Bargeldlos vs. Barzahlung

  • Hätte mich auch gewundert.

    Nur die Kommunen, aber bestimmt auch nicht alle, haben sich Notdiesel angeschafft als man Angst hatte das Gas wird abgedreht.

    Bei uns steht so ein Teil neben dem Rathaus auf dem Platz.

  • Ich wüsste auch nicht, wie das finanziert werden soll. Vom baulichen Aspekt - bei jedem Supermarkt irgendwie ein Aggregat in der Größe eines LKW unterbringen zu müssen. Wir reden ja dann von Vollversorgung des Ladens. Mal davon abgesehen, dass allein die Abkopplung für Autarkie schon spannend wird bei der Last.


    Nein, das regeln wenn mal was passiert die Versicherungen.

  • Er kommt klar, lies meinen post!

    Ich habe doch gar nicht bezweifelt, dass er klar kommt. Ich sagte nur, dass ich dort aus rein praktischen Gründen nicht einkaufen würde. Den Hinweis „lies meinen Post“ solltest du dir insofern selbst zu Herzen nehmen.


    Ich denke ihr macht euch da etwas vor mit "da würde ich nicht einkaufen gehen".

    Ich mache mir da nichts vor. Ich kaufe in solchen Läden faktisch nicht ein. Nicht, weil ich etwas gegen diese freie Entscheidung des jeweiligen Händlers habe. Schlicht und ergreifend weil ich in aller Regel kein Bargeld dabei habe. Mir ist dieses rumgeeiere mit Bargeld zu mühsam. Mir! Was andere machen interessiert mich an der Stelle nicht.


    Wobei bei den heutigen Preisen erreicht man auch ganz schnell die 10 Euro. 1 Brot und 6 Vollkornbrötchen und schon biste über 10 Euro.

    Ich kann dein Beispiel nachvollziehen, aber bei mir/uns kommt es nicht zu solchen Konstellationen. Ich kaufe entweder Brot oder ein paar Brötchen. Immer nur das, was von uns auch am selben Tag gegessen wird. Das mag bei jemand anderem freilich völlig anders sein. Ich mag die Backwaren frisch und kaufe daher nicht auf Vorrat (bzw. auf Vorrat dann was für den Backofen für „Notfälle“).

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Dafür gibt's Notstrom. Hat eigentlich jeder größere Supermarkt allein schon wegen den zahlreichen verderblichen Lebensmitteln.

    Hahaha!

    Und die unterbezahlten Mitarbeiter bekommen jährlich einen Auffrischungskurs, wie das Aggregat hochgefahren wird etc.? :/


    Nein, das geht ganz einfach mit einer Methode, welche täglich praktiziert wird:

    Lebensmittel kommen in den großen Müllcontainer, der im Hof eines jeden größeren Lebensmittelmarkts steht!

    Das ist viel billiger als ein platzverschwendendes Notstromaggregat, welches kaum jemand vom unterbezahlten Personal bedienen könnte oder wollte. :saint:


    Das zahlen alles wir, das ist bereits eingepreist! :(

    Ciao
    IT-Hase

  • Soweit nicht ganz falsch, allerdings ist das mit unterbezahlt aus dem Reich des BS. Klischee eben.


    Trotzdem nix Notstrom. Kosten/Nutzen-Rechnung. Viel wichtiger ist es ne techn. Störung schnell zu erkennen, geflogener FI, Kühlung, ...

  • 1. gehe ich davon aus das für die IT ne einfache USV vorhanden ist. Die meisten User hier wissen besser als ich das es IT nicht unbedingt zuträglich ist wenn der Strom plötzlich weg wäre

    2. schaut euch mal die lustig im Sonnenlicht blinkenden Dächer der vielen Neubauten der Discounter an (in den letzten 40 Jahren hat der örtliche Lidl hier nunmehr zum dritten mal gebaut (und die alte Filiale abgerissen bzw. einer anderen Nutzung zugeführt). Die neuen haben alle Solar auf dem Dach. Müsste doch mit dem Teufel zugehen wenn diese wirklich sehr großen Anlagen nicht so geplant sind das die wichtigsten Funktionen im Laden drüber laufen können (nein, ich meine damit nicht Klimaanlage und Kühlschränke!)

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • 1. gehe ich davon aus das für die IT ne einfache USV vorhanden ist. Die meisten User hier wissen besser als ich das es IT nicht unbedingt zuträglich ist wenn der Strom plötzlich weg wäre

    Diese USV-Geräte werden üblicherweise so dimensioniert, daß kurze Stromausfälle von höchstens wenigen Minuten überbrückt werden können. Das Ziel ist hauptsächlich, sauberes Herunterfahren der Anlage zu gewährleisten, falls der Strom auch nach ein paar Minuten noch weg bleibt. Für einen längeren Dauerbetrieb wären USV-Geräte zu groß und zu teuer.

    Zitat

    2. schaut euch mal die lustig im Sonnenlicht blinkenden Dächer der vielen Neubauten der Discounter an (in den letzten 40 Jahren hat der örtliche Lidl hier nunmehr zum dritten mal gebaut (und die alte Filiale abgerissen bzw. einer anderen Nutzung zugeführt). Die neuen haben alle Solar auf dem Dach. Müsste doch mit dem Teufel zugehen wenn diese wirklich sehr großen Anlagen nicht so geplant sind das die wichtigsten Funktionen im Laden drüber laufen können (nein, ich meine damit nicht Klimaanlage und Kühlschränke!)

    Laut Nachhaltigkeitsbericht hat Aldi Nord im Jahr 2022 insgesamt 1.318.672 MWh Strom verbraucht. Nur 104.577 MWh davon kamen aus der eigenen Produktion von den Solardächern. Für mich sieht das so aus, als könnten diese Anlagen nicht entfernt den Strombedarf einer Aldi-Filiale decken.

    2 Mal editiert, zuletzt von uwest ()

  • deshalb sagte ich ja:

    ohne Kühlung.

    Erfahrungsgemäß benötigt ein Kühlschrank zumindest in von mir beobachteten Haushalten, mit Abstand am meisten Energie (ja, ein Ofen oder eine Waschmaschine braucht auch viel Strom aber die laufen nicht 24 Stunden und sind in den Filialen der Lebensmitteldiscountern eher nicht anzutreffen).


    Also ich sage:

    Mit 10% des üblicherweise verbrauchten Stroms kann so ein Discounter, ohne gekühlte und gefrorene Produkte, gut arbeiten.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

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