Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Der Zertifikatshandel wird fossile Energieträger extrem verteuern

    Davon werden die Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern aber auch nicht besser. Da sollten die demokratischen Parteien mal was auf den Weg bringen, auch um ihrer selbst Willen.

    daher wird 2035 für Normalverdiener die Alternative zum E-Auto nicht der Verbrenner sondern ÖPNV, E-Bike oder zu Fuß laufen.

    Und die Alternative für Wahlberechtigte... wollen wir eigentlich nicht, aber es wird so kommen, wenn dein geschildertes Szenario eintritt.

  • Davon werden die Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern aber auch nicht besser.

    Nö, aber dann sind 60Cent/kWhauf Einmal vergleichsweise günstig. Und wenn ein Bedarf für Schnellader vorhanden ist werden sich auch Anbieter finden die im Saarland welche bauen, aktuell wäre es halt reine Geldverbrennung.

  • Der Zertifikatshandel wird fossile Energieträger extrem verteuern, daher wird 2035 für Normalverdiener die Alternative zum E-Auto nicht der Verbrenner sondern ÖPNV, E-Bike oder zu Fuß laufen.

    Wenn das passiert, bekommen wir den Sturm aufs Kapitol. Einen solchen Wohlstandsverlust wird die Bevölkerung nicht akzeptieren.

  • Wenn das passiert, bekommen wir den Sturm aufs Kapitol. Einen solchen Wohlstandsverlust wird die Bevölkerung nicht akzeptieren.

    Was noch die verharmlose Variante wäre. In Frankreich bauen sie vermutlich wieder die Guillotinen auf.

  • Es sollte damit anfangen, dass "Hausmeister" in Kenntnis gesetzt werden, dass E-Autos nicht aus Tiefgaragen verbannt werden dürfen.

    Es sollte weitergehen, dass in Tiefgaragen (wo vorhanden) Ladestationen montiert werden. Sind dort viele Mieter aktiv, kann es sinnvoll sein, mit einem regionalen Anbieter zusammenzuarbeiten, die Mieter laden dann mit ihrer Ladekarte Ihres Anbieters wie sonst auch.

    Es sollten mehr Ladestationen auf Parkplätze vorm Haus, in London sah ich Laternenmasten mit Schuko oder Typ 2 Steckdosen. Autorisierung per Ladekarte.


    Es muss Möglichkeiten geben, dass ein Hausstrom-Kunde bei XY-Strom zum gleichen Tarif auch sein Auto öffentlich laden kann, z.B. mit der Ladekarte von XY-Strom.

  • Es muss Möglichkeiten geben, dass ein Hausstrom-Kunde bei XY-Strom zum gleichen Tarif auch sein Auto öffentlich laden kann, z.B. mit der Ladekarte von XY-Strom.

    Sehe ich auch so, denn mit zu Hause Laden zu Preisen öffentlicher Ladesäulen lockst du keinen Autofahrer hinter seinem Verbrenner hervor.

  • Es müsste die Möglichkeit geben das man in der Tiefgarage des Mehrfamilienhaus über den eigenen Stromzähler laden kann und das Fahrzeug über Nacht angeschlossen bleiben kann. Wenn mehr Fahrzeuge länger am Netz hängen könnte man Ladevorgang als steuerbare Last nutzen um das Stromnetz zu stabilisieren.


    Als Nutzer programmiert man wann man am nächsten Tag losfährt und das intelligente Stromnetz steuert den Ladevorgang. In der Tiefgarage (wo das Fahrzeug eh >12 Stunden steht) würden 11kW mehr als ausreichen.


    Wenn die Problematik mit den Ladezyklen gelöst ist könnte man bidirektional nutzen um die Standzeit des eAutos zu Geld zu machen.

  • Dazu müsste erstmal jeder Mieter einen festen TG-Stellplatz bekommen. Ich kenne viele Wohnanlagen wo die Stellplätze gegen Geld vermietet werden und wer nicht zahlt, bekommt eben keinen Stellplatz.

  • Es müsste die Möglichkeit geben das man in der Tiefgarage des Mehrfamilienhaus über den eigenen Stromzähler laden kann und das Fahrzeug über Nacht angeschlossen bleiben kann. Wenn mehr Fahrzeuge länger am Netz hängen könnte man Ladevorgang als steuerbare Last nutzen um das Stromnetz zu stabilisieren.


    Als Nutzer programmiert man wann man am nächsten Tag losfährt und das intelligente Stromnetz steuert den Ladevorgang. In der Tiefgarage (wo das Fahrzeug eh >12 Stunden steht) würden 11kW mehr als ausreichen.

    Gibt es alles schon, ist alles pillepalle und mit netzdienlichem Tarif sehr günstig...


    Hilft aber trotzdem nix, wenn man keinen eigenen Ladepunkt hat. habeladepunkt :D


    "Problem" ist schlicht nicht vorhandene "eigene" Ladepunkte, gerade auch beim Bestand. Aber eher ein Problem der Städtler. Ich habe wenig Mitleid. habeladepunkt :D


    Wenn die Problematik mit den Ladezyklen gelöst ist könnte man bidirektional nutzen um die Standzeit des eAutos zu Geld zu machen.

    Die "Problematik mit den Ladezyklen" ist kein Problem.


    Bidi maht das ganz nur sehr teuer ohne wirklichen Mehrwert. Zudem zahlste generell einen separaten Zähler, der meist auch bei 15-20 EUR liegt. Das ist alles Spielerei. Das muss ein Träger machen, der einfach 10 AC-LP setzt mit Mindest-Ladeleistung von z.B. 4kW, der Rest je nach Netz und dann so sein Geschäftsmodell generiert. Meinetwegen die kwh für 39ct. Aber dann jammern wieder alle rum, weil zu teuer. Ähnlich V-Markt und virta.


    Wirklich Geld macht man nicht, da Netzdurchleitung trotzdem anfällt. Zudem Komfortverlust durch ständiges anstecken. Auch das Auto als Puffer taugt nicht, da die Zeiten sich meist entgegenstehen. Da macht ein häuslicher kleiner Speicher mehr Sinn, der die Nacht überbrückt.


    Quelle: ich selber.

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