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Zitat von Obelix65

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Der Leopard gilt als der beste Kampfpanzer der Welt, nix Ami. Allerdings musste er sich noch nie beweisen, das wird sich erst zeigen. Und wir werden ziemlich dumm aus der Wäsche gucken, wenn die ersten Leos zerstört wurden.

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Nur wer das völlig unbeleckt betrachtet wird davon überrascht sein. Kampfpanzer sind in der vordersten Angriffslinie, von den russischen Keksdosen wurden schon hunderte zerstört, und auch die Russen haben auch Panzerabwehrwaffen die einen Leo zerstören können, es reicht auch schon eine Mine die einen Kette zerstört um den außer Gefecht zu setzen. Dazu sind die Leos sehr schwer was bei den Matschböden im Osten der Ukraine die Gefahr birgt den festzufahren.

Von daher wird es nicht lange bei den paar Stück bleiben können die jetzt zugesagt wurden,

Zitat von Frank73

Ich habe Bauchschmerzen damit, und zwar aus zwei Gründen:

1.) Die Panzer werden an sich zur Abschreckung und Landesverteidigung in Deutschland gebraucht. Wir liefern gerade den letzten Rest noch funktionsfähigen Materials der Bundeswehr in die Ukraine, und ziehen militärisch blank. Ich halte das für keine gute Idee, außer vielleicht es gibt einen geheimen Plan, dass die Bundeswehr, die irgendwann keinen Krieg mehr führen kann, den Friedensnobelpreis gewinnen möchte. Beim US-Präsidenten Obama reichte dafür bekanntlich ja noch viel weniger.

2.) Der Leopard 2 gilt als einer der modernsten, wenn nicht der modernste Kampfpanzer weltweit, der und angeblich sogar dem amerikanischen Abrams überlegen sein soll. Wenn so einer den Russen in die Hände fällt, ist das eine militärische Vollkatastrophe, und ein unfreiwilliger Know-How-Export an einen Feindstaat (ja, richtig gelesen, Feindstaat) aller erster Güteklasse. Liefern die Amerikaner deshalb "nur" den Abrams M1, und nicht den neuesten Abrams X? Das Beispiel des in Deutschland ausgemusterten Flak-Panzers Gepard, der wohl in der Ukraine recht erfolgreich eingesetzt wird, zeigt doch auch, dass es nicht unbedingt das neueste Material braucht, um der russischen Armee Einhalt zu gebieten.

Ach und so ganz nebenbei. Kaum ist das OK zu Kampfpanzern amtlich, da fordert Selenskyj Kampfflugzeuge... Als nächstes dann vermutlich auf dem Zettel, U-Boote und Mittelstreckenraketen, am besten mit Nuklearsprengköpfen. Wo soll das noch hin führen?

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Ich bin generell gegen den Konflikt, gegen die gegenseitige Sanktionen und hätte sehr befürwortet wenn man die Vermittlungsversuche unterstützt hätte, statt Russland zu sanktionieren.

Aber das Allerschlimmste ist ein langjähriger Stellungskonflikt, der beide Seite zermürbt, und extrem viel Leid und Zerstörung bei der Bevölkerung und Infrastruktur kostet. Genau das wurde aber gefördert, indem man einerseits zwar Russland völlig unnötig sanktioniert, andererseits aber die Ukraine nicht ausreichend unterstützt, sondern allenfalls mit Uraltwaffen die man innerhalb der Nato ohnehin bald angemustert und verschrottet hätte. Damit mit solchen Uraltwaffen kann man keinen Konflikt gewinnen.

Wenn man schon den Weg des bewaffneten Konfliktes oder gar des Krieges wählt, dann muss man zumindest dafür sorgen das er möglichst schnell endet. Und genau das geht eben nur mit modernen Waffen. Die Lieferung von Leopard 2 Panzern ist da das Allermindeste.

Ich denke aber die Leopard 2 Panzer können da nur ein erster Schritt sein, den Bodenkrieg ist die schlechteste Form des Krieges, da er die meisten Schäden an Bevölkerung und Infrastruktur verursacht.

Um den Konflikt schnell zu beenden muss die Ukraine die Lufthoheit erlangen, und dazu brauchen sie aber wirklich moderne Kampfjets wie Saab Gripen. Und auch U-Boote wären sinnvoll um die Russische Schwarzmehrflotte mehr oder weniger zu blockieren, und damit die Küstengewässer wieder unter ukrainische Kontrolle zu bringen.

Zitat von NoIdea

Aber in diversen Nato Ländern werden aktuell F16 durch F35 ersetzt, eh man die F16 sosntwohin in die Welt verkauft wären die auch in Hinblick auf eine Zeit nach dem Krieg eine sinnvolle Ausrüstung für die Ukraine.

Mit Uralttechnik kann man aber die Souveränität nicht sichern, mit dazu brauch es dann schon eine moderne Luftwaffe.

Zitat von area58653

Ich bin generell gegen den Konflikt, gegen die gegenseitige Sanktionen und hätte sehr befürwortet wenn man die Vermittlungsversuche unterstützt hätte, statt Russland zu sanktionieren.

Aber das Allerschlimmste ist ein langjähriger Stellungskonflikt, der beide Seite zermürbt, und extrem viel Leid und Zerstörung bei der Bevölkerung und Infrastruktur kostet. Genau das wurde aber gefördert, indem man einerseits zwar Russland völlig unnötig sanktioniert, andererseits aber die Ukraine nicht ausreichend unterstützt,

Beide Seiten müssen verhandlungsbereit sein, und das ist nicht gegeben. Die Ukraine will keine besetzten Gebiete abgeben und die Russen wollen die Ukraine nach wie vor als eigenständigen Staat von der Landkarte tilgen.

Taktisch halte ich es auch für richtig auf weitere Eskalationsschritte Russlands reagieren zu können, auch wenn es am Nachschub hakt haben die noch lange nicht alle zur Verfügung stehden Truppen und Ausrüstung in der Ukraine aufgefahren.

Zitat

Mit Uralttechnik kann man aber die Souveränität nicht sichern, mit dazu brauch es dann schon eine moderne Luftwaffe.

In der aktuellenn Lage wäre eher moderne bodengestützte Luftabwehr und Fairchild A10das Mittel der Wahl, einen Abfangjäger braucht man in erster Linie in Friedenszeiten bei Grenzverletzungen (da will man ggf. versehentlich eindringende Flugzeuge ja nicht gleich abschießen) oder gegen Ziele wie Langsteckenbomber und Höhenaufklärer die mit bodengestützter Flugabwehr schwer erreichbar sind,

Eine F35 braucht man entweder gegen enen technologisch hoch gerüsteten Gegner der Stealth Jäger oder überlegene bodengestützte Flugabwehr hat, oder wenn man tief ins gegnerische Hinterland eindringen will, zur Verteidungung der Grenzen sind F16 nach wie vor gut geeignet, da ist wichtiger die passednen Raketen zu haben (Amraam, Harm, Exocet) die man abschießt bevor man in Reichweite der gegnerischen Flugzeuge bzw. Flugabwehr ist.

Da ist eher das Thema dass mit dem Alter auch bei einem simplen Gerät wie der F16 der Wartungsaufwand steigt so dass es vom Unterhalt irgendwann günstiger ist neues Gerät zu beschaffen.

Zitat von area58653

Mit Uralttechnik kann man aber die Souveränität nicht sichern, mit dazu brauch es dann schon eine moderne Luftwaffe.

Für Russland reicht offensichtlich auch „Uralttechnik“.

Zitat von rasputin

Du meinst vermutlich nicht das Beschaffungsamt (untersteht dem BMI und hat rund 300 Beschäftigte), sondern das „Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr“ mit rund 7.000 Beschäftigten

Zitat Wiki:

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), inoffiziell in den Medien auch oft Beschaffungsamt der Bundeswehr ...

Zitat Ende

Ja, allerdings ist die Kurzsprech Beschaffungsamt, auch von den Ministern. Jedenfalls zu aufgebläääääht.

Unfassbar: Fieberhafte Suche nach radioaktiver Kapsel in Australien

Russlands Präsident Wladimir Putin soll sich auf eine lange Kriegsdauer einrichten und bereits für Februar oder März eine neue Offensive in der Ukraine vorbereiten.

Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg unter Berufung auf kremlnahe Berater.

Putin wolle so die militärische Stärke seines Landes beweisen, nachdem russische Truppen über viele Monate kaum Erfolge vermelden konnten.

Der russische Präsident sei überzeugt, dass die größere Truppenstärke seiner Armee sowie deren Opferbereitschaft letztlich zu einem Sieg führen werde.

"Putin ist enttäuscht, aber das heißt nicht, dass er bereit ist aufzugeben", zitiert Bloomberg die russische Politikberaterin Tatiana Stanovaya.

Alleine über 125.000 tote Soldaten reichen Putler noch nicht

Zitat von Thomas

Russlands Präsident Wladimir Putin soll sich auf eine lange Kriegsdauer einrichten und bereits für Februar oder März eine neue Offensive in der Ukraine vorbereiten.

Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg unter Berufung auf kremlnahe Berater.

Putin wolle so die militärische Stärke seines Landes beweisen, nachdem russische Truppen über viele Monate kaum Erfolge vermelden konnten.

Der russische Präsident sei überzeugt, dass die größere Truppenstärke seiner Armee sowie deren Opferbereitschaft letztlich zu einem Sieg führen werde.

"Putin ist enttäuscht, aber das heißt nicht, dass er bereit ist aufzugeben", zitiert Bloomberg die russische Politikberaterin Tatiana Stanovaya.

Alleine über 125.000 tote Soldaten reichen Putler noch nicht

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Für die Ukraine könnte es besser sein, wenn Russland erneut eine falsch geplante Offensive starten sollte und so höhere Verluste davontragen sollte. So traurig das für alle Betroffenen ist...

Zu befürchten ist, dass die Schätzungen allein die Wagner Gruppe hätte zehntausende rekrutierte Gefängnisinsassen als 'Kanonenfutter' verheizt, wahrscheinlich richtig sind: https://www.reuters.com/invest…sis-russia-graves-wagner/

Bei der Präsidentenwahl in Tschechien hat sich der prowestliche Ex-NATO-General Pavel durchgesetzt. Der populistische Ex-Premier Babis bekam klar weniger Stimmen.

Zitat von area58653

Ich bin generell gegen den Konflikt, gegen die gegenseitige Sanktionen und hätte sehr befürwortet wenn man die Vermittlungsversuche unterstützt hätte, statt Russland zu sanktionieren.

Man hätte sich erst gar nicht einmischen sollen. Generell alle Flüchtlinge ans Ausreisen hindern sollen und zwangsverpflichten. Die sollen um die Heimat verteidigen und nicht alles dem Ausland überlassen. Hätte Russland Ukraine vernichtet und die Nato angegriffen, wäre der Krieg schon vorbei.