Frequenzauktion 2019

  • dass Politik und Ämter keine wirksamen Gesetze, Anordnungen und Auflagen durchsetzen können, weil die Macht faktisch nicht vom Volk sondern den Richtern ausgeht.


    :eek::eek::( was ist den das bitte ? ? ? für ein KRANKER Scheis ? und die Richter urteilen nach Recht und Gesetz ... ! die wichtigen Urteile nach der Verfassung und dem Grundgesetz ! , die weniger wichtigen Sachen nach den zig ! anderen Gesetzbüchern...
    Die Instanz in Karlsruhe ist jedenfals die einzige in unserer Demokratie auf die ich mich zu 99,99% verlassen würde.... bei den anderen hat man mal Glück ,mal Pech... ;)

    O2 Blue All in L 5G 240GB

  • [USER="161634"]DARKHALF[/USER]
    Ah ja, dann glaubst du wohl auch an den Weihnachtsmann.
    Schon früher gab es den Spruch "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand."
    Richter haben schon ein sehr hohes Maß an "Interpretationsspielraum" und somit viel Macht.
    Ich traue Richter ehrlich gesagt nicht von Zwölf bis Mittag.
    Es sind auch nur Menschen, denen viel Macht übertragen wurden und ich halte Menschen im Großen und Ganzen für Schlecht.:flop:

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    Fraenk mit I-Phone SE

    Lidl-Connect mit Google Pixel 4
    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Wenn ich die Diskussion hier so lese, dann möchte ich noch so ein paar Kleinigkeiten zu bedenken geben, warum 5G m.E. eher keine Voraussetzung für das autonome fahren wird … und warum 5G eher ein Marketinggag ist, damit man als Provider was zum Trommeln hat und die Aktionäre ruhig hält, da das mit neuen Geschäftsmodellen doch nicht so einfach ist. (Man hätte es ja erst einmal mit NB-IoT versuchen können, aber scheinbar ist der Markt nicht so lukrativ – sonst wäre dort mehr Geld und Zeit hineingeflossen und mindestens ein Netz wäre jetzt schon nutzbar am Start)


    Wie bzw. von wem werden Autos gebaut? Von privatwirtschaftlichen Firmen, die damit einen Gewinn machen möchten. (Nicht vom Staat oder einem Monopolisten)


    Jede Firma verkauft fast weltweit ihre Fahrzeuge (mal mit Lenkrad links, mal mit Lenkrad rechts, mal mit anderen Blinkern und Heckleuchten – wobei das eher regional verschieden ist) Regionale Anpassungen sind okay, aber für jedes Land die komplexe Bordelektronik mit den Providern zu koordinieren – oha … das will ja auch betreut werden, da werden dann die Abokosten aber schnell sehr teuer …


    Warum haben Autos mittlerweile Flachbildschirme, Spurhalteassistenten, Rückfahrwarner und co an Bord? (Ich bin noch ohne aufgewachsen, ein Käfer hatte das nicht – der VWup bspw. nun wohl …) Der Grund nennt sich Wettbewerb – man muss etwas Besseres liefern, als die Konkurrenz und den Kunden zufrieden stellen. (Komfort, Geschwindigkeit und co. – auf der Höhe der Zeit) Wer das besser liefert oder besser wirbt, der verdient am Ende mehr. (meistens)


    These: Bietet ein Autohersteller ein Auto an, das ohne 5G genauso gut und günstig autonom an, wie ein Fahrzeug das in einem Land am 5G Tropf hängt hat der Markt 5G herausgeregelt ;-)


    Weitere Frage: Was genau von 5G benötigt mein Auto, damit es fahren kann?


    4 Räder sind dran, ein Reifenwechsel macht der ADAC, wenn ich über GSM darum gebeten habe.


    Autonom Tanken geht es nicht ohne Roboter, aber dem etwas mit kann man bestimmt lokal sogar via Bluetooth oder mit Blinksignalen (Einmal ein Diese-Smoothie und etwas Öl)


    Mein Handy sieht mittlerweile nachts besser als ich und die Radarsensoren werden immer günstiger. (Spätestens in 5 Jahren bin ich im Vergleich zu meinem Auto ein schwerhöriger blinder uralter Mensch – sieht nicht so gut, hört nicht so gut und mein Bremsassistent ist heute schon 10x so schnell wie ich)


    „Künstliche Intelligenz“ ist in fahrversuchen schon deutlich besser als der Mensch. (Siehe Google, Tesla und co.)


    Wenn mein Auto sowieso eine Kamera braucht, damit es die Straße sieht, dann kann es sich mit anderen Autos auch mit wenigen Blinksignalen verständigen.
    Braucht man Gigabit-Verbindungen um sich auf das Vorfahrt-Gewähren zu einigen?!? Der Pannenblinker am Stau-Ende ist doch auch ganz praktisch, um andere Teilnehmer vor einem Stillstand zu warnen. (Auch die analogen Fahrer) Und wenn ein autonomes Auto „blinzelt“, um einen Fußgänger über die Straße zu lassen, wäre das auch sehr zuvorkommend.


    PS: Wenn ich mit meinem Oldtimer-Moped auf die Straße möchte, dann kann ich an meinem Kopf leider kein 5G Interface nachrüsten, um mit anderen autonomen Fahrzeugen zu koexistieren …



    PPS: Die Frequenzen für 5G "Lokal" bereit zu stellen wird den Providern besonders weh tun. Damit ist deren Infrastrukturmonopol (Frequenzbesitz für Breitbandnetze) gebrochen und man kann aus mehr Anbietern zum Betrieb eines Fabriknetzes wählen. (Die Provider haben ihrern eigenen Netzbetrieb ja auch tw. "outgesourced") ZTE und Huawei bieten ja jetzt schon Carrier-Service, also demnächst auch die 5G eNodeB für die Fabrik?


  • Wenn mein Auto sowieso eine Kamera braucht, damit es die Straße sieht, dann kann es sich mit anderen Autos auch mit wenigen Blinksignalen verständigen.
    Braucht man Gigabit-Verbindungen um sich auf das Vorfahrt-Gewähren zu einigen?!? Der Pannenblinker am Stau-Ende ist doch auch ganz praktisch, um andere Teilnehmer vor einem Stillstand zu warnen. (Auch die analogen Fahrer) Und wenn ein autonomes Auto „blinzelt“, um einen Fußgänger über die Straße zu lassen, wäre das auch sehr zuvorkommend.


    Es geht weniger um Gbit/s als mehr um niedrige Latenzen. Bei Szenarien wie Platooning bzw. Konvoifahren mit elektronischer Deichsel will man sich nicht wirklich nur auf Radar/Lidar oder gar eine Kamera verlassen. Kameras haben ewig lange Verarbeitungszeiten und eine Menge andere Schwächen: Z.B werden je nach Scanfrequenz für den Menschen dauerleuchtende Lichter dann als Blinklicht interpretiert.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Es geht weniger um Gbit/s als mehr um niedrige Latenzen. Bei Szenarien wie Platooning bzw. Konvoifahren mit elektronischer Deichsel will man sich nicht wirklich nur auf Radar/Lidar oder gar eine Kamera verlassen. Kameras haben ewig lange Verarbeitungszeiten und eine Menge andere Schwächen: Z.B werden je nach Scanfrequenz für den Menschen dauerleuchtende Lichter dann als Blinklicht interpretiert.


    Muss man für alles einen Workaround bauen? Wir bauen uns eine virtuelle Realität, anstelle die Umgebung besser wahrzunehmen?


    Kameras sind eine Frage der Kosten, aber wenn man sich so die Entwicklung der "Leistung vs. Kosten" ansieht, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis es ausreichend gute Kameras zu einem günstigen Preis gibt. (Man muss ja auch bedenken, dass der Kram, der jetzt im Auto benutzt wird schon über 5 Jahre alt ist ...) Und die Lidare werden in Zukunft durch TimeOfFlight Kameras ersetzt. (Praktisch wirds, wenn die Autoscheinwerfer das dafür passend modulierte Licht aussenden könnten...)


    Ein Ziel der Sensorforschung ist u.A., bestimmte Sensoren besser als den Menschen zu machen, aber hinsichtlich der Wahrnehmung die Sensoren dem Menschen ähnlich. Man braucht auch zum autonomen Fahren nicht 10k Bilder pro Sekunde - man hat ja ein ziemlich träges Gefährt, was man da steuert)


    Ich glaube auch nicht, dass sich Platooning durchsetzen wird - auch eher so eine Augenwischerei der Hersteller, da man die Konvois ja vorher irgendwie planen will und dann wären ja noch die ganzen Autos, die sich nicht an die Regeln halten wollen und bspw. Fahrzeuge ausbremsen etc. (Beachte die Anzahl der Verkehrstoten durch Geschwindigkeitsüberschreitung: Ignoranten kommen immer vor)
    Ab einem gewissen Grad der Automatisierung wird die Schiene hinsichtlich Effizienz gewinnen (wenn man denn will) und ansonsten werden die LKWs von ganz alleine autonom. Aber auch die LKW-Hersteller haben Aktionäre, die gerne neue Geschäftsmodelle vorgestellt bekommen möchten.

  • Ich glaube auch das Automatisiertes Fahren evtl. auch ohne 5G funktionieren wird


    Aber trotzdem finde ich haette es hoehere Vorgaben gebraucht. Einerseits das wenigstens 3G/4G weiter in die Flaeche ausgebaut werden wuerde, ein Sprung von 98% der Haushalte auf 99% der Haushalte waere wirklich nicht zuviel gewesen. Und auch bei 5G, wie es sich immer auch entwickeln mag, haette es eine Regulierung gebraucht, die verhindert das 5G zu einem Grossstadt-Only-Ding wird.

  • Es geht weniger um Gbit/s als mehr um niedrige Latenzen. Bei Szenarien wie Platooning bzw. Konvoifahren mit elektronischer Deichsel will man sich nicht wirklich nur auf Radar/Lidar oder gar eine Kamera verlassen. Kameras haben ewig lange Verarbeitungszeiten und eine Menge andere Schwächen: Z.B werden je nach Scanfrequenz für den Menschen dauerleuchtende Lichter dann als Blinklicht interpretiert.


    Und genau diese niedrigen Latenzen sollte man wenn man sie braucht Punkt zu Punkt machen, das müsste man weltweit harmonisieren bevor man damit anfängt. EIne Punkt zu Punkt Kommunikation ohne den eNB ist nicht spezifiziert, also ist schon der Weg zum eNB vorhanden und zurück, wenn der einen eigenen Edge hat und man (evtl. per IPv6) direkte Kommunikation ohne extra Server erlaubt. Wie soll man die Mobilfunksender untereinander vernetzen, gerade die von unterschiedlichen Anbietern? Wie soll das im Roaming funktionieren, wie soll das bei einer Störung von 5G funktionieren?


    Die absurdeste Idee überhaupt hier finde ich aber Edge Computing, also einen Server an jeden 5G-Sender, da werden Kapazitäten chronisch knapp sein, das kann man auch nicht in jedem Land einfach erzwingen. Und das alles nur für den Austausch geplanter Routen und für Stau- und Wetterdaten. Da kann man keine 50ms darauf warten, ist klar!

  • Aber trotzdem finde ich haette es hoehere Vorgaben gebraucht. Einerseits das wenigstens 3G/4G weiter in die Flaeche ausgebaut werden wuerde, ein Sprung von 98% der Haushalte auf 99% der Haushalte waere wirklich nicht zuviel gewesen .


    Man kann keine neuen Auflagen für schon vergebene Frequenzen einführen.


  • Man kann keine neuen Auflagen für schon vergebene Frequenzen einführen.

    Das nicht, aber wenn man z.B. 99% der Haushalte mit mindestens 75 MBit/s verlangt hätte, dann wäre das wohl auf weiteren LTE Ausbau hinausgelaufen.


    Wenn ein Anbieter stattdessen gleich 5G ausbauen möchte ginge das natürlich auch.

  • Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht welcher Anbieter über welche Frequenzen verfügt und bis wann jeweils das Nutzungsrecht gilt?

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