Hallo zusammen,
Ich habe seit ca 1. Monat unregelmäßige aber teils massive Einbrüche des Internets. Mein Router (FritzBox7590) verliert die DSL-Verbindung und versucht diese dann erneut aufzubauen.
Ich habe das Problem bei meinem Provider 1&1 gemeldet, welche nach einer Messung aus der Distanz einen Techniker der Telekom vorbeigeschickt haben.
Dieser war dann an 2 aufeinanderfolgenden Tagen da und hat folgende Maßnahmen ergriffen:
- Portwechsel am nächsten Verbindungskasten: Keine Abhilfe
- Messung am Hausanschluss: Signal ohne Beanstandung
- Impedanzmessung an der TAE-Dose: Sowohl Dose als auch die Steigleitung sind physikalisch i.O.
- Signalmessung an der TAE-Dose: Signal mit erheblichen Frequenzstörungen gemessen.
Der Techniker kam dementsprechend zum Schluss, dass die Steigleitung:
a) Kein Kabeltyp des heutigen Standards sei (verwunderte mich, da das Haus erst vor gut einem Jahr gebaut wurde)
b) Schuld für die Störeinkopplung sei. Die Störquelle könne von einem defekten Netzteil des Nachbarn bis zu einer Mikrowelle theoretisch alles sein.
Ich habe den Befund daraufhin meinem Vermieter gemeldet, der das Problem als faktisch nicht vorhanden abgetan hat, mit der Begründung dass der Techniker der Telekom nur Mist erzählt hätte.
Fakt ist, das Signal verliert vom Hausanschluss im Keller bis zur TAE-Dose in meiner Wohnung stark an Qualität.
Nach Verweigerung der Einleitung von Schritten zur Lösung des Problems, hat mir mein Vermieter lediglich ein Datenblatt der verbauten Steigleitung geschickt. Zusätzlich die Angabe, dass das Datenblatt beweise, dass die Leitung für den Zweck zugelassen ist und das Problem ein anderes sei, für das er sich nicht verantwortlich fühlt.
Datenblatt: https://freeimage.host/i/HaMvl3J
Selbst wenn der grundsätzliche Leitungstyp zulässig ist, hilft mir das bei der Problembehebung leider nicht weiter und ich bin mit meinem Latein am Ende.
Auf diesem Weg wollte ich einmal um Rat bitten, was ich nun am besten tun kann?
Vielen Dank!