Glasfaser-Kooperation mit Deutscher Telekom: O2 vermarktet Festnetz-Produkte bald an 10 Millionen zusätzliche FTTH-Haushalte

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    O2 vermarktet ab 30. November seine gigabitfähigen O2 my Home Tarife auch über das FTTH-Netz der Deutschen Telekom.

    O2 vermarktet ab 30. November seine gigabitfähigen O2 my Home Tarife auch über das FTTH-Netz der Deutschen Telekom. Damit festigt O2 seine Position als Telekommunikationsanbieter mit der größten Gigabit-Verfügbarkeit in Deutschland. Zunächst adressiert O2die 4,5 Millionen Haushalte mit seinen Festnetz-Produkten, die aktuell einen reinen Glasfaser-Anschlussvon der Deutschen Telekom erhalten können. Bis Ende 2024 sollen dies mehr als 10 Millionen Haushaltesein und von da an jährlich im Durchschnitt zusätzlich 2,5 Millionen Haushalte. Die Tarifbandbreite der Festnetzprodukte von O2 my Home reicht von 100 MBit/s bis 1 GBit/s im Download.


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    Dr. Verena Grundke

    „Wir setzen im Festnetzgeschäft auf starke und langfristige Partnerschaften. Zusätzlich zu Fiber-to-the-Home-Anschlüssen über das Glasfaser-Netz der Deutschen Telekom, der UGG und wilhelm.telerreichen wir über 22 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeiten über die Kabelnetze von Vodafoneund Tele Columbus. Daher können wir voller Stolz sagen: Wir haben die größte Gigabit-Verfügbarkeit im deutschen Festnetzmarkt und versorgen unsere Kundinnen und Kunden mit allem, was sie für ihren digitalen Alltagbrauchen - und dies zu einem attraktiven Preis”, erklärt Dr. Verena Grundke, Director Customer Marketing O2 Telefónica. Zum Beispiel sind bis zu 500 MBit/s Surf-Geschwindigkeit im Download über das Glasfaser-Netz der Deutschen Telekom ab 44,99 Euro im Monat erhältlich (O2 my Home XL)1.



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    O2 richtet sein Festnetz-Tarifangebot konsequent auf Highspeed für Daten zum fairen Preis aus. Fester Bestandteil sind zusätzlich Allnet-Sprachflat für Festnetz und Mobilfunk innerhalb Deutschlands. Ab Februar 2023 werden auch O2 my Home Bestandskund:innen in ein gigabitfähiges O2 my Home Produkt auf dem Glasfaser-Netz der Deutschen Telekom wechseln können. Wo verfügbar, gibt es alternativ die O2 my Home Produkte über die Glasfaser-Netze von Unsere Grüne Glasfaser (UGG) oder wilhelm-tel, etwa den O2 my Home XL ab 39,99 Euro/Monat2.


    Weitere Vorteile des Internet@Home-Angebots

    Shutterstock-1155092077-Familie-DSL-Festnetz-Smartphone-1280x720.jpgCredits: Shutterstock / LightField Studios

    O2 Mobilfunkkund:innen erhalten im Anschluss dauerhaft einen Kombi-Vorteil von 5 Euro/Monat für die restliche Vertragslaufzeit.

    Neu- und O2 Mobilfunkkund:innen profitieren von einem Aktions-Rabatt von 10 Euro/Monat in den ersten 12 Monaten. Die O2 Mobilfunkkund:innen erhalten im Anschluss dauerhaft einen Kombi-Vorteil von 5 Euro/Monat für die restliche Vertragslaufzeit3. Ab dem O2 my Home L zahlen sie promotional keinen Anschlusspreis, dieser entfällt bei einem Anschluss an das Glasfasernetz der Deutschen Telekom sogar ab dem O2 my Home M. Ein passender Router (AVM Fritz!Box 5530) der neusten Generation ist für 5,99 Euro/Monat bei O2 erhältlich. Alle Tarife sind auch in der flexiblen Variante - ohne feste Vertragslaufzeit – buchbar. Mit dem Verfügbarkeitscheck können Interessierte alle technischen Möglichkeiten an ihrer Adresse prüfen und erhalten direkt eine individuelle Empfehlung zur besten Lösung für ihren jeweiligen Bedarf. Der O2Wechselservice übernimmt auf Wunsch alle notwendigen Schritte für einen reibungslosen Übergang. Das gesamte Angebot ist über alle O2Verkaufskanäle erhältlich, und über den gesamten Zeitraum der FTTH-Vermarktung, von der Vorvermarktung in den Ausbaugebieten an.




    Festnetz mit starken Partnern


    Während O2 sein modernes 4G- und 5G-Mobilfunknetz selbst ausbaut und betreibt, setzt der Anbieter im Festnetzgeschäft auf starke Partnerschaften: Dank der Kooperationen mit Vodafone und Tele Columbusstellt O2 Internet über Breitbandkabel zur Verfügung. Hinzu kommt die VDSL- und Glasfaser-Abdeckung, die O2 über Deutsche Telekom sowie Netzbetreiber wie EWE TEL, wilhelm.tel, Unsere Grüne Glasfaser (UGG)und Westenergie Breitband erzielt. Über die Infrastruktur der Deutschen Telekom bietet O2 seinen Kund:innen zudem (A)DSLan.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Interessant. Ist die Frage, wie es im Falle eines Netzausbau durch die Telekom aussieht. Dort entfallen bei Buchung über die Telekom oder EWE, die hier unter dem Label "Glasfaser Nordwest" ausbauen, die Hausanschlusskosten in Höhe von ca. 700€.

    Dann ist man ja erst einmal 2 Jahre gebunden.

  • Weiß irgendwer, was die Strategie hinter dem Ganzen ist?

    Jemanden mit O₂ DSL bzw. Alice habe ich noch nie in einem öffentlichen Diskussionsforum gesehen. OK, die haben ihr eigenes Forum. Und laut wilden Statistiken seien sie der drittgrößte Anbieter mit DSL in Deutschland inzwischen sogar noch vor Vodafone DSL bzw. Arcor. Aber was haben die Glasfaser-Anbieter davon: Wollen die alle Kunden auf Glasfaser zerren; ist Glasfaser soviel günstiger als ein DSL-Netz?

  • Weiß irgendwer, was die Strategie hinter dem Ganzen ist?

    Jemanden mit O₂ DSL bzw. Alice habe ich noch nie in einem öffentlichen Diskussionsforum gesehen. OK, die haben ihr eigenes Forum. Und laut wilden Statistiken seien sie der drittgrößte Anbieter mit DSL in Deutschland inzwischen sogar noch vor Vodafone DSL bzw. Arcor.

    :/ Selbst bei TT gibt es doch seit 2006 schon einen Thread zu o2 DSL: DSL bei o2 | Oktober 2022 Tarifupdate bei Telefónica


    Zitat
    Aber was haben die Glasfaser-Anbieter davon: Wollen die alle Kunden auf Glasfaser zerren; ist Glasfaser soviel günstiger als ein DSL-Netz?

    Alle Anbieter wollen doch das teuer ausgebaute neue Glasfasernetz möglichst gut auslasten. Und so kommt der Glasfaserausbauer indirekt an die Bestandskunden der anderen Anbieter. Zudem lassen sich anscheinend die Glasfaseranschlüsse zu höheren Monatspreisen 'verkaufen' und bei den bescheidenen Margen im DSL Bitstreamresale dürften 5, 10 oder 15€ im Monat mehr (ggf. noch bei geringeren Kosten für die Glasfasermiete statt DSL-Miete) für die Anbieter eine wesentliche Verbesserung sein.

  • Zudem lassen sich anscheinend die Glasfaseranschlüsse zu höheren Monatspreisen 'verkaufen'

    Das ist der Witz. Die Telekom erlaubt – je nach Ausbaugebiet –, dass man seinen Telekom-Anschluss eins-zu-eins zu Glasfaser mitnimmt. Sowohl die Geschwindigkeit (also sogar so wilde Dinge wie 50 Mbit/s) als auch den monatlichen Preis. 1&1 vermarktet es dann nochmal günstiger. Ob man hier aktiv zu Glasfaser gezerrt wird, weiß ich gerade nicht. Auch der Vertriebsweg Drillisch scheint nicht mitzuziehen. Und jetzt auch noch O₂.


    Geht es den Glasfaser-Betreibern einfach um weitere Vertriebswege, koste was wolle. Aber mit welchem Ziel, wirklich alle auf Glasfaser zu zerren? Dann müssten 1&1 und O₂ auch aktiv Bestandskunden rüber zerren. Was habe ich davon, wenn ich weitere Reseller im Boot habe?

  • Der Grund für "Zerrung" auf Glasfaser ist einfach:

    Weniger Wartung, weniger laufende Stromkosten, weniger Störungen, mehr Bandbreite für teurer bzw. mehr Bandbreite auf mehr Leute verteilt. Alles senkt die Kosten pro Anschluss bzw. steigert den Gewinn pro Kunden.

    Es ist für den Betreiber mal abgesehen vom einmaligen Ausbau eine Win-hoch-x Situation.

    S23 Ultra, Nokia X10 mit o2 Unlimited Max
    Vorher: Oneplus 3T, Mi 9T Pro, Mi 11 Ultra, Nokia 5.3

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