SMS-Betrugsversuch "Hallo Mama..."

  • bzw. bekommt dann der User selber PER E-Mail Info über sowas?

    Bisher noch nie ne E-Mail bekommen, nur die Anzeige beim Login.


    Zitat

    überlegt man sich dann doch neues PW oder/und 2FA.


    Ich ändere regelmässig mein PW, GMX lies glücklicherweise recht früh sehr lange Passwörter (60+ Zeichen) zu. 2FA habe ich seit es implementiert wurde aktiv.

  • Bisher noch nie ne E-Mail bekommen, nur die Anzeige beim Login.

    Genau DAS find ich schwach...


    Ich ändere regelmässig mein PW, GMX lies glücklicherweise recht früh sehr lange Passwörter (60+ Zeichen) zu. 2FA habe ich seit es implementiert wurde aktiv.

    Macht schon Sinn. Mir wurde auch mal eine (kaum genutzte) E-Mail gezockt, allerdings yahoo. Das Passwort war nicht megagut, aber auch nicht megaschlecht. Das ganze lief so: E-Mail, dass ein neuer Login stattfand. Ich sofort Panik, wollte mich einloggen, dann kam aber captcha... Dann kam E-Mail, dass eine alternative E-Mail hinzugefügt wurde. Dann eine zweite. Dann Passwort gewechselt. Dann beide alternativen E-Mailadressen wieder entfernt.


    Mir ist bis heute noch nicht klar, wie das gelaufen ist.

  • Ist interessant. Wie bekamst du die Adresse dann wieder? Direkt über web.de oder war der Nachweis der Anzeige dann notwendig?


    Krass finde ich: Dann scheint es ja ne brut-force-Attacke gewesen zu sein. Du hattest vorher dann keine Nachricht über fehlgeschlagene Login-Versuche bekommen?

    Die E.Mailadresse habe ich nach rund 3 monaten wiederbekommen von web,de ( dazu musste ich die anzeige von der polizei einreichen und kopien meines ausweises...,- das steht aber oben auch schonmal, bitte erstmal lesen vor dem nachfragen )


    ...und ja...es war wohl brutal force....aber eben mit gehirnschmalz....man konnte letztendlich vom usernamen auf ein ähnliches passwort kommen.


    Ja, ich wurde benachrichtigt....aber ich hatte den account in der Web.de app....passwort abgespeichert, aber nach rund 25 Jahren nicht mehr im Kopf- deshalb konnte ich selbst erstmal nicht abändern.....als der Hinweis kam.


    Im Nachhinein....hätte ich es über meine dort angegebene Telefonnummer und zweite E.Mailadresse ändern können....aber das ich dort mal eine E.Mailadresse eingetragen hatte, wusste ich erst, als dort die e.mail mit dem freipressungsversuch angekommen ist.


    Wer weiss heute schon noch, was er vor 25 Jahren beim anmelden einer E.Mailadresse alles angegeben hatte.

  • ... 460 fehlgeschlagene Login-Versuche ...

    Bei mir zwar nicht so viele, aber auch einige täglich, seit die Adresse pwned wurde.

    Seitdem 2 FA aktiviert, ändert aber nichts an der Anzahl Fehlversuche.

    Neben der Anzahl gibt es einen Link zu Warum erhalte ich einen Hinweis auf fehlgeschlagene Login-Versuche?

    Ich nutze: 1&1 | Handyvertrag.de | Sipgate | Satellite | Easybell | Freevoipdeal | AVM | Kubuntu 22.04 | Windows 11 | Android | Fonial | Zoiper | Norisbank

  • Wow... Ich verstehe nicht: Warum blockt man das nicht, bzw. bekommt dann der User selber PER E-Mail Info über sowas? Sonst bekommt man das gar nicht mit. So, bei der puren Anzahl, überlegt man sich dann doch neues PW oder/und 2FA.

    sehe ich genauso - ich habe bei von mir betreuten Projekten *einen* Fehlschuss frei, danach macht der Server dicht. Sollte ich es wirklich selber verdaddelt haben (trotz Passwortmanager ;)) kann ich die Sperre immer noch auf dem Servr direkt (S-FTP-Zugang) entblocken, oder erstmal 15min warten, und wenn's dann nicht klappt direkt...


    Das, was manche Grossanbieter da anbieten, spottet doch sicherheitsmaessig jeder Beschreibung - Hauptsache, schoen viel Werbung und Verfolgungsscripte zulassen, waeh...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Kommt öfter vor als man denkt auf web/gmx-Postfächer. Vor 2 Wochen staunte ich nicht schlecht, als ich mich in mein Postfach online einloggte, und auf der Startseite dann mit roter Schrift sah: 460 fehlgeschlagene Login-Versuche. Dass man sowas auf diese Anzahl zulässt ist schon verwunderlich. Gerade eingeloggt, auch wieder 64 fehlgeschlagene Login-Versuche.

    So etwa war es auch bei mir...


    Nur, daß nach rund 100 Versuchen das ( seit etwa 25 jahre genutzte )Postfach gekapert war.

  • sehe ich genauso - ich habe bei von mir betreuten Projekten *einen* Fehlschuss frei, danach macht der Server dicht. Sollte ich es wirklich selber verdaddelt haben (trotz Passwortmanager ;)) kann ich die Sperre immer noch auf dem Servr direkt (S-FTP-Zugang) entblocken, oder erstmal 15min warten, und wenn's dann nicht klappt direkt...


    Das, was manche Grossanbieter da anbieten, spottet doch sicherheitsmaessig jeder Beschreibung - Hauptsache, schoen viel Werbung und Verfolgungsscripte zulassen, waeh...

    Nur zwei erlaubte Loginversuche sind aber schon krass streng und würden im Alltag mit normalen Nutzer zu soviel Frustration führen das die Leute das Angebot nicht mehr nutzen.

    Finde so fünf Loginversuche müssen schon erlaubt sein bevor eine Zeitsperre zuschlägt.

    Wenn man z.B. versehentlich auf die Caps Lock Taste gekommen ist braucht man mindestens drei Versuche. Der erste Versuch ist dann logischerweise falsch. Dann versucht man es logischerweise nochmal genauso weil man ja denkt man hätte sich vertippt. Erst wenn der zweite Versuch wieder scheitert schaut man dann ob die Caps Lock LED leuchtet. Und dann ist bestenfalls der dritte Versuch erfolgreich.


    Und bei Diensten oder Accounts die man eher selten nutzt und sich nicht mehr genau an das Passwort erinnert braucht man schon oft vier, fünf versuche.

    *****

    Bei so grossen Anbietern wie GMX wäre aber auch ein Tracking von IP Adressen über Accounts hinweg sinnvoll, damit man IPs die bei mehr als 50 Accounts mehr als 5 Fehlversuche innerhalb von einigen Stunden begangen haben für einige Stunden zu bannnen. Denn das sind dann mit hoher Wahrscheinlichkeit schon Brute-Force-Bots.

    Aber auch da darf das Limit nicht zu niedrig sein, denn man muss auch an Grossunternehmen, Schulen, Hotels, Krankenhäuser, etc. denken von deren IPs aus viele Leute auf ihre Accounts zugreifen.

  • sehe ich genauso - ich habe bei von mir betreuten Projekten *einen* Fehlschuss frei, danach macht der Server dicht. Sollte ich es wirklich selber verdaddelt haben (trotz Passwortmanager ;)) kann ich die Sperre immer noch auf dem Servr direkt (S-FTP-Zugang) entblocken, oder erstmal 15min warten, und wenn's dann nicht klappt direkt...


    Das, was manche Grossanbieter da anbieten, spottet doch sicherheitsmaessig jeder Beschreibung - Hauptsache, schoen viel Werbung und Verfolgungsscripte zulassen, waeh...

    Oder halt einfach x2-er-Regel. 1s/2s/4s/8s/16s - und was ich nicht raffe: WARUM!!! informiert der Provider nicht den Kunden direkt per E-Mail über die versuchten fehlerhaften Login-Versuche... DAS raff ich nicht.


    Die Adresse war gepwned, ich bin ein wenig skeptisch, ob die nicht bei einem yahoo-Datenleck "offen" war, d.h. dass da evtl. sogar das PW abhanden kam, seitens yahoo. D.h. nicht mal brute force.

  • ... WARUM!!! informiert der Provider nicht den Kunden direkt per E-Mail über die versuchten fehlerhaften Login-Versuche... DAS raff ich nicht.

    Vielleicht weil man bei den Kunden keine Panik oder Nachfragen oder Verbesserungsvorschläge auslösen will oder weil es einfach zu viele zu verschickende Mails wären oder man keine "unschönen" Infos verschicken möchte?

    Ich nutze: 1&1 | Handyvertrag.de | Sipgate | Satellite | Easybell | Freevoipdeal | AVM | Kubuntu 22.04 | Windows 11 | Android | Fonial | Zoiper | Norisbank

  • Vielleicht weil man bei den Kunden keine Panik oder Nachfragen oder Verbesserungsvorschläge auslösen will oder weil es einfach zu viele zu verschickende Mails wären oder man keine "unschönen" Infos verschicken möchte?

    Kann ich ja deaktivierbar machen.


    Besser als wenn die Mailadresse dann einfach schlichtweg futsch ist - oder nicht?

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