Neue Magenta Mobil Tarife ab 01.08.2024

Zitat von Crusader2004

Leute erzählen mir, dass die 50 Mbit im Festnetz vollkommen reichen, aber beim Mobilfunk sind 50 Mbit (für den Privat-Anwender) ja viel zu wenig - hä?

Video-Konferenzen mit Zoom/Teams oder YouTube-Streams nutzen Bandbreiten von 3-10 Mbit.

Leute, die so einen Schwachsinn erzählen haben sowieso keine Ahnung von IT und wissen nicht mal was Bits und Bytes überhaupt sind oder was Datendurchsatz und Bandbreite bedeuten.

Solche Leute können Ihren realen, benötigten Datendurchsatz überhaupt nicht einschätzen und erzählen dann so einen Blödsinn.

Mehr ist besser, oder? „Mein Handyvertrag kann 300Mbit/s!“ „Was, nur 300Mbit/s? Meiner kann sogar 500Mbit/s!“ „Also meiner ist unbegrenzt!“

Mit effizienten Codecs wie AV1 und Komprimierung kann man mit unter 1Mbit/s sogar YouTube Videos in 720p60 schauen. Damals getestet mit einem alten o2 Free (2018) Tarif mit max. 1Mbit/s Drossel. Hab sogar Telekom 5G mit 256kbit/s Drossel und 20ms Latenz getestet vor 3-4 Jahren und konnte 360p YouTube Videos damit anschauen.

Manche Dienste/Arten von Internetfunktionen haben eine bestimmte Grundvoraussetzung an Datentraffic, dass sie erzeugen und Datendurchsatz, dass sie brauchen.

Zitat von NeoReibert

….Schwachsinn ……Blödsinn.

Mehr ist besser, oder? „Mein Handyvertrag kann 300Mbit/s!“ „Was, nur 300Mbit/s? Meiner kann sogar 500Mbit/s!“ „Also meiner ist unbegrenzt!“

Alles m.E. richtig, auch wenn ich vielleicht eine andere Wortwahl nehmen möchte, aber Vorsicht - ganz dünnes TT-Eis. Das wird nämlich von einigen Usern hier auch desöfteren in die Diskussionen eingebracht.

Zitat von NeoReibert

Hab sogar Telekom 5G mit 256kbit/s Drossel und 20ms Latenz getestet vor 3-4 Jahren und konnte 360p YouTube Videos damit anschauen.

Konnte schauen .... oder wollte mit 360p anschauen.....sind halt zweierlei ...

sicher reichen 25MBit/s dicke für alle standard streams.... aber warum sollte man Neuere Videos die in 4k gedreht wurden in 360p oder 480p Auflösung anschauen ?

für Oldie Klassiker Aufnahmen wo die aufnahmequalität und oder auflösung ohnehin nicht mehr hergibt aus 1938 oder von 1952 kann man gerne in 480p streamen....aber einen Film oder Video aus 2015 oder 2024 bitte in 4k fals vorhanden.... , und da braucht man konnstant mindestens 21,6 MBit/s ( Praktische Erfahrung meinerseits ....., keine Wissenschaftlichen Laborwerte.... )

Zitat von DARKHALF

.. aber warum sollte man Neuere Videos die in 4k gedreht wurden in 360p oder 480p Auflösung anschauen ?

Weil der Unterschied auf den kleinen Handydisplay nur gering ist. Schlimmer als niedrige Auflösung sind Kompressionsartefakte.

Zitat von DARKHALF

Konnte schauen .... oder wollte mit 360p anschauen.....sind halt zweierlei ...

sicher reichen 25MBit/s dicke für alle standard streams.... aber warum sollte man Neuere Videos die in 4k gedreht wurden in 360p oder 480p Auflösung anschauen ?

für Oldie Klassiker Aufnahmen wo die aufnahmequalität und oder auflösung ohnehin nicht mehr hergibt aus 1938 oder von 1952 kann man gerne in 480p streamen....aber einen Film oder Video aus 2015 oder 2024 bitte in 4k fals vorhanden.... , und da braucht man konnstant mindestens 21,6 MBit/s ( Praktische Erfahrung meinerseits ....., keine Wissenschaftlichen Laborwerte.... )

Ja, damit hast du auch komplett recht. Wollte nur aufzeigen, dass Leute ihren real benötigten Datendurchsatz vollkommen überdimensionieren mit solchen Aussagen, dass alles weniger als 50, 100, 300 usw. Mbit/s nicht nutzbar wären.

Da sie schlichtweg keine Ahnung haben. Solche Werte können sowieso nicht durchgehend und flächendeckend erzielt werden. Selbst die Telekom nicht. Die BNetzA hat ja bis irgendwann 2030 als Ziel angesetzt, dass 99,5% der Fläche mit 50Mbit/s versorgt werden sollen. Und die Telekom macht sich direkt in die Hose.

Solche Sachen höre ich häufig als IT-ler in meinem Umfeld von Leuten, die keinen IT-Hintergrund haben, aber trotzdem auf Ihre Meinung stehen bleiben nachdem man Ihnen es sogar fachlich erklärt. Aber sie denken, dass sie „Recht haben“. Mir tut der Kundenservice manchmal echt leid, da sie auf regelmäßiger Basis sich mit solchen Leuten auseinander setzen müssen.

Ich schaue mobil auf meinem kleinen iPhone 13 Mini auch Videos/Filme in 4K, was vollkommen unnötig ist. Aber habe auch unbegrenztes Datenvolumen im Telekom Netz mit Geschwindigkeiten von über 1Gbit/s dank LTE und 5G Vollausbau. Heißt es aber dass so ein zu Tode komprimiertes 4K Video von Youtube oder Netflix die vollen 1000Mbit/s braucht? Das verstehen die Leute nicht.

Aber habe auch Geschwindigkeiten von <1Mbit/s aber dafür unbegrenzt über mehrere Jahre gehabt dank o2 Free und habe auch auf meinem kleinen iPhone SE 1.Gen in 360p~480p ohne Probleme geschaut. War sogar happy ohne Gedanken über das Datenvolumen so viel Videos unterwegs schauen zu können wie ich will als Student damals, wo das Geld sowieso eher auf der knappen Seite war. Vor 15-20 Jahren waren Geschwindigkeiten von 1~16Mbit/s selbst im Festnetz in Deutschland üblich. Hatte von Mitte der 2000 bis 2018 nur jemals maximal 6Mbit/s und später 12 Mbit/s gehabt bis VDSL endlich kam.

Und das wiederum verstehen die Leute auch nicht, da es dutzende Fragen in irgendwelche Hilfsforum gibt zu den o2 Unlimited Tarifen mir 2~3 Mbit/s bzw. 15Mbit/s mit der Frage „Reicht das?“ und dann kommen irgendwelche Leute, die keine Ahnung haben, und sagen, dass es unbrauchbar ist. Was eher daran lag, dass das o2 Netz vermutlich einfach nur schlecht an deren jeweiligen Ort ist oder das Endgerät alt/nicht die Bänder unterstützt. Und das wollen die Leute auch nicht kapieren.

Selbst „geringe“ Geschwindigkeiten von nur paar Mbit/s reichen aus um 99% des Internets zu nutzen und in guter Qualität Sachen zu konsumieren wie Videos.

Habe grade gegoogelt und die weltweit durchschnittliche Internetgeschwindigkeit lag wohl im Jahr 2023 bei 52,9 Mbit/s. Unternehmen sind nicht dumm und werden sich an diesem Wert orientieren um die maximale Reichweite weltweit zu erzielen. Kein Unternehmen der Welt würde einen Dienst für Konsumenten einführen, dass Geschwindigkeiten von zum Beispiel durchgehend 300Mbit/s oder sogar 1Gbit/s braucht. Weil es kaum ein Mensch nutzen könnte im Jahr 2024. Internet ist ein Shared Medium…

Das Unternehmen Werbung machen mit 5G oder Glasfaser Gigabit Geschwindigkeiten und es sich in die Köpfe von Leuten einbrennen, dass sie das unbedingt brauchen, macht die Sache nicht besser.

Sorry, hat einen Wunden Punkt als jemand, der in der IT arbeitet, getroffen 😅

Zitat von tokwa

Alles m.E. richtig, auch wenn ich vielleicht eine andere Wortwahl nehmen möchte, aber Vorsicht - ganz dünnes TT-Eis. Das wird nämlich von einigen Usern hier auch desöfteren in die Diskussionen eingebracht.

Ja, ist mir auch schon aufgefallen…

4K lohnt sich vielleicht auf dem Studio Display, aber auf dem iPhone

Zitat von Timba69

Wie kommen die Preise zustande?

30GB für 22€ -> Allnet Flat M

34GB für 25€ -> Allnet Flat M mit share Option

50GB für 27€ -> Allnet Flat L

60GB für 30€ -> Allnet Flat M und 1x Refresh

68GB für 33€ -> Allnet Flat M mit share Option und 1x Refresh

100GB für 35€ -> Allnet-Flat L und 1x Refresh

Zitat von Crusader2004

Leute erzählen mir, dass die 50 Mbit im Festnetz vollkommen reichen, aber beim Mobilfunk sind 50 Mbit (für den Privat-Anwender) ja viel zu wenig - hä?

Video-Konferenzen mit Zoom/Teams oder YouTube-Streams nutzen Bandbreiten von 3-10 Mbit.

https://support.google.com/youtube/answer/2853702?hl=en

https://support.zoom.com/hc/en…3d-4896-b19a-96a8f3c0c69c

3 Mbit-Fullflat wie von o2 reicht für den Normalanwender. Wer mehr braucht (z.B. 15 Mbit), zahlt halt mehr.

Aber dieser Schwachsinn mit GB pro Monat, die bei Nichtnutzung verfallen, oder GigaDepot oder Prepaid-Jahrespakete finde ich nicht mehr zeitgemäß.

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Da stimme ich dir teilweise zu - teilweise aber auch nicht

Klar funktioneren auf dem Smartphone oder Tablet die meisten Anwendungen schon ab 2 MBit/s ganz passabel und ab 5 MBit/s richtig gut.

Anderseits nutzt man Smartphoen und Tablet überwiegend mobil unterwegs, und da ist man meistens ungeduldiger als am Notebook / PC / iMac wo man wesentlich entspannter ist und ggf. Wartezeiten auch anderweitig nutzen kann.

Ausserdem muss man bei Windows / Kubunto / OS X und deren Programmen nicht sofort updaten wenn es ein Update gibt, sondern kann es machen wenn es am besten passt.

Aber bei Android und iOS werden viele Apps schon ein paar Tage nachdem es ein Update gibt nicht mehr unterstützt, so das man quasi zum sofortigen Update gezwungen wird.

Wen man schnell eine Story machen möchte, aber dann merkt das das Bildbearbeitungsprogramm outdatet ist, und erstmal 418MB aktualisiert werden müssen, dauert das incl. Installation beim 2 MBit/s Tarif ca. 35 Minuten, beim 5 MBit/s Tarif ca. 13 Minuten, beim 50 MBit/s Tarif ca. 3 Minuten und bei den netztechnisch mögichen 130 MBit/s ca. 1 Minute.

Auf dem Smartphone oder Tablet nerven solche Wartezeiten dann schon viel mehr.

Zitat von tokwa

4K lohnt sich vielleicht auf dem Studio Display, aber auf dem iPhone

Ja, ist unnötig und sehe nur wenig Unterschiede auf dem iPhone 13 Mini zwischen 4K und 1080p oder 1440p. Wobei die Bitrate höher ist wodurch weniger Komprimierung-Artefakte zu erkennen sind meiner Meinung nach.

Aber wie schon gesagt, ich habe unbegrenzt Datenvolumen und das Telekom 5G Netz hat genug Kapazitäten bei mir. Sonst würde ich nicht durchgehend Geschwindigkeiten von über 1Gbit ü/s erzielen. Also warum nicht es nutzen?

Und das iPhone bzw. die YouTube App regelt sowieso automatisch auf 1440p oder 4K bei mir da es halt sehr Hohe Bandbreiten misst.

Zitat von area58653

Da stimme ich dir teilweise zu - teilweise aber auch nicht

Klar funktioneren auf dem Smartphone oder Tablet die meisten Anwendungen schon ab 2 MBit/s ganz passabel und ab 5 MBit/s richtig gut.

Anderseits nutzt man Smartphoen und Tablet überwiegend mobil unterwegs, und da ist man meistens ungeduldiger als am Notebook / PC / iMac wo man wesentlich entspannter ist und ggf. Wartezeiten auch anderweitig nutzen kann.

Ausserdem muss man bei Windows / Kubunto / OS X und deren Programmen nicht sofort updaten wenn es ein Update gibt, sondern kann es machen wenn es am besten passt.

Aber bei Android und iOS werden viele Apps schon ein paar Tage nachdem es ein Update gibt nicht mehr unterstützt, so das man quasi zum sofortigen Update gezwungen wird.

Wen man schnell eine Story machen möchte, aber dann merkt das das Bildbearbeitungsprogramm outdatet ist, und erstmal 418MB aktualisiert werden müssen, dauert das incl. Installation beim 2 MBit/s Tarif ca. 35 Minuten, beim 5 MBit/s Tarif ca. 13 Minuten, beim 50 MBit/s Tarif ca. 3 Minuten und bei den netztechnisch mögichen 130 MBit/s ca. 1 Minute.

Auf dem Smartphone oder Tablet nerven solche Wartezeiten dann schon viel mehr.

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Aber das ist meiner Meinung nach eher weniger ein Problem der Netzprovider, deren (Mobilfunk-)Kapazitäten und deren Tarifen mit bestimmten maximalen Geschwindigkeiten.

Sondern eher ein Problem der App-Programmierer und den Unternehmen dahinter. Dass sie alles nur noch als Live-Services anbieten und immer mehr alles in die Cloud schieben. Sodas man gezwungen ist immer eine Internet-Anbindung zu haben und auch die Apps auf dem neuesten Stand sind. Und das viele Programmierer nicht in der Lage sind ihre Programme, Updates oder auch Spiele gescheit zu komprimieren.

Vielleicht schlechtes/off-topic Beispiel aber Call of Duty, dass paar hundert Gigabyte groß ist und auch 100GB Updates hat.

Aber solche Spiele sehe ich auch auf Smartphones immer mehr, die irgendwie 20GB groß sind. Die App hat im AppStore nur maximal 100MB, aber dann wird beim ersten Starten ein 15+ GB Datendownload verlangt

Die Server sind dann noch irgendwie schlecht angebunden oder zu stark ausgelastet, sodass man dann nur mit paar Mbit/s die Daten herunterlädt, trotz Kapazitäten von 1+Gbit/s im 5G Netz. Sowas macht Spaß…

Die App-Programmierer programmieren für die ganze westliche Welt, und da haben deutsche Mobilfunkanbieter nichts zu melden.

Da müssen sich eher die Mobilfunkanbieter an die App-Programmierer anpassen als umgkehert.

Solche Spiele wie CoD, LoL, PUBG, Genshin Impact, etc. gibts zwar natürlich inzwischen auch für Android und iOS, aber die sind eher für das Spielen unter WLAN und fester Unterkunft gedacht. Denn die benötigen nicht nur zuviel Datenvolumen, sondern auch zuviel Akku, und vorallem auch die volle und ganze Aufmerksamkeit. Und das ist mobil eh nicht machbar.

Beim mobil spielen geht es vorallem um AR-Spiele wie Ingress, Pokemon Go, Peridot, etc. die man zwangsläufig mobil spielen muss. Aber auch andere einfache Spiele wie Candy Crush Saga, Farmville 3, Monopoly Go, lassen sich problemlos mobil spielen.