Balkonkraftwerk

  • Ich habe auch überlegt, aber das Problem ist, ich weiß nicht ob sich bei mir das jemals amortisieren wird.

    In der Woche ist in der Zeit wo die Sonne kräftig scheint niemand Zuhause.

    Da ich schon darauf achte möglichst wenig Strom zu verbrauchen, habe ich eh schon alles mit schaltbaren Steckdosen versehen.

    Standby-Verbrauch also nahezu Null, und Stromverbrauch bei unter 2000kWh im Jahr, trotz Durchlauferhitzer.

    Außerdem, durch den Wegfall der EEG-Umlage nächsten Monat zahl ich dann keine 22ct/kWh bei meinem Stromanbieter.

  • ...

    Solltest du aber mit so einem Balkonkraftwerk betreiben wollen, um zu sparen: Das rechnet sich nicht. Bis du die Kosten wieder rein hast, vergehen Jahrzehnte!

    Wobei solche anlagen auch altern!

    ...

    So pauschal nicht korrekt. Hat man tagsüber genügend Verbrauch den man mit der Anlage erzeugen kann, ist eine Amortisation schon nach wenigen Jahren möglich. Klappt natürlich besser bei guter Südausrichtung und ohne Abschattung (Bäume, Häuser,etc). Ich selbst kenne jemanden mit so einer Anlage die seit knapp 3 Jahren läuft, der peilt ~7 Jahre an. Siehe auch hier https://www.giga.de/news/1-jah…mini-solaranlage-gespart/

    ...

    Als langfristige Geldanlage ist das okay. Nur...... 600 Watt? - Sind dafür ein wenig wenig, wobei das ja nur sehr theoretische 600W sind. ;)

    Balkonkraftwerke sind meines Wissens auf die 600W limitiert.

  • Stromzähler ohne Rücklaufsperre lautet das Zauberwort 8o. Aber wenn man nicht im EFH wohnt, sondern direkte Nachbarn hat, sollte man sich schon an die VDE und so halten. Und selbst dann ist es wahrscheinlich schlauer, in irgendwas mit 7% Dividende zu investieren.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Stromzähler ohne Rücklaufsperre lautet das Zauberwort 8o. Aber wenn man nicht im EFH wohnt, sondern direkte Nachbarn hat, sollte man sich schon an die VDE und so halten. Und selbst dann ist es wahrscheinlich schlauer, in irgendwas mit 7% Dividende zu investieren.

    Mir gehts aber nicht um die Höhe der Dividende. Das Geld kann man mit dem Tot auch nicht mitnehmen ;)

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  • Ich habe nochmal etwas recherchiert:

    Zitat

    Bei einer 600 Wp Anlage mit 2 Modulen und 1000 Watt Einstrahlung mit exakt senkrechter Sonneneinstrahlung auf einem Prüfstand mit je 90° leistet die Anlage 600 W pro Stunde. Im Winter liegt die Stärke der Sonne meist weit darunter und ist nie bei 2-fach 90° Einstrahlwinkel. Erfahrungsgemäß wird an einem klaren Sonnentag 400-500 W pro Stunde erreicht. Bei ca. 2000 üblichen Sonnenstunden in Deutschland wird die Anlage je nach Neigung über 500 KW Jahresleistung erbringen bei durchschnittlich 250 W Leistung pro Stunde. Das sind ca. 150 € pro Jahr, geht man von einem Strompreis in der Grundversorgung von 30 Cent pro KWh aus. Je höher der Strompreis steigt, umso größer ist die Ersparnis. Nur ca. 5 Cent pro kWh kostet Sie der in der Mini-PV-Anlage produzierte Strom.

    Quelle: https://www.alpha-solar.info/info/faq.html


    Mein Standort hatte die letzten 10 Jahre im Schnitt nur 1500 Sonnenstunden, also dann eher 375kWh im Jahr.

    Das heißt, ich würde im Schnitt etwa 188W pro Stunde produzieren.

    Dank digitalem Stromzähler kann ich mir die aktuelle Leistungsaufnahme anzeigen lassen, etwa 40W Standbyverbrauch wenn niemand Zuhause ist.

    Bedeutet, an 5 von 7 Tagen in der Woche, würde zwischen 7 und 16 Uhr mehr als 3/4 des produzierten Stroms gar nicht von mir genutzt werden.


    Ein Panel, also 300Wp und 94W pro Stunde würde schon eher zu meinem Standbyverbrauch passen.

    Aber selbst damit würden knapp 60% des produzierten Stroms ins Netz fließen. 8o

  • So pauschal nicht korrekt.

    Stimmt.

    Ich selbst kenne jemanden mit so einer Anlage die seit knapp 3 Jahren läuft, der peilt ~7 Jahre an. Siehe auch hier ....

    Na ja, 7 Jahre angepeilt. Je nach Lage und Anlage (also Ort und Technik) können das aber auch 11 oder 13 Jahre sein. Auch wenn die Anlage lange hält, wird sie vielleicht schon früher ersetzt, weil es "ja dann besseres" gibt.....


    Und es ist eben wichtig, den Strom auch selber zu verbrauchen, da er ja nicht gepuffert wird.

    Mir gehts aber nicht um die Höhe der Dividende. Das Geld kann man mit dem Tot auch nicht mitnehmen

    Dann würde ich zuschlagen. Ehrlich.

    Mein Einwand oben war nur, weil ich einige Leute kenne, die glauben, sie kaufen sich jetzt so eine 600W-Anlage, möglichst noch die preiswerteste, und haben nach spätestens 1 oder 2 Jahren die Kosten wieder raus. Dem ist nicht so.

    Aber wenn es erst zweit- oder gar drittrangig um Geld geht - kaufen! :thumbup:

  • Momentan scheinen ja recht viele zu kaufen, was natürlich Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und den Preis hat. Mal sehen, was die Vermieterin schreibt.

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  • Das Urteil kann man aber nicht verallgemeinern. Zum einen will ich die Anlage am liebsten aufs Dach stellen. Dies könnte aber eine Brandgefahr darstellen. Der Vermieter müsste dann unter der Bedingung zustimmen, dass die Anlage von Fachpersonal aufgestellt und angeschlossen wird. Bei einem Balkon aus Beton und Edelstahl sehe ich da weniger Brandgefahr.

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  • Das Urteil kann man aber nicht verallgemeinern. Zum einen will ich die Anlage am liebsten aufs Dach stellen. Dies könnte aber eine Brandgefahr darstellen. Der Vermieter müsste dann unter der Bedingung zustimmen, dass die Anlage von Fachpersonal aufgestellt und angeschlossen wird. Bei einem Balkon aus Beton und Edelstahl sehe ich da weniger Brandgefahr.

    Zur Verallgemeinerung hatte ich auch nicht geraten. Andererseits ist es in diesem Fall natürlich kein Balkonkraftwerk mehr.

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