Was geht euch auf den Keks?

Zitat von Frank73

Das kann er ruhig versuchen. Wie schon erwähnt brauchte die neue Mieterin mit ihrem Sohn für die 4 oder 5 LKW - Ladungen dazu eine komplette Woche, weil sie ein halbes Dutzend Helfer hatte. Ich habe niemanden. Damit ist eines völlig klar. Ein Umzug ist für mich nicht durchführbar und daher keine Option.

Wohnst Du in einem 400qm Penthouse mit ausladenden Designermöbeln? Oder woher die Annahme, dass Du 5 LKW-Ladungen benötigst? Ist Dir bewusst, wie viel m³ in einen großen LKW passen? Ich habe schon ein paar professionelle Umzüge hinter mir. Das ist ne ganze Menge.

So nebenbei, umziehen lassen ist gar nicht so teuer. Musst ja nicht jedes Glas und jeden Teller vom Umzugsunternehmen ein- und wieder auspacken lassen.

Macht Dir doch mal ne Liste, welche Möbel und Gegenstände Du überhaupt mitnehmen wollen würdest in eine neue Wohnung. Auf der Müll- bzw. zu verschenken-Liste wird bestimmt einiges landen.

Zitat von Frank73

Das stand doch im Vorposting mit drin. Hast du das nicht gelesen?

Ich schrieb im Vorposting folgenden Satz. Ein Umzug ist für mich nicht durchführbar und daher keine Option. Im Klartext bedeutet das so viel wie, ein Umzug ist für mich nicht durchführbar und daher keine Option

Es ist keine Option das Drecksloch zu behalten.

Was ist wenn du erfolgreich rausgekündigt wirst? Dann hast du 3 Monate Zeit eine neue Wohnung zu finden und den Umzug durchzuführen.

So kanns tdu erstmal in aller Ruhe eine Wohnung suchen und wenn du sie gefunden hast den Umzug organisieren und kündigen.

Und wie gesagt, selbst wenn er dich nicht gekündigt bekommt kannst du dich auf jährliche Mieterhöhungen am oberen Ende des Erlaubten und weitere Schikanen im Alltag einstellen, dabei kannst du nur verlieren.

Kleiner Tipp: Es gibt Firmen die man nur mit Geld bewerfen muss damit sie das mit dem Umzug für einen erledigen, du musst ja auch keinen Präsidentenpalast räumen so dass das nichtmal unbezahlbar wird, an Geld mangelt es dir nach deinen frühren Beiträgen ja auch nicht, dir liegt auch nicht wirklich was dran, du gibst es nur sehr ungern aus.

Zitat von Frank73

Rede ich Suaheli oder was? Ich kann nicht umziehen, nicht mal wenn ich es wollte. Es überfordert mich. Ist das so schwer zu verstehen?

Dann ist es eben so.

Nein, ich glaube nur du steigerst dich da in eine Opferrolle hinein.

Eine neue Wohnung löst mehrere deiner Probleme auf einmal.

Du hast einen qualifizierten Job (und bist auch nach deinen Beiträgen hier nicht auf den Kopf gefallen) und bist körperlich gesund, aber vor dem Leben außerhalb deines Mikrokosmos hast du irgendwie Ansgt ohne dass du mit dem Leben im Mikrokosmos glücklich bist.

Vor Sachen die einen weder gesundheitlich noch finanziell nachhaltig schädigen braucht man keine Angst zu haben (etwas Lehrgeld sollte man als Vergügungssteuer immer einkalkulieren), aus Fehlern lernt man auch immer etwas wenn man ehrlich zu sich selber ist.

Du bist auch alt genug dass dir die mögliche Meinung von Leuten die du gar nicht kennst am Arsch vorbeigehen kann.

Wenn deine Blockade wirklich schon soweit fortgeschritten ist dass du nichtmal mehr auf grobe äußere Reize reagierst solltest du dir villeicht wirklich eine psychologische Beratung suchen.

Du vergeudest dein Leben für Selbstmitleid.

Zitat von Frank73

Rede ich Suaheli oder was? Ich kann nicht umziehen, nicht mal wenn ich es wollte. Es überfordert mich. Ist das so schwer zu verstehen?

Und was machst Du wenn Du wegen Eigenbedarf gekündigt wirst, und die Kündigung sich als Rechtskräftig herausstellt? Dann musst Du auch umziehen. Oder bleibst Du dann auch einfach hocken, und sagst, Ich kann nicht umziehen, bis die Räumungstruppe kommt, und Dich mitsamt Möbeln auf die Straße setzt? Dann hast Du wirklich nichts mehr.

Möglicherweise hat Frank eine Depression. Depressionen sollen lähmen. Es fehlt ihm an sozialen Kontakten. Seine Motivation ist im Keller. Die hier häufigen Ratschläge vermögen es nicht Frank mit entsprechender Energie zu versorgen, da sie zu keinem reellen Erfolg führen. Würde jetzt ein Nachbar klingeln und sagen, wir machen mal einen Karton mit Sachen, die du nicht mehr brauchst, aber noch hast. Vielleicht wäre da in wenigen Minuten einiges an Platz in der Wohnung, welches ihm vielleicht ein Gefühl von Erneuerung und Freiheit geben würde. Ihn motivieren mit anderen gemeinsam anzupacken und das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Aber solange da keiner in sein Leben tritt oder er sich nicht Hilfe sucht, wird da wohl gar nichts passieren.

Zitat von Frank73

In drei Wochen? Machst du Witze? Dazu bräuchte ich optimistisch geschätzt drei Monate Urlaub...

Wie groß ist deine Wohnung?

Ich habe für das Apartment 47,qm meiner Freundin 7 Tage gebraucht. Tapeten runter, neue drauf. Decken und Wände gestrichen. Neuer Fußboden (im Hauptraum Teppich) verlegt. 2 Türrahmen und zwei Heizungen lackiert.

Als Laie und wenn du so etwas noch nie gemacht hast dann kann das so ungefähr 2+ Wochen brauchen.