Bundestagswahl 2021

  • Andersrum wird ein Schuh draus. Die Massentierhaltung ganz einfach verbieten, und bestimmte Mindeststandards bei der Tierhaltung vorgeben. Diese müssen die Tierhalter einhalten, oder der Betrieb ist zu. Damit würde das Fleisch zwar zwangsläufig auch teurer werden, aber diesmal eben berechtigt, weil das Geld bei den Produzenten landet, die es brauchen, um die Tiere angemessen zu halten.

    Höhere Fleischpreise führen nicht automatisch zu mehr Tierwohl. Vorallem dann nicht, wenn der Preis nur durch Steuern höher wird. Mehr Tierwohl führt aber zu höheren Fleischpreisen, aber damit wird man leben müssen.

    :thumbup: Man möge mir mein Vollzitat verzeihen. Aber genau das ist meine Meinung und auch meine Forderung an eine grüne Partei. An eine Partei, die sich nicht nur grün nennt und grüne Fantasien verbreitet, sondern die grün handelt!


    Wenn wir Tiere wie lebende Geschöpfe behandeln würden, und wir Menschen uns auch endlich menschlich zeigen würden, bräuchten wir viel weniger Tiere zu halten und zu schlachten. Das meiste Fleisch wird bereits vom Handel weggeworfen.

    Was glaubt so ein "Grünwähler", was mit den Massen an gequältem Fleisch im Supermarkt passiert, wenn der Supermarkt abends geschlossen wird? Noch schlimmer am Wochenende? Das Fleisch geht in den Müll! Fast komplett!


    Und wenn ich mir ein "Bio-Ei" kaufe, ändert das genau nichts an dem elenden Leben der Hühner. Über 90% der Eiern gehen in die Massenproduktion für Nudeln, Teigwaren.......

    Die wenigsten Eier kommen als Frühstücksei auf den Tisch.


    Was genau haben die grünen je gegen Massentierhaltung unternommen?


    Wir haben genug zu essen. Und wir hätten auch genug zu essen, wenn die Massentierhaltung verboten würde.

    Zumal wir dadurch auch weniger Tierfutter benötigen würden.



    Die Unternehmen sollen weniger CO2 verbrauchen.

    (verbrauchen erzeugen)



    Ja, das sollen sie. Und das wäre auch gut, wenn es so wäre.

    Aber dies wird man nicht durch höhere Preise auf das Endprodukt erreichen. Wenn ein Unternehmen mehr für die Energie bei der Produkterzeugung benötigt werden die Zusatzkosten halt aufgeschlagen. Der Kunde zahlt am Ende immer und alles! Wer auch sonst?


    Da können Statistiken schöngefärbt werden, wie sie wollen.

    Wann haben die Grünen jemals Stellung bezogen bei sinnloser Energieverschwendung? Nur drei kleine Beispiele: mit Reklame hellerleuchtete Städte in der Nacht, beheizte Fußballplätze, Abbau des öffentlichen Nahverkehrs außerhalb von Großstädten.....


    Wenn die Politik es zuläßt oder gar fördert, dass der Rasen auf dem Fußballplatz elektrisch beheizt wird (sicher durch Solarenergie in der Nacht), nützt es auch nichts, den zusätzlichen CO²-Ausstoß zu bepreisen. Der wird halt vom Steuerzahler bezahlt und fertig. Was bleibt ihm auch sonst übrig.

    Oder glauben die Grünwähler wirklich, dass der Heizungsbauer die Rasenheizung nicht baut, weil CO² teurer wird?

  • Aber genau das ist meine Meinung und auch meine Forderung an eine grüne Partei. An eine Partei, die sich nicht nur grün nennt und grüne Fantasien verbreitet, sondern die grün handelt!


    [...]

    Da bin ich völlig bei dir. Aktuell stehen die Grünen einfach nur für: "Solange ich genug (an den Staat) zahle, darf ich weiterhin alles." Wer keine Kohle hat, hat halt Pech gehabt.

  • In Erfurt tritt eine Adelige für die MLPD als Direktkandidatin an, die eigentlich in Leipzig wohnt und aus Bremerhaven kommt. Durch Studium in Erfurt jobbt sie aber in einem Supermarkt in Erfurt. Diese skurrile Geschichte hat der MDR aufgegriffen und darüber berichtet.

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  • Ich bin ein wenig verwirrt... da quasselt gerade einer in der Glotze, der aussieht wie SPD-Scholz. Allerdings... anders als ein Scholz spricht dieser Redner in ganzen Sätzen und reiht zudem noch einen an den anderen. :/


    Wer ist das?

  • Ich bin ein wenig verwirrt... da quasselt gerade einer in der Glotze, der aussieht wie SPD-Scholz. Allerdings... anders als ein Scholz spricht dieser Redner in ganzen Sätzen und reiht zudem noch einen an den anderen. :/


    Wer ist das?

    Keine Sorge, morgen drauf angesprochen kann er sich leider nicht mehr erinnern…

  • In Erfurt tritt eine Adelige für die MLPD als Direktkandidatin an, die eigentlich in Leipzig wohnt und aus Bremerhaven kommt. Durch Studium in Erfurt jobbt sie aber in einem Supermarkt in Erfurt. Diese skurrile Geschichte hat der MDR aufgegriffen und darüber berichtet.

    In Thüringen beobachte ich auch andere (wahlkampf)politische Seltsamkeiten.


    Der geneigte Ost-AFD-Wähler hat, nach meiner persönlichen Erfahrung, grundlegende Probleme mit Mitbürgern aus den alten Bundesländern. Die Adjektive oder Bezeichnungen, welche man in dem Zusammenhang gern zu hören bekommt, lasse ich an dieser Stelle lieber weg. Außerdem wird gern gejammert wie Schei** doch alles ist, "Politiker und Wessis sind sowieso alles nur Betrüger und Verbrecher"* (* = Originalzitat). Spätestens an dieser Stelle wird darauf verwiesen, das "die Ossis" eh betrogen werden, da die Löhne 30 Jahre nach der Wende noch nicht auf Westniveau sind. (Meine Anmerkungen das "das Westniveau" nur ein Fabeltier ist, da in Schleswig-Holstein andere Löhne gezahlt werden, als in Hintertupfingen oder München, werden selbstredend ignoriert oder beiseite gewischt).

    Die Schizophrenie entsteht nun an der Stelle, das der führende AFD-Landtagsabgeordnete B.H. und der Thüringer AFD-Spitzenkandidat für die BTW S.B. beide aus den alten Bundesländern kommen und die AFD im eigenen Wahlprogramm zwar sehr wohl die Angleichung der Renten ist Ost an West möchte, aber nicht die der Löhne.

    Diese Logik verstehe ich weder als Bürger aus den neuen Bundesländern noch als Thüringer, aber irgendwer hat bestimmt eine gute Erklärung. Das Ergebnis werden wir morgen ab der Wahlurne sehen.

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