Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Soweit ich informiert bin haben bislang kaum Sonderrechte wie Nutzung von Busspuren oder kostenloses Parken umgesetzt, so gesehen bietet das E-Kennzeichen bislang ohnehin keinerlei Vorteile.

    gerade das ist doch absolut super. Das spart mir täglich fast 10€ an Parkgebühren. In jeder Großstadt kostenfrei parken ist doch absolut super. Einfach hinstellen mit elektrischer Parkscheibe und fertig. Bei Preisen von teilweise 5,80€/Stunde auf der Kö ist das absolut Gold wert. Busspuren und Co nutzen war Im Feierabendverkehr ebenfalls noch super, mittlerweile sind es aber zu viele, sodass sich da tatsächlich kein Nutzen mehr ergibt (und zumindest in Düsseldorf auch somit wieder widerrufen wurde).

  • Soweit ich informiert bin haben bislang kaum Sonderrechte wie Nutzung von Busspuren oder kostenloses Parken umgesetzt, so gesehen bietet das E-Kennzeichen bislang ohnehin keinerlei Vorteile.

    Die Nutzung von Busspuren kann ich nicht beurteilen, aber zumindest das kostenlose Parken für BEVs ist nach meiner Erfahrung recht weitläufig umgesetzt, auch in kleineren Städten/Gemeinden.

    Das kostenlose Parken ist, wie von 5GUser bereits erläutert, ein absoluter Vorteil. Gerade letzte Woche in Wiesbaden am HBF gemerkt. Parkplatz war voll, bis auf die beiden E-Ladeplätze. Konnte ich dann kostenfrei nutzen und währenddessen "tanken".


    Zitat

    An den meisten öffentlichen Ladeplätzen gilt "für Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs" und somit unabhängig vom E-Kennzeichen. Abgesehen davon befinden sich die meisten dieser Ladeparkplätze eh auf Parkplätzen wo auch die Verbrennerparkplätze kostenlos sind.

    Aha, und diese Aussage lässt sich sicherlich wieder durch eine martyn'sche Studie belegen?


    Zitat

    Das Problem ist eher das die Umweltplakette gross und hässlich aussieht[...]

    Stimmt, die Gefahr ist zu groß, dass man wegen der Umweltplakette von seiner peer group gemobbt wird. Ein echter martyn. :D

  • Startschuss für REWE ready!


    1664548146347?e=2147483647&v=beta&t=usPIrmV-Z7X4jgwA1ON0quzwPaupfbJSV2RF2HEAWZQ


    E‐Autofahrer:innen am EnBW Schnellladepark in Bispingen können die Ladezeit ab sofort dazu nutzen, um sich mit einem Salat, einem Sandwich oder einem kühlen Getränk zu versorgen – und das 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche. Möglich macht das ein vollautomatisierter Pilotshop, den das Energieunternehmen und REWE heute eröffnet haben.


    Unter der neuen Marke REWE ready bietet der Pilotshop ein breites Sortiment, das die Bedürfnisse von Ladepark‐Nutzer:innen optimal bedient. Die innovative Technologie ermöglicht einen schnellen und kontaktlosen Einkauf: Konsument:innen wählen die gewünschten Produkte über ein Touch‐Display aus, bezahlen bargeldlos und erhalten anschließend ihre Waren über ein Förderband.
    Mehr als 230 Produkte stehen zur Auswahl, vor allem Artikel für den Sofortverzehr. Zudem bietet REWE ready Konsument:innen ausgewählte Waren für den täglichen Bedarf, die auf dem Weg in den Urlaub oder nach Hause nützlich sind, wie Brotaufstrich, Nudeln und Tiefkühlpizza.


    Operativ wird das Pilotprojekt von der REWE Tochter Lekkerland SE verantwortet und gesteuert, bei der das Geschäftsfeld Convenience der REWE Group gebündelt ist.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Hallo,


    Ove Kröger hat mit seinem Kollegen Mathieu Rech einen 1966 Ford Mustang gekauft, den Benzinmotor vorsichtig ausgebaut und einen Elektroantrieb eingebaut. Mit dem Auto wurden schon einige E-Mobil-Rallyes gefahren (http://www.e-cannonball.de) und z.T. sogar gewonnen:






    Das Auto hat TÜV



    Das ist nichts für "Jedermann", aber ein Proof of Concept :-)



    zu den Hybriden: Ich hätte da ein eigenes Kennzeichen genommen, nicht "E" am Ende sondern "Y" weil "H" iat ja schon anderweitig vergeben.

  • ...

    Das Problem ist eher das die Umweltplakette gross und hässlich aussieht, und sich eigentlich nicht wirklich lohnt wenn man vielleicht maximal 3x im Jahr in eine Umweltzone fahren möchte. Eine kleine Plakette am vorderen Nummernschild wo früher die AU-Plakette war, wäre da schöner, und würde nicht stören.

    Mich stören weniger die ästhetischen Aspekte als dass es mittlerweile für jeden Scheiß eine Plakette gibt, einmal eine kleine Rundreise durch Europa und die Frontscheibe ist komplett zugekleistert.

    Und hinterher kann man zusehen den Scheiß wieder zu entferen, Bei der Umweltplakette hab ich mich trotz Aceton und Etikettenenferner fast eine Stunde abgeplagt

  • Mich stören weniger die ästhetischen Aspekte als dass es mittlerweile für jeden Scheiß eine Plakette gibt, einmal eine kleine Rundreise durch Europa und die Frontscheibe ist komplett zugekleistert.

    Und hinterher kann man zusehen den Scheiß wieder zu entferen, Bei der Umweltplakette hab ich mich trotz Aceton und Etikettenenferner fast eine Stunde abgeplagt

    Die entfernt man ja nur bei einem Halter/Kennzeichenwechsel, da ist das noch erträglich, außer man kauft monatlich Autos. Auf der Rundreise braucht man sich nicht mehr in jedem Land die Scheibe volltackern. Ich habe leider erst letztes Jahr gelernt, das es in Österreich die Vignette auch elektronisch gibt. Kann man vorgab online kaufen oder an den Vignettenautomaten in AT. Man hinterlegt das Kennzeichen und das war's, ganz ohne Aufkleber. 👍🏻

  • Stimmt, die Gefahr ist zu groß, dass man wegen der Umweltplakette von seiner peer group gemobbt wird. Ein echter martyn. :D

    So eine Umweltplakette sieht einfach total ökofreakig aus und entwertet die nur wegen der Optik gekauften einklappbaren Außenspiegel.

  • Die entfernt man ja nur bei einem Halter/Kennzeichenwechsel, da ist das noch erträglich, außer man kauft monatlich Autos.


    Wenn man jetzt im Speckgürtel eine Stadt mit Umweltzone wohnt und regelmässig in die Umweltzone fährt wird man es natürlich so machen.

    Aber jemanden aus dem Landkreis WUN, wo nichtmal Weiden, Bayreuth, Hof, Gera und Jena Umweltzonen haben, wäre so eine Umweltplakette doch wirklich lächerlich, nur weil man vielleicht 3x im Jahr nach Leipzig oder München fährt.

    Und es fahren ja nichtmehr viele Fahrzeuge wie Golf IV oder Astra G die es sowhl als Benziner, Euro 3 Diesel und Euro 4 Diesel gab rum. Auch da könnte ich es noch verstehen.

    Aber bei einem Golf VI oder Astra J sind ja mit allen Motorisierungen die Voraussetzungen für die Grüne Plakette erfüllt, das macht die Plakette noch lächerlicher.

  • In Deutschland vielleicht, sie gilt aber auch für ausländische Fahrzeuge. Also auch für bulgarische und natürlich alle anderen Ländern, die vielleicht nicht so neue Autos fahren. In wie weit diese dann legal dem Fahrzeug tatsächlich zugeordnet sind, ist eine andere Sache. Es gibt auch tatsächlich Leute, die Ewigkeiten einfach ohne Fahren. Kostet im Zweifel 100€ und gibt keine Punkte. Sollte die Optik doch wert sein (andere nehmen für ein schwarzes D, anstelle der blauen Fahne auf dem Kennzeichen sogar Punkte und Anzeige für Urkundenfälschung in Kauf).


    Tatsächlich hatten wir am Wagen meiner Frau auch fast 10 Monate keine dran. Ist niemandem aufgefallen, bis ich mal mit Ihrem unterwegs war, im Handschuhfach die Parkscheibe suchte und dort die ausgefüllte Plakette lag, aber nicht vom Händler direkt geklebt wurde. Hat also in der Grossstadt offensichtlich niemanden mehr interessiert (oder durch das E-Kennzeichen vielleicht impliziert)? Mittlerweile klebt sie aber nun, >uns< stört sie jedenfalls nicht und ist >uns< keine 100€ wert.

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