Unterschiedliche Ladegeräte (Stromstärke)

  • Einfach das schwächste Netzteil nehmen. Je langsamer man einen Li-Ion-Akku lädt, desto schonender ist es für ihn.

    Unterwegs in Hamburg-City mit Vodafone Red M. Dazu ein Bitstream-VDSL-250, der über das hervorragende ehemalige Versatel-Netz realisiert ist.

  • Danke, genau das wollte ich hören. Stimmt mit meinen Vermutungen überein.

    Wir brauchen alle Wachstum, sagte der Luftballon - und platzte.

  • Die Ladeelektronik eins Ladegeräts ist fast unerheblich. Selbstverständlich gibt es hier Qualitätunterschiede aber es ist und bleibt ein "dummes" Netzteil und liefert lediglich V und A zur Spannungsversorgung. Den eigentlichen Ladevorgang regelt das Energiemanagement des Telefons.
    Wenn die Auswahl besteht, würde ich ebenfalls ein schwächeres Ladegerät bevorzugen als einen leistungsstarken Schnelllader mit viel mA.

  • Unsinn, das regelt die Ladeelektronik schon selber.


    Sollte sie zumindest. Wenn der Hersteller nicht zu optimistisch bei der Auslegung von Akku und Ladeelektronik war ist es für die Lebensdauer des Akkus zu vernachlässigen, der volle Ladestrom wird eh nur in einem begrentzten Bereich geladen.
    Sony hat aber einen optionalen "Batteriepflege" Modus bei dem die letzten 10% mit weiter reduzierter Ladeleistung geladen werden.

  • Man sollte immer das stärkste Netzteil nehmen denn die Ladeelektronik im Telefon lädt den Akku nur mit der maximal vorgesehenen Stromstärke.
    Ein schlechtes Netzteil führt nur dazu, das die Ladezeiten länger werden.
    Der vom Hersteller des Handy vorgesehen Ladestrom ist eigentlich immer ok, man sollte nur das entladen unter 10% der Akkukapazität vermeiden weil das die Lebendsdauer wirklich verkürzt.


    Und jedes Netzteil ist heutzutage ein Schaltnetzteil.
    Mit einem Netzteil das "habehandy" meint wurden früher die U-Boote im WK II geladen oder die alten Nokia Knochen und selbst dort hat mein einen normalen Linearregler benutzt und keine Z-Diode.

  • Der vom Hersteller des Handy vorgesehen Ladestrom ist eigentlich immer ok, man sollte nur das entladen unter 10% der Akkukapazität vermeiden weil das die Lebendsdauer wirklich verkürzt.

    Wobei ich denke das die angezeigten 1%/0% bei der sich das Smartphone abschaltet und nicht mehr einschalten laesste eben in der Realitaet noch diese circa 10% sind die nicht unterschritten werden sollten.

  • Selbstverständlich gibt es Qualitätsunterschiede …

    … und nicht gerade wenige…

    Wenn ich ein stärkeres Ladegerät verwende, lädt der Akku schneller, wird aber stärker belastet und verbraucht sich schneller.

    Fraglich, ob dem so ist. Auch lädt nicht jedes Gerät mit einem schwachen Netzteil. Ich habe ein Telefon von ASUS, das unbedingt 2 A braucht, sonst lädt es nicht.

    Wobei ich mir da bei den Schnellladetechnologien wie [Qualcomm] Quick Charge, [MediaTek Pump Express Plus] oder USB-PD durchaus Gedanken mache.

    Ja, das vermeide ich auch.


    Daheim für meine Sammlung nehme ich für Telefone mit Micro-USB das Ericsson EP310 aus dem Jahr 2010. Das bietet laut Aufdruck nur 550 mA. Ich habe nur drei Telefone, die mehr brauchen. Unterwegs nutze ich das Apple A1400, weil es einfach so kompakt und leicht ist. Das bietet laut Aufdruck 1 A. Wenn das nicht reicht, wirf mal einen Blick auf das Sony UCH20, welches 1,5 A bietet. Alle nutze ich dank dem „Lightning auf Micro USB Adapter“ auch für meine Produkte von Apple. Dir scheint es um Powerbanks zu gehen. Mhm. Ich würde an Deiner Stelle den Adapter nehmen, der original, von Sony oder Apple ist, noch kompakt genug ist, und bei den Ampere doch noch alles auflädt.

    Einmal editiert, zuletzt von Abi99 ()

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