Was fragt ihr euch?

  • Ich war mir damals auch nicht so sicher dass es richtig ist investiert zu bleiben. War ja recht frisch dabei und war selbst nervös.

    Das ist am Anfang normal - da brauchst du dich nicht grämen. Mit der Zeit wird man immer entspannter - aber das bist du ja scheinbar inzwischen auch schon geworden :) Ist wie alles im Leben: man lernt es - dauert einfach seine Zeit. In mein Depot zur Altersvorsorge schaue ich nur selten, z.B. um die Vorabpauschale auf dem Verrechnungskonto passend zu dimensionieren.

  • Ja, der "Liberation Day" war eine schöne, kurzfristige Chance :)


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    Im Nachhinein hätte ich da noch mehr kaufen sollen - aber hinterher sagt sich das immer so leicht ^^

  • Dass es irgendwann zu einem Rücksetzer oder sogar "Crash" kommen wird, ist zwar so sicher wie das Amen in der Kirche

    Wie bereits erwähnt hat sich der Kapitalmarkt von der Realwirtschaft vollständig entkoppelt, also muss es irgendwann derb knallen. Folglich wartet man, wenn man noch kein Geld investiert hat, mit dem Einstieg besser bis danach, sonst kann man sein Held auch gleich im Klo runter spülen.


    Ja, der "Liberation Day" war eine schöne, kurzfristige Chance :)

    Der Begriff sagt mir jetzt gerade nichts. War das der, aus heutiger Sicht noch vergleichsweise kleine Trump-Crash , nach dem er die Zollkeule ausgepackt hat?

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Frank73 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ist halt leichter gesagt als getan.


    Das Problem ist anfangs einfach, dass man viel zu emotional an das Thema geht. Das war früher, vor 10 Jahren auch deutlich schwieriger. Die Baratung war nicht der Brüller und ETFs eher Mangelware. So leicht wie heute wars noch nie...


    Im Endeffekt ist es aber im Nachhinein ganz einfach: Man muss einfach mal einen Tag investieren, Crashkurs, wie geht was, was läuft wie. Und dann muss man sich im klaren werden, was man eigentlich will. "Will" man sich damit beschäftigen oder eher nicht.


    Wenn nicht: MSCI World, gestaffelt einsteigen und wenig schauen! Höchstens Quartalsweise!


    Wenn schon: Man muss immer, zu jeder Zeit gut schlafen können. Kann man das nicht, passt was nicht. Ganz einfach.


    Panic-Sells sind so mit das übelste, was man machen kann. Aber das muss man aushalten. Typsache. Erfahrung. Und halt die Gegebenheiten.


    Ich habe mir auch eine blutige Nase geholt und damals auf Anraten der Sparkasse einfach die falschen Fonds geholt. Aber damals war das schwierig...


    Wichtig ist halt schlichweg: Risiko für sich festlegen, gut schlafen können und Klumpenrisiko absolut vermeiden. Will man auf einen Einzelwert zocken ggf mit einem kleinen Betrag ein Hebelzertifikat. Das laufen lassen. Wenn weg, dann weg. Aber das ist Fortgeschrittenen.


    Und man macht sich viel zu viel Gedanken um die "richtigen" Zeitpunkte. Die sind wenig entscheidend. Sondern, dass man gestreut hat und Zeit hat. Und es aussitzen kann - in zweierlei Hinsicht: monetär und vom Kopf her.

  • Das ist am Anfang normal - da brauchst du dich nicht grämen. Mit der Zeit wird man immer entspannter - aber das bist du ja scheinbar inzwischen auch schon geworden :) Ist wie alles im Leben: man lernt es - dauert einfach seine Zeit. In mein Depot zur Altersvorsorge schaue ich nur selten, z.B. um die Vorabpauschale auf dem Verrechnungskonto passend zu dimensionieren.

    Ist aber ein Lernprozess. Hat bei mir auch länger gebraucht. Einerseits ärgere ich mich, weil ich - nachdem ichs mal geblickt hatte - ein wenig mehr Risiko hätte gehen können, weil manche Sachen auch wirklich klar waren. Aber andererseits, man muss gut pennen können.


    So ist es, ich kaufe jetzt zusätzlich zu so Gelegenheiten wie z.B. nachdem Trump Zolltafeln hochhält ;)

    Lustig. Ich schau schnell auf einen Zug aufzuspringen und mich dann mitziehen zu lassen, wie bei Gold. Dann halt nicht gierig werden.


    Wie bereits erwähnt hat sich der Kapitalmarkt von der Realwirtschaft vollständig entkoppelt, also muss es irgendwann derb knallen. Folglich wartet man, wenn man noch kein Geld investiert hat, mit dem Einstieg besser bis danach, sonst kann man sein Held auch gleich im Klo runter spülen.

    Muss muss muss. Muss seit Jahren. Seit Jahren kommt der große Crash. Bist du Follower vom Crashpropheten?


    Die Aussage ist mal wieder bullshit. Wenn man wartet, wartet man ewig. Vor Monaten hieß es: Warten. Warten.


    Das Timing schafft man nie perfekt, also geht man in einen ETF, einen Wert oder was auch immer gestaffelt rein. Erstmal setzen. Steigt er: freuen. Sinkt er: Wenn man überzeugt ist eine Tranche nachsetzen.


    Aber wenn man nicht will und zu verblendet ist, findet man immer einen Grund warum man sich drum windet.


    Kurzum: Riesengroßer Quatsch. Schau dir einfach die Charts an, auf lange Sicht. Der Kaufzeitpunkt ist wenig entscheidend. Vielmehr die Laufzeit und halt eher gestaffelt reinzugehen. Und wenn man risikoscheu ist halt keine oder wenig Einzelwerte.


    Aber ist doch alles zwecklos. Letztlich sind die Scheuklappen so stramm.


    Ist ja OK, aber warum dann den Quatsch hier zum besten geben, Lehman usw. Was ja nachweislich einfach pauschales Stammtischgeschwätz ist.


    -> https://www.finanzen.net/index/msci-world (zoom auf max!)

  • Sagt wer? Die Wissenschaft kommt zu einem anderen Fazit.

    Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu verstehen dass es bei Höchstständen vor einem Crash keinen Sinn macht einzusteigen, es sei denn man hat Spaß daran der schlagartigen Entwertung seinen Geldes zuzuschauen. Die wenigsten dürften diesen Fetisch haben.


    Ich steige dann aus der Diskussion aus. Nichts für ungut, aber gegen fast schon religiös anmutenden Eifer anzudiskutieren macht ja nun mal gar keinen Sinn.

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