Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
-
-
-
Jeder nicht verbrauchte Liter Diesel oder Benzin im ICE spart Strom.
Gemäß Peter Lustig:"Klingt komisch, ist aber so!"
Und der Bahnstrom kommt von Uniper.
Bin ich in Deutschland jetzt eigentlich in der "Sparrepublik", nur weil die Politiker unfähig sind, gescheite Entscheidungen zu treffen?
-
Und der Bahnstrom kommt von Uniper.
Bin ich in Deutschland jetzt eigentlich in der "Sparrepublik", nur weil die Politiker unfähig sind, gescheite Entscheidungen zu treffen?
Wenn ein BEV-Fan vom ICE spricht hat das nichts mit der Bahn zu tun, sondern mit Internal Combustion Engine. Ich habe auch eine zeitlang gebraucht um das zu verstehen.
-
Dann soll er das auch gefälligst dazuschreiben.
Für mich gilt:
ICE = Der Zug (leider viel zu langsam unterwegs, wegen Infrastruktur)
ICEpower = Genial klingende Endstufen (Hab ich zwei von)
V6 = Geil klingende Motoren (hab ich auch).
Gemäß Jean Pütz: Ich habe da mal was vorbereitet....
-
Individualverkehr der Reichen ist in Notsituationen eben unnötig. Die schauen, dass die Industrie halbwegs weiter läuft. Pragmatisch und ergebnisorientiert.
Ist natürlich wieder ein Aufhänger für die E-Skeptiker. Da jedoch 8 Liter Sprit mehr Strom verbrauchen, als die BEV auf 100 km, wird sicher auch die Sprit Infrastruktur noch runter gefahren oder stundenweise in Privatgemächern der Strom abgeschaltet.
Pragmatisch fände ich eine Beschränkung der maximalen täglichen Ladeleistung auf 15 KWh.
Auch bei Benzin oder Diesel könnte ich mir sowas vorstellen, da dann eben analog dazu maximal pro Fahrzeug 5l Benzin oder 4l Diesel.
Das würde für die Alltagsfahrten reichen, und für Mittelstrecke kann man ja auf die Bahn ausweichen.
Benzin oder Diesel hätten allerdings den Vorteil das sie sich besser horten lassen. So drei 20l Kanister, also 60l insgesamt lassen sich problemlos horten. Und damit kommt man schon ziehmlich und kann im Erstfall damit durchaus drei Wochen überbrücken.
Das Pendant beim Strom dazu wären ca. 190 KWh Strom. Ein Stromspeicher über diese Grösse ist unbezahlbar.Dann soll er das auch gefälligst dazuschreiben.
Für mich gilt:
ICE = Der Zug (leider viel zu langsam unterwegs, wegen Infrastruktur)
Ist eben eine Insidersprache.
Ich denke bei ICE auch erst an den Zug.
Ist aber nicht der einzige Fall, hier im o2 Ausbauthread werden temporäre Veranstaltungssender neuerdings von einigen Usern als MRT bezeichnet. Da hab ich auch erst an einen Kernspintomographen gedacht. -
Moin,
der Tankrabatt ist demnächst "fertig", könnte also sein, dass die Energiepreise steigen.
Und das alles nur, weil ein durchgeknallter Diktator meint, Krieg spielen zu müssen, den er am Ende doch nicht gewinnen kann

BTW: Wer sich Solarzellen aufs Dach baut und seine Anlage richtig konfiguriert (Eigenversorgung , d.h. eine spezielle Zusatzsteuerung mit Wechselrichter und Pufferbatterie, die den Betrieb auch ohne öffentlichen Energieversorger erlaubt, muss möglich sein, nur Solarzellen alleine reichen dazu nicht) kann sich den Strom "selber" machen

Klar, das geht nur beim Eigenheim in der Vorstadt oder auf dem Land. Aber könnte mir auch vorstellen, dass künftig auf Mietshäusern / Plattenbauten Solar aufs Dach kommt

Kreativität ist gefragt.
-
Aber könnte mir auch vorstellen, dass künftig auf Mietshäusern / Plattenbauten Solar aufs Dach kommt

Das Problem ist hier die Bürokratie, der Vermieter muss den Strom an die Mieter verkaufen:
ZitatAbrechnung und Pflichten als Stromlieferant
Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz haben Sie als Stromerzeuger und -lieferant von gewerblichem Mieterstrom einige Abrechnungs- und Meldepflichten. Vielen Unternehmen, die eine Photovoltaik Anlage betreiben, sind die Details der Bestimmungen oft unbekannt. Das führt nicht selten zu Schwierigkeiten.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie Ihre Pflichten daher stets im Blick haben. Einige dieser Betreiberpflichten fallen nur zu Beginn des Anlagenbetriebs an, andere müssen wiederum regelmäßig erfüllt werden.
Vor allem die Abrechnungspflicht ist nicht zu unterschätzen, denn als Stromerzeuger müssen Sie für jeden Abnehmer eine rechtskonforme Abrechnung nach den Regeln des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) erstellen. Je größer die Liegenschaft und je mehr Parteien beliefert werden, desto größer wird natürlich auch der Aufwand für eine korrekte Abrechnung.
Die Bürokratie im Blick zu haben und keine Fristen zu versäumen, bringt viele Betreiber an ihre Grenzen. Meist fehlen Mitarbeiter, die sich mit der Thematik auskennen, weshalb viele Unternehmen teure Berater hinzuziehen, die sich für große Summen um die bürokratischen Aspekte kümmern. -
Die Bürokratie erstickt vieles. Das ist wahr. Man möchte es "gerecht" und "ordentlich" machen und schießt dabei völlig übers Ziel hinaus.
Lässt die Leute/Firmen "machen", gibt es schnell Gewinner und Verlierer und die Verlierer sind "frustriert".
-
Das Problem ist hier die Bürokratie, der Vermieter muss den Strom an die Mieter verkaufen:
Genau, das macht die Sache ziemlich uninteressant.
Ich vermiete meine Immobilie (Personengesellschaft) an meine Firma (Kapitalgesellschaft).
Gab schon Probleme mit der Wallbox. Denn der Eigentümer der Wallbox (Immobilie) ist nicht der Nutzer und kann auch keinen Strom bereitstellen, da den der Mieter bezieht. Somit wäre die nur unter Schmerzen förderungsfähig gewesen. Aber Vorteil für mich. Die gehört mir. Kein Energieversorger, keine KfW und kein Politiker geht es was an, wann ich wie viel und in welche Fahrzeuge lade! Wenn mich Henning besuchen würde, könnte er laden, ohne dass ich Sorge haben muss, dass irgendein Sesselpupser bei der KfW sagt, ich verstöße gegen die Förderrichtlinie!
Genau mit der Solaranlage. Klar könnte man die als Einbau in fremde Grundstücke erstellen. Aber was ist, wenn der Mieter die Immobilie verlässt?
Also im Prinzip ist das nur für Eigenheimbesitzer oder große Immobilienverwaltungen interessant. Fürs Klima ist in Innenstädten eine Dachbegrünung sowieso besser, als eine Solaranlage.
-
BTW: Wer sich Solarzellen aufs Dach baut und seine Anlage richtig konfiguriert (Eigenversorgung , d.h. eine spezielle Zusatzsteuerung mit Wechselrichter und Pufferbatterie, die den Betrieb auch ohne öffentlichen Energieversorger erlaubt, muss möglich sein, nur Solarzellen alleine reichen dazu nicht) kann sich den Strom "selber" machen

An kostengünstigsten wäre es natürlich, wenn das BEV direkt und ohne Pufferlösung aus der Solaranlage geladen werden könnte, denn Pufferakkus gehen richtig ins Geld. Das funktioniert allerdings nur dann wenn das BEV tagsüber zu Hause, und nicht auf dem Parkplatz des Arbeitgebers steht. Somit ist das bestenfalls für Rentner oder Hausfrauen mit Eigenheim eine Lösung.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!