Und die ältere Zoe Q210 ("Phase 1") unterstützt sogar 43kW AC, das ist aber wohl das einzige Auto, welches das kann und es gibt nur noch extrem wenig Ladesäulen, die das können.


    Aber Du hast Recht. Selbst ultrateure "Nobelhobel" wie der Mercedes EQS kann nur 11 kW - immerhin dreiphasig.

    Da muss man höllisch aufpassen, da wird viel Nonsens angeboten.

    Einige Modelle haben die 22 kW AC dann gegen Aufpreis.

  • Einige Modelle haben die 22 kW AC dann gegen Aufpreis.

    Ist halt viel zu teuer, für die paar Kunden die das brauchen würden. Der Chamäleon Lader bei Renault ist was anderes. Aber der Zoe ist ja nicht umsonst "die Ladezicke". Die vermurkste Sinuskurve finden nicht alle Wallboxen und Netze gut!


    Frank73


    Die 310 Euro würde ich auf alle Fälle sparen und die 16 A Version kaufen.

  • Das hatten wir schon. Das Saarland ist wirtschaftlich schwach und ohne Subventionen schon lange nicht mehr überlebensfähig.

    So schlecht würde ich das Saarland nicht einschätzen, sondern das Saarland hat durchaus viele Vorteile gegenüber anderen Regionen.

    Zwar gibt es im Saarland nicht soviel Reichtum wie im Rhein-Main-Gebiet, aber auch nicht soviel Armut und keine No-Go-Areas wie das Frankfurter Bahnhofsviertel.

    Weitere Vorteile sind das es im Saarland zwar keine Metropolen und ausser Saarbrücken keine weiteren Grossstädte gibt, aber anders als z.B. in Brandenburg, Niedersachsen und Bayern auch eine extrem ländlichen Gegenden.

    Und durch die Nähe zu Frankreich und Luxemburg einen gewissen internationalen Flair.


    Lidl hat übrigens heute eine 22kW(!!!)-Wallbox "als Deal des Tages" im Angebot. Mit Rabattcode aus der Lidl-Plus App soll sie 419€ statt 659€ kosten. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Elektriker oder lokalen Stromnetzbetreiber.


    ULTIMATE SPEED® Wallbox »USWB 22 A2«, 22 kW

    Sollte kein Problem sein, mehrere Küchengrossgeräte oder PV-Anlagen kommen auch auf 22KW und mehr.


    An 50A / 63A also 33,5KW / 43,5KW Hausanschlüssen sehe ich da kein Problem. Und solange das E-Auto eh nur 7.4KW oder 11KW kann ist es ja eh nur hypotethisch.


    Ich habe vier 22kW-Ladepunkte im Umkreis von 2km um meine Wohnung. Das es fast keine Autos gibt die 22 kW unterstützen weißt du aber schätzungsweise auch.

    Trotzdem schadet eine 22KW Wallbox nicht, denn die kann ja auch 11KW und 7.4KW vielleicht kann ja das nächste Elektroauto schon mehr.

  • Eine 11 kW Wallbox muss dem Stromversorger mitgeteilt "angezeigt" werden (kann der Elektriker machen, der das installiert) darf aber nicht verwehrt werden - bei einer 22 kW Wallbox kann der Energieversorgunger "Nein" sagen.

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