Die Zukunft von Telefónica...

  • Dieser Tarif hätte dann ja aber auch als einzigen großen Vorteil das Roaming außerhalb der EU.
    Ich glaube das wird schwierig, den dann für deutlich mehr Geld als den Unlimited Max in großen Stückzahlen zu verkaufen.
    Das sieht ja anders aus, wenn das (wie bei der Telekom) der einzige ist, der per default unlimited ist.
    Zusätzliche Perks könnten höchstens noch kostenlose Zusatzkarten oder wieder jedes Jahr ein neues Handy dazu sein, was sich ja aber auch schlecht mit der Trennung zwischen Gerätekauf und Mobilfunkvertrag verträgt.

    iPhone 15 |1.: Vodafone Smart | 2.: wechselnd im Telekom-Netz |3.: GMX FreePhone

  • Das wird früher oder später kommen (müssen):

    Klare verständliche Tarife ohne Rabatte und Sondergimmicks und die konsequent durchziehen.

    das auf jdenfall.Es kommt aber doch auch alles bisher gut an,soviel ändern würd ich deswegen erstmal nicht.Gibt nur Unruhe/Verwirrung.

    Bestandskunden vielleicht erst mal nicht anfassen, aber klar machen, dass ihre Tarife nicht mehr neu zu bekommen sind.


    Und - und da wirds heikel: Das mehr verdiente Geld in Netz und Infrastruktur stecken.

    ja,die Mission Preiserhöhung ist heikel und schon mal in die Hose gegangen.

    Deswegen wär ich nicht für eine Preiserhöhung.Eine Preiserhöhung ist nicht möglich wegen der Marktgegebenheiten.

    Das weiss im Prinzip jeder,wenn er mal ganz ehrlich ist.Die anderen warten doch schon nur darauf das dieses Himmelfahrtskommando in die Hose geht.

    Man kann nicht was erzwingen,was nicht möglich ist,ist ein Naturgesetzt.


    Man könnte O2 mit völlig neuen,teuren Tarifen und aber auch einem Mehwert erschaffen,als Premoummarke.

    Die alten Tarife bzw.das alte Preismodell könnte man weiterhin unter der Marke Blau beibehalten,verkaufen.

    Dann würde sich nur der Name ändern,sonst nix.Blau käme auch ins Offlinegeschäft.

    Es läuft doch gut.Never Chance a winning Team!

    Man könnte es sogar O2 Blau nennen,um weiterhin Kontinuität zu signalisieren,natürlich aber eine andere Aufmachung als O2 direkt.


    Dann wäre die Marke O2 mehr Upsellling.

    Man kann dann ganz entspannt schauen wie das ankommt.

    Die Hölzfällermethode,radikal alles zu ändern wäre gefährlich.

    Schritt für Schriitt.

    Dann nochmal ne neue Digitalmarke,reicht erstmal.


    zusammengefasst: nur den Namen O2 Blau für die jetzigen Tarife nehmen.Keine Änderung der Tarife.O2 Blau kommt ins Offlinegeschäft.

    O2 wird Premiummarke mit neuen Tarifen.

    Quam als Digitalmarke kommt.

    Diese Änderungen sind schon viel.


    Diese?Strategie ist aus meiner Sicht schon mal erfolgreich gefahren worden.

    Durch den Namen O2 blau und andres Markenauftreten hätte man aber auch formell sichtbar eine Änderung.

    Siehe Video von 2021:damalige Strategie/Erklärung O2:

  • Oh man, philosophierst du dir wieder ein Zeug zusammen, das ist wieder zum Haare raufend.


    Deswegen wär ich nicht für eine Preiserhöhung.

    Und tust gerade so, als ob du bei der Entscheidung der Tarifangebote dabei gewesen wärst.

    Kennst den Spruch: Weniger ist mehr? 10% deiner "Tarifwünschereien" würden reichen. Quer aller Threads.


    Und mal zum Thema: Es bringt nichts hier rum zu spekulieren. Warten wir ab ob der neue Chef von Telefonica Germany, der Herr Hesse, einen Plan hat oder nicht.
    Egon hatte einen...

  • Spitzkühler

    kleiner netter Hinweis von hrgajek .;)

    Man schreibt wohl in der Branche überlicherweise immer den vollständigen Namen.Ich hatte unwissenderweise auch Herr Hesse geschrieben. Aber ist ne Unwichtigkeit nebenher .Vielleicht ist es für die Leute wichtig?!

    2 Mal editiert, zuletzt von gts ()

  • Zusätzliche Perks könnten höchstens noch kostenlose Zusatzkarten oder wieder jedes Jahr ein neues Handy dazu sein, was sich ja aber auch schlecht mit der Trennung zwischen Gerätekauf und Mobilfunkvertrag verträgt.

    Jedes Jahr neues Handy wäre (für Telefonica) recht teuer. Sowas wie 5GB/Monat in Ländergruppe 2+3 würde wenig kosten.


    Den Unlimited Max sollte man als Premiumtarif mit höheren Preisabstand zum Unlimited Smart vermarkten. Die GB-Stufen der aktuellen Volumentarife 10GB - 60GB (statt 30GB) - 100GB sind nicht mehr Zeitgemäß. Der Einstieg sollte (wie bei AldiTalk) bei 25GB beginnen. Vielleicht 50GB - 100GB - 200GB.


    Oder mal die Telekom kopieren und attraktive Pakete (inkl. Kostenschutz) für Non-EU anbieten. Muss ja nicht mit billigsten eSIM-Anbieter konkurrieren können, denn die Kunden werden aus Bequemlichkeit etwas mehr zahlen.


    Wenn aktuell sogar o2 selber vor kostenfallen in ihren Tarifen warnt läuft gewaltig etwas schief.


    Aber Vorsicht: Außerhalb der EU lauern immer noch Kostenfallen. Deshalb ist es wichtig, das Datenroaming außerhalb der EU und ihrer Partnerländer immer ausgeschaltet zu lassen. Denn auch wenn du nicht aktiv im Internet surfst, verbrauchen Apps im Hintergrund oft jede Menge Daten und diese kleine Unachtsamkeit kann schnell teuer werden. Bleib also wachsam und achte auf deine Roaming-Einstellungen.

  • Jedes Jahr neues Handy wäre (für Telefonica) recht teuer. Sowas wie 5GB/Monat in Ländergruppe 2+3 würde wenig kosten.


    Den Unlimited Max sollte man als Premiumtarif mit höheren Preisabstand zum Unlimited Smart vermarkten. Die GB-Stufen der aktuellen Volumentarife 10GB - 60GB (statt 30GB) - 100GB sind nicht mehr Zeitgemäß. Der Einstieg sollte (wie bei AldiTalk) bei 25GB beginnen. Vielleicht 50GB - 100GB - 200GB.

    Das sehe ich eigentlich auch so, es ist ja der größte Tarif den sie haben und o2 ist die Haupt- und Netzbetreibermarke, womit der Tarif das Äquivalent zum Magenta Mobil XL und GigaMobil XL ist.
    Der Preis passt aber nicht zum Premium-Tarif und bei den geringen Preisunterschieden (bzw. bei Flex ist der Max aktuell sogar günstiger) glaube ich aber nicht, dass viele Leute den Unlimited Smart oder On Demand buchen.
    Wenn die Strategie also sein soll, den großen Unlimitedtarif für 30€ zu verkaufen, muss ein deutlich teurerer Tarif auch deutlich mehr bieten.
    Ich glaube irgendwie nicht, dass die Zielgruppe derer, die für ein paar GB im Nicht-EU-Ausland bereit sind, jeden Monat deutlich mehr zu zahlen, besonders groß ist.
    Insbesondere jetzt, wo man dank eSIM schnell einen lokalen oder speziellen Reisetarif hinzubuchen kann.

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  • 1) wurde jetzt sehr viel negatives über Herrn Marc Murtra berichtet,auch der Vortrag in Madrid war sehr unkonkret und schwammig,aber der Herr kann auch anders.

    Z.B.Hier in dem Interview,was ich eigentlich als sehr wertvoll bezeichnen möchte:

    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2MQrWgKcV2F316wvvJzl6C

    Das Interview gefällt mir sehr gut.


    2) das Interiew nicht so


    Wenn sich 1 durchsetzt ohne 2 fänd ichs gut.;)

  • Telefónica hat gerade den Plan vorgestellt in Spanien 20 % der Stellen abzubauen. Über 5.000 Mitarbeiter. Mal sehen, ob es dann auch in Deutschland ähnlich weiter geht, weil die Zahlen nicht mit den Erwartungen übereinstimmen.

  • Wow... 20% ist schon eine Ansage. Das passt aber zu dem Bild, das von Herrn Murtra gezeichnet wurde, und macht vielleicht auch dem letzten Traumtänzer hier im Forum klar, was in der Mobilfunkbranche zählt: "Profitabilität" oder anders formuliert: "Money makes the world go round."


    Ich habe auch immer noch die Ansage von Markus Haas im Hinterkopf, dass die durch den 1&1-Weggang entstandenen finanziellen "Herausforderungen" ("Schwierigkeiten" gibt es ja natürlich nicht) ohne einen Stellenabbau gemeistert werden sollen. Das könnte auch eine der Gründe für die Trennung sein:

    Telefónica Deutschland braucht Kohle, Madrid (bzw. Murtra) möchte daher, dass zum einen enger mit 1&1 zusammengearbeitet und zum anderen beim eigenen Personal eingespart wird. Für beides ist ein Markus Haas nicht zu haben (gewesen), weshalb er gehen durfte.


    Ein anschauliches Beispiel für den Gegensatz von national-fokussierter sozialer Marktwirtschaft und Turbo-Kapitalismus in einer globalisierten Welt.

  • Für beides ist ein Markus Haas nicht zu haben (gewesen), weshalb er gehen durfte.

    Ich würde eher sagen "der musste gehen".


    Heise schreibt sogar, das bei Telefonica Spanien schon 40% abgebaut werden sollen plus bei den anderen Gesellschaften

    Da ist nicht mehr eine Fragen ob auch in anderen Ländern abgebaut wird, sondern nur noch wann.

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