Wie 4stellige Festnetznummer "organisieren" ?

Ich denke mal Kuendigung zuruecknehmen geht immer, je nach Tarif kann es aber sein, das keine fristgemaese Kuendigung mehr moeglich ist, und man dan bis zu einem Jahr wieder im Tarif haengt.

Aber ich glaub so kurze Rufnummern lassen sich nicht so einfach unebernehmen. Habe keine eigenen Erfahrungen, aber glaub mal gelesen zu haben das man sich da erst als Mitnutzer eintragen lassen muss bevor man sie direkt uebernehmen kann.

Die vertragsübernahme ist der richtige Weg.

Ich wollte so eine Nummer nicht haben. Man wird viele fehlanrufe bekommen durch vertipper beim wählen aufgrund der Kürze. Außerdem werbeanrufe da diese Nummern meist im Telefonbuch sind. Und wenn Leute dich anrufen erwarten sie jemand 80 jährigen an der Leitung.
so Nummern wandern meist mit ins Grab oder verbleiben in der Familie.

Ich habe auch eine alte 4 stellige. Fehlanrufe hatte ich bisher aber noch keine. War eine Übernahme aus der Familie.

Hallo,

wir haben unsere 4-stellige Nummer 2017 innerorts portiert (vom alten Haus zum Neubau), mehr (gleichzeitigen Anschlussinhaberwechsel, Ortswechsel im Vorwahlbereich) lässt die Telekom aufgrund der dadurch blockierten Nummernblöcke nicht mehr zu. Die Telekom wird auch jede Möglichkeit (Kündigung! herrlich!) nutzen, die Nummer los zu werden.

Zitat von Lartax1

Hm - was ist der Unterschied zwischen einem Mitnutzer und der Änderung des Vertragspartners ?

Weis nicht ob bei Privatkundenanschluessen so kurze Nummern wirklich auf einen neuen Nutzer uebertragen werden. Ausser natuerlich innerhalb von Familien oder Mitbewohnern.

Hallo zusammen,

dazu hier die Auswahlmöglichkeiten für den Übernahmegrund aus dem Übernahmeformular der Telekom:

- Ich habe den vorne angegebenen Anschluss in einer Wohn- oder Lebensgemeinschaft genutzt. Nachweis erforderlich, z. B. Meldebescheinigung

- Ich möchte meinen vorne angegebenen Privatanschluss zukünftig für mein Geschäft nutzen. Nachweis erforderlich, z. B. Handelsregisterauszug

- Ich übernehme den vorne angegebenen privaten Anschluss meines Außendienstmitarbeiters bzw. Teleheimarbeiters. Der Anschluss verbleibt am gleichen Standort und wird vom ursprünglichen Nutzer auch weiter genutzt. Die Zustimmung des bisherigen Nutzers ist erforderlich.

- Ich möchte den vorne angegebenen geschäftlich genutzten Anschluss aus meiner Außendienstmitarbeit- bzw. Teleheimarbeitertätigkeit wieder als privaten Anschluss übernehmen. Der Anschluss verbleibt am gleichen Standort und wird von mir als ursprünglichen Nutzer auch weiterhin genutzt.

- Ich habe vorne angegebene/s Handelsgeschäft, Firma, Unternehmen übernommen (Nachweis erforderlich, z. B. Handelsregisterauszug).

- Ich bin der neue Pächter des/der vorne genannten Handelsgeschäfts, Firma, Unternehmens (Nachweis erforderlich, z. B. Pachtvertrag).

- Sonstiges: Ich werde bereits über diese Rufnummer identifiziert (Rechtsverbindlicher schriftlicher Nachweis erforderlich).

Geht also bei Privatkunden i.d.R. nur innerhalb der eigenen Familie / Wohngemeinschaft.

Gruß,
doublemint

doublemint: Interessante Aufstellung!

Zitat von okatomy

Ich wollte so eine Nummer nicht haben. Man wird viele fehlanrufe bekommen durch vertipper beim wählen aufgrund der Kürze. Außerdem werbeanrufe da diese Nummern meist im Telefonbuch sind. Und wenn Leute dich anrufen erwarten sie jemand 80 jährigen an der Leitung.
so Nummern wandern meist mit ins Grab oder verbleiben in der Familie.

Erinnert mich an die Berichte von einem alten Freund aus dem Dorf. Rufnummer war die 777.
Kleine Kinder die gerade den Telefonhörer abheben konnten haben gerne diese Nummer gewählt.
An andere Tasten sind sie vermutlich nicht hingekommen.

Wenn ich mich jetzt an meine vierstellige Rufnummer erinnere habe ich die damals auch aufgegeben
weil regelmäßig nervige Werbeanrufe kamen. Auch am Samstag, wenn man seine Ruhe haben wollte.
Ist bereits gut ein Jahrzehnt her. Die Nummer weiß ich natürlich immer noch. Bringt natürlich nix.

Zitat von okatomy

Die vertragsübernahme ist der richtige Weg.

Das ist vielmehr der komplizierte und aufwendige Weg.

Wenn das Portierungsziel nämlich ein Festnetzanschluss bzw. eine virtuelle Festnetznummer von o2/Telefónica ist spart man sich dieses ganze getue. Denn der Anbieter ermöglicht auch Portierungen von Rufnummern x-beliebiger anderer Personen, solange der Vertragsinhabers beim alten Anbieter der Portierung mittels entsprechender Unterschrift auf dem Portierungsformular (von o2) zustimmt.

Klar kann damit auch immenser Missbrauch getrieben werden, was aber sicherlich nicht allzu häufig vorkommt.