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  • Wieso gehst du direkt von Gefechten aus? Es sind doch schon längst ausländische Einheiten da drüben, die aber eben nicht kämpfen, sondern ausbilden usw. Nur noch keine französischen scheinbar.


    Wenn Putin die Ukraine bekommt und sich einverleibt, wie hier wunderbar von dem anderen Irren beschrieben, dann freut sich Xi, Kim und vielleicht noch der ausm Iran über den Erfolg und legen dann auch mal los um Gebiete zu erobern.


    Hier das was Putin eigentlich aussprechen will, aber nur Medwedew als Satellit dienen darf:

    https://www.n-tv.de/politik/15…adt--article23143824.html

    +++ 07:35 Medwedew veröffentlicht "Friedensformel" und macht klar, was der Kreml will +++ In seinem aktuellen Lagebericht geht das Institute for the Study of War (ISW) ausführlich auf einen Telegram-Post des stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, ein. Darin fordert der Putin-Vertraute die vollständige Beseitigung des ukrainischen Staates und seine Aufnahme in die Russische Föderation im Rahmen einer euphemistisch betitelten "Friedensformel". Medwedews Forderungen seien laut ISW nicht neu, sondern stellten vielmehr die tatsächlichen Absichten des Kremls in Bezug auf die Ukraine dar. Und diese Absichten ließen keinen Raum für Verhandlungen zu anderen Zwecken als der Festlegung der genauen Bedingungen für die vollständige Kapitulation der Ukraine. Medwedew beginnt den "Friedensplan", indem er die Ukraine als "ehemaliges" Land bezeichnet und den Namen Ukraine in Anführungszeichen setzt. Dann zählt er sieben Punkte seiner "Friedensformel" auf, die er sarkastisch als "ruhig", "realistisch", "menschlich" und "sanft" betitelt. Dazu zählen unter anderem die vollständige und bedingungslose Kapitulation, die "Entmilitarisierung", die Anerkennung des "Nazi-Charakters" der Ukraine durch die internationale Gemeinschaft, die Absage des Beitritts in ein Militärbündnis sowie die Eingliederung in die Russische Föderation. Medwedews "Friedensformel" mache deutlich, was Wladimir Putin und der Kreml seit Langem in etwas beschönigenderen Formulierungen forderten, schreiben die Experten des US-Thinktanks: Dass Frieden für Russland das Ende der Ukraine als souveräner und unabhängiger Staat mit irgendwelchen Grenzen bedeutet. "Diejenigen, die dafür plädieren, die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland zu drängen, täten gut daran, mit dieser ständig wiederholten russischen Position zu rechnen", so das ISW.

  • ...

    "Man müsse die Situation nüchtern betrachten" soll er gesagt haben, und ganz nüchtern betrachtet sind direkte Gefechte zwischen NATO-Staaten und Russland die Rutschbahn in den 3. Weltkrieg.

    Ganz nüchtern: Fankreich wird eh keine Soldaten in die Ukraine schicken, Macron will nur vom geringen Beitrag Frankreichs etwas ablenken.

    Scholz sollte aber trotzdem einfach nur die Klappe halten, es sieht einfach jämmerlich aus sofort öffentlich den Schwanz vor Putin einzuziehen.

    Putin scheißt einen dicken Haufen auf alle Konventionen, Deutschland ist daher auch nicht sicherer vor Russland wenn Scholz artig kuscht, das Einzige was Putin abhält ist wenn er davon ausgehen muss den Kürzeren zu ziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea ()

  • Hier das was Putin eigentlich aussprechen will, aber nur Medwedew als Satellit dienen darf:

    https://www.n-tv.de/politik/15…adt--article23143824.html

    +++ 07:35 Medwedew veröffentlicht "Friedensformel" und macht klar, was der Kreml will +++ In seinem aktuellen Lagebericht geht das Institute for the Study of War (ISW) ausführlich auf einen Telegram-Post des stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, ein. Darin fordert der Putin-Vertraute die vollständige Beseitigung des ukrainischen Staates und seine Aufnahme in die Russische Föderation im Rahmen einer euphemistisch betitelten "Friedensformel". Medwedews Forderungen seien laut ISW nicht neu, sondern stellten vielmehr die tatsächlichen Absichten des Kremls in Bezug auf die Ukraine dar. Und diese Absichten ließen keinen Raum für Verhandlungen zu anderen Zwecken als der Festlegung der genauen Bedingungen für die vollständige Kapitulation der Ukraine. Medwedew beginnt den "Friedensplan", indem er die Ukraine als "ehemaliges" Land bezeichnet und den Namen Ukraine in Anführungszeichen setzt. Dann zählt er sieben Punkte seiner "Friedensformel" auf, die er sarkastisch als "ruhig", "realistisch", "menschlich" und "sanft" betitelt. Dazu zählen unter anderem die vollständige und bedingungslose Kapitulation, die "Entmilitarisierung", die Anerkennung des "Nazi-Charakters" der Ukraine durch die internationale Gemeinschaft, die Absage des Beitritts in ein Militärbündnis sowie die Eingliederung in die Russische Föderation. Medwedews "Friedensformel" mache deutlich, was Wladimir Putin und der Kreml seit Langem in etwas beschönigenderen Formulierungen forderten, schreiben die Experten des US-Thinktanks: Dass Frieden für Russland das Ende der Ukraine als souveräner und unabhängiger Staat mit irgendwelchen Grenzen bedeutet. "Diejenigen, die dafür plädieren, die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland zu drängen, täten gut daran, mit dieser ständig wiederholten russischen Position zu rechnen", so das ISW.

    Das würde ich eher als unrealistische Maximalforderung betrachten.

    Ich denke als Referenz kann man eher das betrachten das aus den Verhandlungen die 2022 durchgesickert ist. Da wollte Russland:

    1. zwar die Krim behalten aber alle anderen besetzten Gebiete an die Ukraine zurückgeben wenn
    2. die Ukraine dauerhaft auf einen Nato-Beitritt sowie auf ausländische Militärstützpunkte, Militärkontigente und Beteiligungen an internationalen Militärübungen verzichtet
    3. die Ukraine ihre Tuppenstärke auf einen bestimmten Wert (ich glaub 108.000 waren im Gespräch) reduziert
    4. die Ukraine in den Landesteilen mit Russischer Bevölkerung die Russische Sprache als gleichberechtigt annerkennt
    5. hätten neben Russland auch mindestens China, Türkei, Grossbritannien und USA, aber gerne auch noch mehr Staaten dafür garantieren sollen

    Ich will nicht sagen das das für die Ukraine gut gesen wäre, aber es wäre ja noch nicht der Endervertrag gewesen, sondern nur ein Kompromiss auf den Stand wo die Verhandlungen abgebrochen wurden. Ich denke das für die Ukraine da sogar noch etwas mehr drin gewesen wäre, nämlich z.B.

    - das die Krim bis maximal 2040 unter russischer Verwaltung bleibt aber es danach eine Abstimmung unter internationaler Aufsicht gibt
    - das das Verbot für ausländische Militärstützpunkte und Militärkontigente nur östlich des Dnepr gilt und westlich eine begrenzte Anzahl erlaubt bleibt
    - bei der Truppenstärke so 350.000 statt 108.000 möglich werden

    Und das wäre dann doch schon ein tragbarer Kompromiss geworden.


    Scholz sollte aber trotzdem einfach nur die Klappe halten, es sieht einfach jämmerlich aus sofort öffentlich den Schwanz vor Putin einzuziehen.

    Nicht nur gegen Putin, das Problem von Scholz bzw. der ganzen Ampel-Regierung ist, das er zwar alle Probleme erkennt und Anspricht, dann aber am Ende doch nichts, jedenfalls nichts Wirksamens dagegen tut.

    Gegenüber der Ukraine hat er gesagt "Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren" aber er weigert sich wirklich wirksame Waffensysteme wie Taurus oder Eurofighter zu liefern.

    Gegenüber den Menschen in Deutschland hat er gesagt "You never walk alone" aber alles was es dann gab wären lächerliche 300€ die auch noch versteuert werden mussten und dann eher so 180€-230€ waren. Das reichte bestenfalls für einmal tanken und zwei grössere Wochend-Supermarkteinkäufe. Und selbst diese Peanuts holt man sich jetzt wieder über die erhöhte Mehrwertsteuer in der Gastronomie und die höhere Luftverkehrssteuer wieder zurück. Die Strompreisbremse kam so spät das sie weitgehend wirkungslos ware und die Härtfallregelung für Heizöl und Pellets war auch so gestaltet das kaum jemand davon irgendwie profitiert hat.


    Gegenüber den Muslimen wird jetzt zum Ramadan Solidarität mit den Menschen in Ganza geheuchelt, aber bei sämtlichen UN-Abstimmugen hatte Deutschland anders als die Schweiz, Frankreich und Belgien nicht den Mut gegen Israel zu stimmen.

  • Ganz nüchtern: Fankreich wird eh keine Soldaten in die Ukraine schicken, Macron will nur vom geringen Beitrag Frankreichs etwas ablenken.


    Wenn Frankreich Truppen schickt werden es ehe Fremdenlegionäre und vermutlich Spezialeinheiten, Deutschland hat so etwas vergleichbares aber nicht.

  • Die Hochrechnungen zur russischen Präsidentschaftswahl stimmen mich schon sehr bedenklich. :(


    forum460.jpg


    Ich hab jetzt auch nicht erwartet das Putin in eine Stichwahl muss oder die Wahl gar verlieren könnte.

    Aber so gut 60% für Putin und ebenfalls zweistellige Ergebnisse für Dawankow und Sluzki sowie ebenfalls gut 10% ungültige Stimmzetteln hätten wenigstens einigermassen glaubwürdig gewirkt und hätten eine Brücke sein können, das man zur Kenntnis nimmt das nicht alle mit der Politik einverstanden sind oder manche sich auch einfach Frieden wünschen.


    Denn das Putin nicht über 87% Zustimmung haben kann wird kaum jemand glauben.

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