Naja bei FTTC ist halt 50 Mbit/s das Limit, also VDSL-Geschwindigkeit. Richtig schnelles Internet gibt es erst ab FTTB und G.fast.
Glasfaserausbau - Warten auf den St. Nimmerleinstag - Privater Anbieter oder besser Telekom?
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Mit Supervectoring bekommt man 250 Mbit/s oder technisch sogar noch etwas mehr mit FTTC. Und was richtig schnell ist, darüber gehen die Meinungen aus auseinander. Diese Bezeichnung ist komplett willkürlich.
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moin, bei uns im Ort buddelt aktuell "Deutsche Glasfaser" .
Mittlerweile (seit kurzem) kooperieren die ja auch mit 1u1 und man muss nicht mehr die Telekom nehmen; HIER sonst keine andere Alternative...
Leider bekommt das Haus ja OHNE Abschluss eines GF-Vertrages nicht mal ein > GF-LeerRohr < in bzw an das Grundstück oder Haus
bzw nur für UNVERSCHÄMT viel Geld.
Frage:
Weiß jemand ob und wann "Deutsche Glasfaser" mit o2 kooperieren
=> o2 wäre mein Wunsch-Anbieter (MoFu Verträge von o2)
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Die Frage ist, ob man überhaupt einen Glasfasertarif bei einem Reseller abschließen kann, bevor DG zumindest den Ausbau für die konkrete Adresse in die Planung aufgenommen hat.
Was sagt denn die Telekom für die Adresse? Gibt's da vielleicht auch Pläne zum Ausbau?
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Die Frage ist, ob man überhaupt einen Glasfasertarif bei einem Reseller abschließen kann, bevor DG zumindest den Ausbau für die konkrete Adresse in die Planung aufgenommen hat.
Was sagt denn die Telekom für die Adresse? Gibt's da vielleicht auch Pläne zum Ausbau?
Reseller kommen erst zum Zuge, wenn der Ausbauer fertig gebaut und offiziell in Betrieb genommen hat. Ist ja auch logisch.
Dass Telekom parallel ausbaut, kommt zwar vor (laut BREKO und vatm immer dann, wenn private Anbieter einen Ausbau überlegen), aber was vorkommt, dass Deutsche Glasfaser/inexio einen POP (Vermittlungscontainer) hinstellt, 3 Jahre lang nix baut und der Gemeinderat dann Glasfaser-Plus (Telekom + Investor) beauftragt und die sofort mit dem Ausbau beginnen
(z.B. in 67256 Weisenheim/Sand Rheinland-Pfalz)
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Reseller kommen erst zum Zuge, wenn der Ausbauer fertig gebaut und offiziell in Betrieb genommen hat. Ist ja auch logisch.
Vielleicht ist es für Dich logisch. Grundsätzlich wäre es vorstellbar, dass Reseller X bei Bestellung einen Bauauftrag bei seinem Glasfaseranbieter auslöst. Allerdings werden in diesem Fall die Beteiligten vermutlich von solch komplizierten Prozessen die Finger lassen.
Ich habe mal testweise bei 1&1 die Glasfaserverfügbarkeit für eine Adresse abgefragt, von der ich weiß, dass die Telekom dort ausbauen möchte (es aber bislang noch nicht getan hat). Sie hat auch keinen Auftrag für das betreffende Haus. Ergebnis:
"In ... hat der Glasfaserausbau bereits begonnen. Wenn Sie heute bestellen, werden wir Sie voraussichtlich zwischen dem 30.10.2025 und dem 06.04.2026 an das 1&1 Glasfaser-Netz anschließen. Auf Wunsch können Sie bis dahin übergangsweise zum gleichen Preis per DSL surfen und telefonieren."
Also grundsätzlich könnte man jetzt bei 1&1 einen Glasfaseranschluss bestellen, und dann müsste 1&1 dafür sorgen, dass die Telekom dort einen solchen baut. Ob das klappen würde? Ich würde mich nicht drauf verlassen.
O2 sagt zu der Adresse auch FTTH verfügbar "O2 Home XXL 1000" "Glasfaser Ausbau: voraussichtlich zwischen 24.10.2025 und 05.04.2026"
Vodafone sagt zu der Adresse: "Glasfaser mit bis zu 1.000 Mbit/s – bald für Dich verfügbar
Deine Adresse liegt im Glasfaser-Ausbaugebiet. Glasfaser wird voraussichtlich ab April 2026 bei Dir verfügbar sein. Du kannst jetzt schon Deinen Glasfaser-Tarif buchen. Und zahlst erst, wenn Dein Haus angeschlossen und Dein Tarif aktiviert ist."
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Reseller kommen erst zum Zuge, wenn der Ausbauer fertig gebaut und offiziell in Betrieb genommen hat. Ist ja auch logisch.
Ja, damals bei den Infoveranstaltung der DGF hier bei uns wurde gross von eine Kooperation mit Vodafone gesprochen, die wäre in den letzten Zügen - dann ist nichts mehr passiert.
Jetzt fängt die DGF an auszubauen ( 2 Jahre später ) und von Kooperation mit Vodafone keine Rede mehr.
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Mit Supervectoring bekommt man 250 Mbit/s oder technisch sogar noch etwas mehr mit FTTC.
Du vielleicht. Die meisten (tm) müssten dafür näher zum DSLAM ziehen. Mit Curb ist nämlich nicht die Bordsteinkante direkt vor dem Haus gemeint. Die Glasfaser endet, wo die Daten noch ein paar hundert Meter zurücklegen müssen. Kannst du dir vorstellen, wie viele DSLAMs man bräuchte, wenn die Kunden für bloß ein Viertelgigabit mehrheitlich nicht weiter als rund 200m von einem entfernt sein dürfen? Das als Glasfaser-Irgendwas zu verkaufen ist echt Bauernfängerei.
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Die durchschnittlichen Leitungslängen aller VDSL-Anschlüssen in Deutschland kenne ich nicht. Ich kenne allerdings eine Reihe von DSL-Kunden, bei denen der Durchsatz nicht durch die Leitungslänge, sondern durch die am DSLAM konfigurierte maximale Sync-Rate bestimmt ist, d.h. sie bekommen alles, was der Tarif hergibt. Zugegeben, alle diese Beispiele wohnen in dicht besiedelten Gebieten von Großstädten. Vermutlich ist dort die DSLAM-Dichte entsprechend hoch.
Wenn Du nur 50 Mbit/s bekommst, wird ziemlich sicher gar kein Super Vectoring geschaltet sein.
Meine Aussage bezog sich auf die technischen Möglichkeiten von DSL; nicht darauf, was an Ort X oder Y angeboten wird.
Die Grafiken hier sind ganz aufschlussreich:
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