Beiträge von quasselstrippe

und was wäre daran neu?

Ingo

ich wollte es mir eigentlich verkneifen:

von anfang an wurde hier absolut kritisch auf mich reagiert, schon bevor ich meine Aversion über Privatkunden geschrieben habe. Du bist auf meine Antworten zu deinen Posts überhaupt nicht eingegangen (genau wie Timba), stattdessen zerreißt du sogar Worte, zitierst einen Bruchteil, um mich persönlich anzugreifen. Das ist also deine Art zu diskutieren? Ich kann meine Aussagen allesamt belegen, mit Einkaufsrechnungen und Verkaufsrechnung, internen Schreiben von verwertungsgesellschaften. Wo sind den Belege für deine oberflächlichen Aussagen? Was ist denn mit dem Gebrauchtwagen aus deinem Beispiel?
Das zeugt wirklich von extremer Kompetenz!
Deine mir zugeschriebene Überheblichkeit gebe ich da gern zurück. Wut kommt da allenfalls bei soviel heißer Luft auf, wie in deinem Gelaber!
Weiter werde ich mich hier nicht äußern, aber wenn du oder jemand anders noch ein paar Beleidigungen loswerden möchtest, dann sende sie doch bitte per PM. Ich lösche sie dann auch, versprochen! Aber wahrscheinlich möchtest du dich noch etwas weiter hier profilieren und mal ein paar Wörter zerreißen und zitieren! Hau rein!

Zitat

Original geschrieben von Timba69
  quasselstrippe:

Ich glaube eher, das du keine Ahnung hast....denn deine Äußerungen lassen jeglichen Geschäftsinn vermissen.....des weiteren sind scheinbar deine Einkäufe zu teuer, das hat nix mit der Volkswirtschaft zu tun; das nur am Rande.

Jo Timba, alles klar....Ich verkaufe mehr als 500 Autos in einem Jahr und fast ausschließlich an Händler....Da können meine Einkaufspreise wohl kaum schlecht sein um die Verkaufspreise überhaupt zu realisieren.

Du bist echt einer von der Sorte, die als Amateur mal wieder alles besser wissen als ein Profi....Warum machst du den Job nicht? Du und ein paar andere hier könnten damit der Bevölkerung doch einen riesen Gefallen tun und immer nur "faire" Preise machen!

Das gesamte Autohandelskonstrukt und insbesondere die Einkauspreise hat sehr wohl etwas mit der gesamten Volkswirtschaft zu tun Timba, wie auch eigentlich schon erkennbar war in meinen Beiträgen.
Aber auffallend, dass du (und andere) auf von mir genannte Argumente überhaupt nicht eingehst sondern stattdessen irgendwelche Phrasen drischt. Es wird falsch zitiert bzw aus dem Zusammenhang gerissen und als tatsächliche Antworten kommt nur heiße Luft!
Bleib mal bei deinem Halbwissen und ich trolle mich hier lieber ist ja eh offtopic und du bist ja offensichtlich schon allwissend.
Machts mal gut hier und noch viele Autoschnäppchen wünsche ich!

soso...

Zitat: Original geschrieben von quasselstrippe
...Ich könnte ebenso ein Buch über Privatkunden schreiben....

und ich über autoverkäufer..!
das würde mich zunächst schon mal sehr wundern, wenn du genausoviel Zeit/Erfahrung mit Autohändlern hast, wie dieselben mit Kunden....nur mal so erwähnt....

mal ehrlich - wenn dich die (privat)käufer so ankotzen, was machst du dann hier im thread..?

habe ich so explizit nicht geschrieben und vor allem hast du im nächstem Posting dein zitat mal ebenso aus dem Zusammenhang gerissen. So etwas ist eine wirklich sehr feine Sache! Mal den Satz darüber lesen und reflektieren... lies es bitte nach! weiterhin wußte ich nicht, dass ein Autohändler in so einem thread nichts schreiben darf. Werde das gerne später berücksichtigen....
Und falls es dir entgangen ist: Ich verkaufe nicht an Privat, also muss ich mich auch nicht "einschleimen"

und die mit meinen wunschpreisen konfrontiere, dann heulen die genauso rum wie du und dann zeig ich denen angebote von anderen händlern und dann ist plötzlich ruhe, bzw ich muss mitm chef sprechen, bsp mini - mehr als 8% geben wir nicht, angebot von nem anderen händler 17%, rücksprache chef, auf einmal gehts doch und das ist nur EIN beispiel..!
ist hinlänglich bekannt und spiegelt nur meine Meinung über Geiz ist geil wieder und das in D einem nicht die Butter auf dem brot gegönnt wird, soll heißen: Glaubst du ernsthaft, der Miniverkäufer hat bei 17% Rabatt noch etwas verdient? Aber das ist dir wahrscheinlich eh egal. Wozu sollte das auch wichtig sein, außer im volkswirtschaftlichem Gesamtzusammenhang.
Viel entscheidender an dem Absatz ist aber für mich die Tatsache, dass du a) über Markenhändler sprichst, die nun einmal immer "etwas" teurer sind bei Gebrauchtwagen (weil sie gar nicht anders können...) aber vor allem die Tatsache, dass du mit Neuwagenbeispielen ankommst um mich zu widerlegen. Wir/Ich sprachen hier über Gebrauchtwagen! Wußte ja gar nicht, dass es sowas wie eine UVP für Gebrauchtwagen gibt, woran der Händler dann noch x% Gewinnmarge hat. Aber interessant zu lesen...

auch das ist hinlänglich bekannt, gerade aus dem Hause BMW.....da wird halt auf Teufel komm raus subventioniert, aber ansonsten eben alles gesund....

hier ein beispiel, bmw händler, mercedes für 27.000€ in zahlung genommen, 1 monat später mit 35.000€ ausgezeichnet..
was soll mir das sagen? War es dein Wagen? Wie sonst solltest du dann beurteilen können, was von dem Moment der Inzahlungnahme bis zur Preisauszeichnung (was haben die denn innerhalb des Monats alles gemacht???) mit dem Wagen alles passiert ist bzw was alles seitens des Händlers investiert wurde? War eventuell das Getriebe beschädigt? Vielleicht wurde der wagen auch 4 Wochen lang nur gewaschen und kein Geld reingesteckt. Who knows, ich kenne den Fall jedenfalls nicht. Du denn???

Abschließend sei dazu bemerkt:
Mir ist völlig scheißegal, wie meine Kollegen ihr Geschäft betreiben und ganz sicher ist die Autobranche prozentual wahrscheinlich mehr mit schwarzen Schafen belastet als viele andere Branchen, woran auch immer das liegen mag (habe da meine Gedanken zu, aber das spare ich mir hier) Es ist aber schon recht bezeichnend, dass einige hier grundsätzlich die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und die Autohändler fast pauschal als sagen wir mal Abzocker oder ähnliches sehen.
ich habe hier in diesem Thread garantiert nicht geschrieben, weil ich
a) mich beweihräuchern möchte (wozu, verkaufe ja nix an euch) oder
b) weil ich meine Kollegen schön reden möchte,

sondern ganz einfach darum um mal in gewisser Hinsicht meinen professionellen Senf dazu zu geben. Ganz offensichtlich können damit aber einige gar nicht leben. Vielleicht störe ich ja deren weltbild über die bösen Autohändler.
Zeigt aber allemal reflektionsschwächen über das eigene Halbwissen.

ich verkaufe fast ausschließlich an Autohändler, davon 90% Stammkunden. Dabei sind einige, die mehr als 100 Autos/Jahr abnehmen. Entweder müssen die ja grottendumm alle sein, oder ich bin die große Ausnahme. Wie wahrscheinlich ist das wohl?

Um mal das von mir angepriesene volkswirtschaftliche Denken mal anzukurbeln:
Das iortsansässige Audi Zentrum steht auf einem großem Grundstück, hat nen riesen Glaspalast und 400 gebrauchtwagen auf Lager. Das muss der Kunde da natürlich alles mitbezahlen. Aber das hiesige Audi Zentrum hat auch mehr als 150 Angestellte, die dort in Lohn und Arbeit stehen! Und vor allem die bezahlt der Kunde. Und wie verdienen die Leute ihr Geld, die immer schreien: "Das geht auch billiger"
Die Markenautohäuser haben erheblich höhere Kosten als die freien Händler, so wie ich einer bin. daher sind und müssen sie auch teurer sein, auch bei Gebrauchtwagen. Es wird niemand gezwungen dort zu kaufen, aber lamentiert nicht über die preise! Davon leben Menschen und wer tatsächlich noch glaubt, dass die sich damit ne goldene Nase verdienen, der hat wirklich von gar nichts ne Ahnung!!! Der größte BMW Händler Deutschlands in München ist vorletztes Jahr Pleite gegangen!!! Aber sonst ist ja alles gesund.....

Eines noch: "mein fazit - wer lange und intensiv sucht, sich informiert und handeln kann, der findet meist das, was er will.."
da gebe ich dir sogar absolut recht und eine Vorabinformation würde sicher vielen gut zu Gesicht stehen!

diesel

eisi: mag auch keine pauschalierungen, aber es ist dennoch so und dabei solltest du nicht nur das Leben des Fahrzeugs in deiner Hand berücksichtigen, sondern auch das davor (sofern nicht Neuwagen war) und vor allem das danach!
Der Markt gibt mir da auch absolut recht. Ein Blick zu mobile reicht da an sich....

Re: Re: StebuEx

Zitat

Original geschrieben von StebuEx
Willst du behaupten, daß das keiner macht? Willst Du mir im Ernst erzählen, daß Du mit der Police einer Allgefahrenversicherung ein Wechselkennzeichen zuläßt, ja Sorry. Denk Dir mal lieber Parolen aus wie "Dieselmotoren halten länger als Benziner". Als wenn heute noch Motorschäden der Hauptgrund einer Verschrottung wären...

ich brauche mir gar keine Parolen einfallen lassen und schon gar nicht über längst erwiesene und belegbare Tatsachen. Irgendwelche Ursachen von wegen Verschrottung standen auch gar nicht zur Debatte. Der Wiederverkaufswert eines Dieselfahrzeuges ist grundsätzlich einfach höher und darüber muss man nicht diskutieren, das ist einfach so!

unfallfrei....

ist ein Wagen auch dann, wenn er auf Grund von Kratzern nachlackiert wurde. Trotzdem ist ein Nachlackieren beim/vor dem Verkauf natürlich anzugeben!
Und dieses Nachlackieren auch ohne Unfallschaden geschieht häufiger als man denkt! Insbesondere, wenn die Rückgabe eines Leasingfahrzeuges ansteht.

StebuEx
Ich sagte nicht, dass es keiner macht, aber bei deinen Aussagen kann man fast davon ausgehen, dass du grundsätzlich allen Autohändlern so etwas zutraust! Wie ich schon sagte: an sich hat man echt was anderes zu tun, als da an der Karre noch rum zu schrauben um nen blöden Scheinwerfer für ein paar € auszutauschen. in derselben Zeit hätte ich 2 gute Autos irgendwo kaufen können und sofort wieder an Händler verkaufen können.

Jaja, die bösen durchtriebenen Autohändler...

Re: Re: mal ganz lapidar gesagt...

Zitat

Original geschrieben von StebuEx
Mal abgesehen von, sagen wir mal nicht ganz transparenten Inzahlungnahmepreisen, ist das Problem das Auto an sich. Irgendwann kommst Du an den Punkt, an dem weder guter Wille noch sonstwas helfen, wenn am Auto irgendwas defekt ist, was keiner beheben kann. Beim Kiesplatzladen wie beim Vertragshändler. Sie finden den Fehler einfach nicht. Und wenn Du einmal die Hilflosigkeit der Leute erlebt hast verstehst Du, warum nur noch der Preis der entscheidende Punkt ist. Alles andere Gerede von Vertrauen und Service ist leeres Geschwafel in Reinform. Im worst case sind die Verkäufer mit ihren eigenen Produkten überfordert.

Ist zwar eher die Ausnahme, aber diese Hilflosigkeit kommt ganz sicher vor. Jederzeit kann mit einem Auto etwas passieren. Da steckt man einfach nicht drin.
Und eben weil wir in der Billiggesellschaft sind, ist der Preis entscheidend. Aber da gibt es auch ein paar andere Dinge, wie beispielsweise die Höhe der Inzahlungnahme, wobei es dann wiederum bei manchen keine Rolle spielt, ob das neue Fahrzeug damit subventioniert wird und trotzdem noch zu teuer ist. Manche beherrschen nciht einmal die einfachsten Grundrechenarten.
Ich könnte ebenso ein Buch über Privatkunden schreiben....
Aber weil mir das eben mit den Endkunden alles nicht mehr gefallen hat, verkaufe ich eben nur noch an andere Autohändler. Die wissen eben um den Wert eines Fahrzeuges (jedenfalls die Meisten, sind auch nicht alles Leuchten in der Branche....). Was die Inzahlungname und die entsprechenden Werte angeht, da gibt es doch ganz einfach das Internet und einschlägige Seiten. Da kann man doch sehr explizit die Preise sehen. Nichts ist so transparent bei Gebrauchtgegenständen wie der Wert eines KFZ! Liegt doch an ejdem selber, ob er auf obskure Angebote eingeht, oder nicht?
Und um noch einmal auf den Endkunden zurück zu kommen: Wie oft habe ich erlebt, dass Kunden ein Fahrzeug bei mir kaufen wollten, welches bei einer online Börse vergleichbar unter den Top 3 deutschlandweit steht, aber für ihr Fahrzeug einen Preis eines Fahrzeuges von Seite 20 (Nummer 400...) erhalten? Was paßt da wohl nicht zusammen? Ganz super ist dann, wenn Extras für 15.000,- überhaupt nicht mitberechnet werden bei dem Objekt der Begierde, während das eigene Fahrzeug durch die weiße Trendfarbe glänzt (mußte ja weiß sein, weil auch keine Klima drin ist...) und sonst eben gar nix!
Gemeint ist also beispielsweise der Vergleich von einem nacktem Passat Trendline mit einem nahezu voll ausgestattetem Passat Highline und dann der Spruch: Bei xy gibt es den aber 2.000,- billiger und wenn man nachfragt, kommt genau das dann dabei heraus....Genausogut kann ich fragen: Warum kostet der Porsche denn mehr als der Fiat? Und das sind keine Ausnahmen, das ist die Regel!

[QUOTE] Original geschrieben von Timba69
  quasselstrippe:

Und genau mit diesen Gedanken verbinde ich Gebaruchtwagenverkäufer. Da kaufe ich lieber einen gepflegten Opa-Ersthand-Mercedes von Privat ud zahle lieber 5% zu viel, als das ich deine (eure) Händlerspanne zahle.

Dein gutes Recht, wenn du meinst, dass es für dich das Richtige ist!

Gerbrauchtwagen sind in Deutschland im Gegensatz zu Neuwagen einfach zu teuer, auch weil die Händler auch einfach zu teuer einkaufen.

Und sorry, aber: Das ist kompletter Blödsinn! Die Realität verhält sich genau anders herum. Sollen die Gebrauchtwagen nach 2 Jahren nur noch 10% kosten?
Damit disqualifizierst du dich nmM in wirtschaftlicher Sicht vollständig und zeigst auch ganz eindeutig, dass du keine volkswirtschaftlichen Zusammenhänge erkennen kannst.

mal ganz lapidar gesagt...

ist das Anspruchsdenken der Kunden schlicht weg zum Kotzen. kenne das auch früher aus der Handybranche, wo es dann hieß: Unter 200,- Startguthaben mach ich gar nix...
Das Motto leben und leben lassen gilt in D nicht oder nicht mehr und von daher verkaufe ich meine Autos lieber an Händler, die zu schätzen wissen, dass sie gute Ware zum günstigen Preis bekommen.
Zusatz: Erstaunlich ist dabei auch, dass grundsätzlich alle Kunden alles besser wissen und ja überzeugt sind, an jedem Gebrauchtwagen werden mal locker 3-4.000,- verdient oder min. 20%.
Ich frage mich immer nur, wenn das angeblich so ein ertragreiches Geschäft ist und alle Kunden es noch besser können, warum machen sie es dann nicht? Ist doch angeblich so einfach....