Simquadrat + Festnetz + GSM-Router + Gigaset: massive Störungen

  • Richtig. Weitere unnötige Umwandlungen nimmt der hier so hoch gelobte Anbieter Simquadrat vor - die routen nämlich gern intern über eine Billig-Schiene, so dass sich eine deutlich schlechtere Qualität als mit Original O2 ergibt - und zwar für beide Gesprächsteilnehmer.


    Den hier so verpönten RL500 hatte ich längere Zeit im Einsatz - mit einer Karte von Vodafone in der Tat nicht so prickelnd, mit Simquadrat jedoch noch schlechter. Jahrelang stabil mit akzeptabler Qualität lief er jedoch mit einer E-Plus-Karte, die dann später zu einer O2-Karte wurde.


    Aber die Kombination schwerhörige Oma + Simquadrat-Simkarte im GSM-Gateway + doppelte DECT/analog-Konvertierung ist keine gute.... Wer es billig haben will, der bekommt eben auch nur billige Qualität.

    also dann doch am einfachsten ein altes Base Lutea ( damals von Huawei hergestellt ) suchen.


    https://www.teltarif.de/base-l…et-ersatz/news/47285.html


    ( Simquadrat- )Simkarte rein....in die Basisstation.....


    Die wichtigsten Rufnummern für die Oma auf Kurzwahl legen.....und fertig.


    https://m.de.aliexpress.com/it…wwdetail2mobilesitedetail


    Knapp 60 Euro bei Ali Express....aus China neu


    Oder gebraucht für rund 40 Euro bei eBay


    https://www.ebay.de/itm/353259…ee449e:g:YC4AAOSwxLpfn57Q

    2 Mal editiert, zuletzt von Chickolino ()

  • Oder eine ausrangierte FB mit DECT-Modul, an dem die Handsets angemeldet werden. Ausgestattet mit einem LTE-Stick, der die Verbindung zum VoIP-Provider realisert.

    Nimmt man einen (ggf. gebrauchten) LTE-Speedstick aus dem Telekom-Portefeuille ist sogar jegliche Bastelei entbehrlich. Bei diesen Sticks gilt: Einstecken und losmachen.

    Oder liege ich hier falsch?


    Edit:

    Falls wirklich nur ein einziges Telefon gebraucht wird (bei meinem Vater hatte ich mehrere angemeldet, damit stets eins in Reichweite war) täte es auch ein Seniorenhandy mit Standlader. Das wäre die unmittelbarste Lösung.

  • Oder eine ausrangierte FB mit DECT-Modul, an dem die Handsets angemeldet werden. Ausgestattet mit einem LTE-Stick, der die Verbindung zum VoIP-Provider realisert.


    Falls wirklich nur ein einziges Telefon gebraucht wird (bei meinem Vater hatte ich mehrere angemeldet, damit stets eins in Reichweite war) täte es auch ein Seniorenhandy mit Standlader. Das wäre die unmittelbarste Lösung.

    Verbindung zum VoIP Provider ?


    Wie soll das aussehen....mit Simquadrat Simkarte die nur die Telefonieflat ( für knapp 5 eueo monatlich ) hat ?


    ....also kein Internet, weil dafür die Oma ja meistens nicht zahlen will, weil sie das ja noch nie genutzt hat und auch zukünftig nicht nutzen möchte.


    Zum P.S. genau so haben wir es bei meiner omi auch gemacht.....ein seniorentelefon.....klappbar auf ihren Wunsch hin, dem sind wir nachgekommen.


    Einzig...sie musste sich daran gewöhnen auch innerorts die ortsvorwahl mitzuwählen ( was letztendlich zu dem Fehler geführt hat, das sie die ortsvorwahl auch bei Telefonaten in andere Ortsnetz vorgewählt hatte....


    ABER das ist jetzt geklärt....


    Bei DECT.Telefonen mit Simkarte kann man halt bei manchen Modellen eine Vorwahl speichern....die automatisch dann gewählt wird, wenn keine Ziffer 0 am Anfang gewählt worden war.


    ....das könnte übrigens mein erster D.Netz Handy ( ERICSON GH 172 ) damals auch....grins.


    Meine C.Netz Porties davor aber auch nicht....

    Einmal editiert, zuletzt von Chickolino ()

  • Es wäre schon nett gewesen, wenn du wenigstens ein paar der vorherigen Beiträge gelesen hättest.

    Dann hättest du bemerkt, dass deine Ideen nun wirklich nichts neues sind.

  • Bei mir zittern auch alle – am Anfang. Ganz normal, weil diese Finger-Augen-Koordination ungewöhnlich ist. Das muss man gemeinsam überwinden, weil es für den Schüler unvorstellbar ist, dass sich das ändert.


    In anderen Ländern nutzen alte Leute Skype, FaceTime o. ä. um bei eingeschränkter Mobilität mit Freunden und Angehörigen in Kontakt zu bleiben, mit dem Vorteil, daß sie diese sie dabei sogar sehen können. Natürlich braucht man dafür einen Internet-Zugang, dafür sind diese Verbindungen weltweit kostenfrei.


    Das Problem ist, dass Sipgate das über VoIP/SIP realisiert. Jede Audio-Umwandlung (Mund ↔︎ DECT ↔︎ Analog ↔︎ GSM ↔︎ VoIP/SIP …) erhöht die Verzögerung.


    Letztlich dreht es sich ja darum, einen leitungsvermittelnden Dienst nachzubauen, den es so gar nicht mehr gibt, um dann historische Endgeräte daran zu betreiben. Also quasi das, was Oldtimer-Liebhaber im Straßenverkehr machen. Mir wäre die Fehleranfälligkeit der Kette schon wegen des Notrufs viel zu riskant.

  • Letztlich dreht es sich ja darum, einen leitungsvermittelnden Dienst nachzubauen, den es so gar nicht mehr gibt, um dann historische Endgeräte daran zu betreiben. Also quasi das, was Oldtimer-Liebhaber im Straßenverkehr machen. Mir wäre die Fehleranfälligkeit der Kette schon wegen des Notrufs viel zu riskant.

    Stimmt. An meiner FB hatte ich längere Zeit ein W48 betrieben - und der demnächst hierfür vorgesehene (bisher für Faxsendungen genutzte) GSM-Router unterstützt im Gegensatz zur FB sogar eine Klingeltonfrequenz von 25 Hz. :)

  • In anderen Ländern nutzen alte Leute Skype, FaceTime o. ä. um bei eingeschränkter Mobilität mit Freunden und Angehörigen in Kontakt zu bleiben, mit dem Vorteil, daß sie diese sie dabei sogar sehen können. Natürlich braucht man dafür einen Internet-Zugang, dafür sind diese Verbindungen weltweit kostenfrei.

    alt und alt ist nicht immer dasselbe.


    Die einen sind im Alter noch ganz fit....ander in viel jüngerem Alter schon aufgebraucht....


    ....und auch der Begriff alt wird oftmals unterschiedlich verwendet....


    Für den 6 Jahre alten Enkel ist der Opa mit 62 uralt....gegenüber meiner Oma ( nächste Woche 100 ) ist derselbe man ein junger hüpfer....


    Bevor wir hier also schreiben alte Leute, sollten wir und vielleicht erstmal über einen Standart unterhalten....damit nicht hinterher Missverständnisse aufkommen.


    Wenn ich hier von alten Leuten spreche, dann meine ich damit Personen die in Ihrem Leben nie etwas mit Internet zu tun hatten....und das Internet kam so richtig raus Mitte bis Ende der 1990er Jahre ( also sagen wir mal seit rund 25 Jahren)


    Wer also in den letzten 25 Jahren noch berufstätig war...hatte im Rahmen Rahmen seiner Berufstätigkeit dann auch meist noch Kontakt mit Internet oder zumindest Computer ohne internet...


    Das heisst....ich... Rede hier von Personen, die vor 25 Jahren schon Rente oder Pension hatten ( aus Altergründen aus dem Berufleben ausgeschieden waren ).


    Wenn man vom damaligen Regelaltersrenteneintrittsalter von 65 Jahren ausgeht....und das eben vor mindestens 25 Jahren gewesen sein soll.....dann spreche ich bei alten Leuten von ÜBER 90 Jahre alt.


    Diesen Menschen gelingt es nur selten sich noch mit dem Internet oder einer Touchscreenbedienung anzufreunden, wobei es auch da sicherlich die Ausnahmen geben wird, die diese von mir aufgestellte Regel dann im Sinne des sprichwortes bestätigt.

  • Vor diesem Hintergrund wäre auch ich schon richtig alt. Ich nutze ein Handy mit KaiOS, welches zwar über LTE verfügt, dem Nutzer aber sämtliche Verbindungen per VoIP, Skype etc. vorenthält. Und nein, Geräte mit 4G und KaiOS sind sicher keine Oldtimer. Sie sind einfach nur handlich.


    Ergänzung:

    Die Zeiten von Geräten in der Größe "mobiler Telefonzellen" sind für mich seit zwanzig Jahren vorbei - und das nicht, um in der Gegenwart wieder dahin zurückzukehren.

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