Hallo,
>a.) Diese 100Mbit/s gelten auch wenn sich 50/500/5000 Personen um eine Sendeanlage versammeln und gleichzeitig einen Speedtest starten ? ?
nein, steht überall in der Ausschreibung: "Daher ist die o. g. Datenrate nicht nur an der Antenne sondern auch im Antennensektor bereitzustellen. Die Verkehrslast durch andere Teilnehmer wird hierbei nicht berücksichtigt."
Diese Regelung mit den 500 weissen Flecken ist aber noch garnicht solange bekannt - Vodafone haette auch schon vor Jahren ausbauen koennen.
Ausserdem bin ich mir nicht sicher ob bei den 500 wissen Flecken ueberhaupt Aufruestungen von GSM Standorten zaehlen oder nur komplett neue Standorte.
Zu den 500 Sendern :
Wurde die Zahl willkürlich festgelegt (... um einfach was zu tun) oder ist sie irgendwie sinnvoll erhoben ?
Willkürlich festgelegt, Bedarfsermittlung sukzessive durch Funkloch-App / Bundesländer.
Und soweit ich das verstanden habe, sind die 10 ms (oder auch weniger) mit LTE-A Pro + 5G NR Schnittstelle praktisch umsetzbar.
Willkürlich festgelegt, Bedarfsermittlung sukzessive durch Funkloch-App / Bundesländer.
Dann sollte jeder mit schlechter Mobilfunkversorgung langsam anfangen Daten zu erfassen. Ich bin gerade dabei die mir bekannten Funklöcher / GSM-Only Zonen zu erfassen.
Dann sollte jeder mit schlechter Mobilfunkversorgung langsam anfangen Daten zu erfassen. Ich bin gerade dabei die mir bekannten Funklöcher / GSM-Only Zonen zu erfassen.
Bei mir in Hamburg habe ich immer 4G von der Abdeckung her. Schlimmstenfalls mal 3G (sehr selten, so einmal alle 2 Monate). BTW: In Hamburg hat Vodafone laut Chip das beste Netz.
Dann sollte jeder mit schlechter Mobilfunkversorgung langsam anfangen Daten zu erfassen. Ich bin gerade dabei die mir bekannten Funklöcher / GSM-Only Zonen zu erfassen.
Das finde ich ist aber Zeitverschwendung!
Ich denke solche Apps machen eher Sinn um stark überlastete UMTS/LTE Stationen oder kleine Funklöcher in den Häuserschluchten der Grossstadt zu identifizieren. Denn solche kleinen Funklöcher errechnet das Kartenmodell nicht immer Richtig. Und auch wenn die Netzbetreiber zwar die Auslastungen der Stationen sehen können, kann man dadurch nicht immer sagen wie extrem es die einzelnen Kunden trifft. Da kann so eine App Sinn machen.
Aber das es dort wo es nur GSMonly Stationen gibt, datenmaessig so gut wie garnicht geht, das wissen sowohl die Mobilfunkanbieter als auch die Bundesnetzagentur.
Ich hab damals so ca. 2006 E-Plus ein paar weitere UHS Standorte vorgeschlagen, dann ca. 2009 (nachdem sich iPhone 3G, Android-Smartphones und Soziale Netzwerke durchsetzten) allen Netzbetreibern ein paar UMTS-Ausbauwünsche und schliesslich ca. 2015 (nachdem LTE-Smartphones und LTE-Tarife bezahlbar wurden) ein paar LTE-Ausbauwünsche. Jeweils mit Hinweis auf lokale Gegebenheiten wie Schulzentren, Krankenhäuser, ÖPNV-Knoten, Tourismus- und Freizeit-POIs. Damit hab ich meinen Beitrag geleistet.
Jetzt bin ich ohnehin an einem Punkt, wo Frustration und Hass groesser sind als die verbleibende Hoffnung, und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile ziehmlich egal ob die Anbieter ueberhaupt noch weiter ausbauen oder nicht. Denn mittlerweile sind die Leute in den unterversorgten Regionen so stark abgehaengt und digital ausgegrenzt, das es eh schon zu spaet ist.
Das finde ich ist aber Zeitverschwendung!
Der Aufwand ist doch minimal. App installieren und wenn man eh unterwegs ist die Messung starten.
ZitatAber das es dort wo es nur GSMonly Stationen gibt, datenmaessig so gut wie garnicht geht, das wissen sowohl die Mobilfunkanbieter als auch die Bundesnetzagentur.
1. Die Karten der Netzbetreiber sind sehr optimistisch gerechnet 2. Wichtig sind unabhängig erfasste Daten um den tatsächlichen Status zu erfassen.
Mit der App erfassten weißen Flecken haben eine höhere Chance das sie Aufgrund der Vergaberichtlinien vorrangig versorgt werden. Wenn genügend andere ihr Funkloch melden wird dein geliebtes Funkloch länger bestehen.
Neues Interview vom Telefónica CEO: Der Deutschlandchef von Telefónica stellt sich gegen eine Pflicht, sein Netz teilen zu müssen.
Wollte er nicht Anfang des Jahres einen Mobilfunkpakt inklusive National Roaming zum Schließen der weißen Flecken (nachzulesen im Blog von Telefónica oder bei Golem)? Jetzt auf einmal Rolle rückwärts?
Neues Interview vom Telefónica CEO: Der Deutschlandchef von Telefónica stellt sich gegen eine Pflicht, sein Netz teilen zu müssen.
Schrieb ich doch schon mehrfach. 
Wollte er nicht Anfang des Jahres einen Mobilfunkpakt inklusive National Roaming zum Schließen der weißen Flecken (nachzulesen im Blog von Telefónica oder bei Golem)? Jetzt auf einmal Rolle rückwärts?
Der Blog-Beitrag von damals liest sich wie "man muss im Rahmen des Mobilfunkpakts darüber nachdenken ob das sinnvoll sein kann", der Golem-Artikel macht es aus meiner Sicht konkreter als es gemeint war. Zwischenzeitlich hat man bei Telefonica wohl darüber nachgedacht und es für nicht sinnvoll erachtet.
Das finde ich ist aber Zeitverschwendung!
Damit kennst Du dich ja gut aus...
Das Interview ist interessant: Die juristischen Querelen mit dem o2/D1-Roaming steckt dem Urgestein Haas wohl noch in den Knochen.
"Und wir werden in den nächsten zwölf bis 15 Monaten weitgehend flächendeckend 4G von aktuell rund 85 auf 98 Prozent Bevölkerungsabdeckung ausbauen."
Durch Zwangsumsiedlung der Landbevölkerung. in die Städte..?
Gestern war 5G übrigens auch das Thema bei "Hart aber fair". Minister Altmeier machte einen halbwegs vernünftigen Eindruck. Ansonsten mal wieder eine Sendung von Dummen mit Dummen für Dumme und alle, die es werden wollen.
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