Telekom erhöht Preise für "klassischen" Festnetzanschluss (ohne Internet) - Welche Alternativen gibt es?

Zitat von svenni

Was meinst du mit "untervermieten"?

Tür an Tür beutetet (mir mich), dass es zwei Wohneinheiten sind. Zwei Telefon-Anschlüsse bedeutet (für mich), zwei Wohneinheiten. Daher kam ich auf Untervermietung. Das Technische dürfte inzwischen geklärt sein. Ich gehe immer zu Easybell, weil man dort auch die Telefonie (seitens AVM offiziell) verschlüsseln kann. Aber dafür bräuchtest Du FRITZ!OS 7.2x bei Deinem Onkel, also eine neuere FRITZ!Box. Und Du brauchst eine FRITZ!Box, die (in der obigen AVM-Anleitung) den Abschnitt „4. Mesh Repeater als WLAN-Brücke einrichten“ bietet.

Für meine fast 90jährige Mutter bin ich vor einiger Zeit bei Amazon auf das "Opis Telefon" gestoßen.

Das ist ein von der Art her ein "klassiches" Wählscheibentelefon, das aber mit einer SIM-Karte bestückt wird.

Als Anbieter hab ich Norma Connect Prepaid ausgesucht, da gibt es als Option zum Basistarif eine reine Sprach-Allnet-Flat für 4 Euro/4 Wochen.

Damit kann sie also ohne Ende telefonieren, auch ihre Kontakte mit Mobilnummer sind seither günstig zu erreichen.

9 Kontakte lassen sich auch einfach einspeichern und mit *(Nummer) schnell anwählen.

Ein ähnliches Telefonkonzept gibt es mit Tasten auch von Motorola (FW200L).

Nachteil: alle Kontakte müssen von der neuen Nummer in Kenntis gesetzt werden.

(Geht aber, ich hab ihr Kärtchen zum Verteilen gedruckt bzw. die Verwandtschaft selbt informiert).

Vorteil: Telefon und Nummer kann ggf. einfach mitgenommen werden (Krankenhaus, Kur oder Altenheim).

Immer wieder geil, wie zu einer vermeintlich einfachen Aufgabe, Tipps die das ganze verkomplizieren kommen.

Mal sehen wann jemand schreibt man solle dem Opa ein abhörsicheres Satellitentelefon kaufen 😆

Zitat von svenni

Ich interpretiere deine Antwort so, dass man quasi seinem Nachbarn nicht das WLAN zur Verfügung stellen darf, richtig?

Kann ich mir nicht vorstellen, dann wäre ja auch jedes Gäste-WLAN nicht erlaubt.

Selbst wenn doch, wo kein Richter, da kein Angeklagter.

Zitat von Truthahn

Selbst wenn: Wer will das kontrollieren?

Niemand.

Der Anbieter sieht Traffic, und evtl. noch Geräte bei IPv6. Rückschlüsse auf Personen und deren Haushaltszugehörigkeit sind eh nicht möglich.

Solang die Wohnsituation es zuließ, hatte ich Internet (DSL) und Telefon auch schon zu meinen Eltern ins Haus gegenüber geteilt gehabt. Warum auch nicht?

hat was von Piratensender Powerplay

Zitat von dsquared

hat was von Piratensender Powerplay

OT: Hab gerade Supernasen und Zwei Nasen tanken Super durch. Der kommt als Nächstes!

Zitat von svenni

seinem Nachbarn nicht das WLAN zur Verfügung stellen darf, richtig?

Wenn Dein Vertrag eine Unter-Vermietung ausschließt. Problem ist auch Eure Rechtssicherheit. Eine Vermietung kommt mit Pflichten daher. Sowohl in Richtung Anbieter als auch Nutzer. Und noch ganz andere Dinge … je nachdem wie Ihr (irgendwann Mal) zueinander steht, will man eigentlich nicht den Telefon-Verkehr im Klartext sehen.

Zitat von svenni

Die von dir angesprochene neue Fritzbox wäre aber nur im Falle einer gewollten Verschlüsselung erforderlich.

Die Verschlüsselung hat den Vorteil, dass Ihr nicht mitlest. Bei VoIP/SIP muss man wirklich nur eine Taste in der FRITZ!Box drücken und man hört alles. Aber ja, rein technisch spricht nichts gegen die vorhandene FRITZ!Box. Ich wollte nur anmerken, warum ich Easybell nutze. Dass dafür dann aber eine neue FRITZ!Box nötig wäre.