Bargeldlos vs. Barzahlung

  • Den Quatsch mit „anonym usw.“ kann ich echt nicht mehr hören. Was soll so etwas?

    Warum nicht?
    Bsp. von mir: Ich bin in keinen asozialen Hetzwerk, bzw. bei keiner Selbstdarsteller Plattform, in 2 Foren aktiv = Internet 1.0, habe keine Messenger, kann mich nicht "ergoogeln". Benachrichtigungskram jeglicher Form ist abgestellt. Fotos von mir im Netz gibts nicht.
    Als Betriebssystem nutze ich Debian an den Laptops, mit denen ich alles Online mache und zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffe. Am Smartphone nutze ich das Wetter, den Browser + e-mail aktiv. Ach ja, noch zwei Bedien-apps und Netmonster + Sim Cell Info. Smartphone ist immer abends bis morgens aus, nur tagsüber an. Auch jenes bekommt einen DNS Filter u. Scriptblocker.
    Und auch ansonsten gehe ich nach dem Motto: Datensparsamkeit.
    Das auf hiesiges Thema bezogen, so wenig wie möglich Daten und Spuren hinterlassen. Das gelingt mit Bargeld bei Einkäufen und bezahlen in Geschäften am besten.
    Ergo werde ich das weiter so handhaben. Die Meinungen Dritter dazu - geschenkt.

    P.S.: Unser Bäcker hatte den Mindeseinkaufwert von 5€ auf 10€ herauf gesetzt, ab den unbar bezahlt werden kann.
    Grund: Viele kleine Beträge am Tag (3 Schrippen, 1 Hörnchen - Bsp.). Wenn die überwiegend unbar bezahlt werden, hat der Bäcker ein Problem beim heraus geben von größeren Beträgen/Scheinen, da dann nicht genug Wechselgeld vorhanden. Was er so besorgen müsste. Nun ja, dem Bäcker scheint es ganz gut zu gehen und kommt so gut klar. Da ist auch immer Betrieb und keiner nervt die Verkäuferinnen mit Mackereien wegen unbarer Bezahlung. Die Regel dazu ist klar formuliert ersichtlich.


    Kinder sind hier nicht das Thema!

  • Unser Bäcker hatte den Mindeseinkaufwert von 5€ auf 10€ herauf gesetzt, ab den unbar bezahlt werden kann.
    Grund: Viele kleine Beträge am Tag (3 Schrippen, 1 Hörnchen - Bsp.). Wenn die überwiegend unbar bezahlt werden, hat der Bäcker ein Problem beim heraus geben von größeren Beträgen/Scheinen, da dann nicht genug Wechselgeld vorhanden. Was er so besorgen müsste. Nun ja, dem Bäcker scheint es ganz gut zu gehen und kommt so gut klar. Da ist auch immer Betrieb und keiner nervt die Verkäuferinnen mit Mackereien wegen unbarer Bezahlung. Die Regel dazu ist klar formuliert ersichtlich.

    Das finde ich witzig :) Weil das Bargeldhandling mit so viel Aufwand verbunden ist, schließt der Bäcker einen großen Teil der Kartenzahlungen aus.


    Ich persönlich würde bei diesem Bäcker nicht einkaufen. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus ganz praktischen Erwägungen: 10 € oder mehr gebe ich beim Bäcker pro Einkauf fast nie aus - lieber täglich frisch.

  • Das finde ich witzig :) Weil das Bargeldhandling mit so viel Aufwand verbunden ist, schließt der Bäcker einen großen Teil der Kartenzahlungen aus.


    Ich persönlich würde bei diesem Bäcker nicht einkaufen. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus ganz praktischen Erwägungen: 10 € oder mehr gebe ich beim Bäcker pro Einkauf fast nie aus - lieber täglich frisch.

    Wobei bei den heutigen Preisen erreicht man auch ganz schnell die 10 Euro. 1 Brot und 6 Vollkornbrötchen und schon biste über 10 Euro.

  • Ich finde es gerade bei kleinen Beträgen nervig Bar zahlen zu müssen, weil man danach meist mehr Kleingeld wie vorher hat.

    Allerdings gibt es in meinem üblichen Wirkungskreis außer der Eisdiele quasi keinen Laden mehr wo es für Kartenzahlung einen Mindestbetrag gäbe.

  • rasputin, naja der Bäcker kann ja schlecht ein Schild formulieren: Kartenzahlung unerwünscht. Schon aufgrund des möglichen "medialen Gekeife". Ist sicher so ein Weg des geringsten Widerstands. Ist aber eine Vermutung von mir!
    Er kommt klar, lies meinen post!

    Anderer Bäcker in der Ostr. steht am Eingang nur Bargeld. Auch der existiert schon seit Jahrzehnten.
    Ich denke ihr macht euch da etwas vor mit "da würde ich nicht einkaufen gehen". Denn erstens ist der Einzelne nicht so wichtig, die Summe machts. Und wenns der einzige Bäcker weit und breit ist oder wie hier viele Rentner im Gebiet wohnen, dann klappt das schon.
    Was in 20 Jahren ist, weiß doch heute nicht einmal der Fuchs.
    Und mal ehrlich, bisl Kleingeld hat man doch immer irgend wo her. Sei es auch nur ein 5er oder 10er in Scheinen.


    So in etwa DoYouFeelme.


    Nun denn, das wars meinerseits. Bis denne.

  • Ja gut. Es gibt ja auch unter den Geschäftsleuten ewig gestrige und Aluhutträger. Schon rein statistisch gesehen.


    Und nein, ich habe keinerlei Bargeld. Auch kein „Kleingeld irgendwo her“.

  • Ach immer wieder der gleiche oder ähnliche Slang. Wenns nicht passt, heißt es dann schnell, rechtsextrem oder linksextrem, Bedenkenträger, ewig gestrige, usw.

    Warum eigentlich?
    Da sieht man mal, was asoziale Hetzwerke aus den Einzelnen machen... Die übernehmen glatt deren Vokabular, samt Verhalten.
    Bin endgültig raus.

  • Na komm, das ewig gestrige musste Dir aber auch ankreiden lassen. Steh doch dazu, dass Du Dich dem Fortschritt verweigerst und lieber wie in den 80ern lebst. Ist doch ok.

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