Wie bei einem Hundeangriff verhalten?

  • Hi,


    bei uns in der Gegend laufen in letzter Zeit immer mehr Personen mit sog. Kampfhunden durch die Gegend (natürlich ohne Maulkorb oder Leine).


    Im letzten Monat gab es zwei "Beißvorfälle" bei denen die Opfer glücklicherweise nicht lebensgefährlich aber schon beachtlich verletzt wurden.


    Mir stellt sich daher die Frage wie man sich verhalten sollte, wenn man tatsächlich mal in eine solche Situation gerät.


    Die abgerichteten Hunde der Polizie o.ä. "fixieren" ihr Opfer ja nur, d.h. sofern man sich still verhält halten sie einen zwar fest, beißen aber nicht unkontrolliert zu.
    Aber verhält sich ein Straßenhund auch so?


    Haben auch solche Hundrassen bestimmte "Schwachstellen" auf die man im Ernstfall zielen sollte?


    Gruß
    CH

  • Nachdem die Viecher keine Erziehung genossen haben, sind die wohl unberechenbar.


    Daher mein Tipp:
    Laufen, laufen, laufen und ggf. über irgendwas in Hüfthöhe springen wo klein Schnappi nicht so schnell rüberkommt.

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    Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat. - Harald Schmidt

  • @bo


    Ist nicht böse gemeint, aber hast Du so ein Tier schon mal in "Aktion" erlebt?


    Ich glaube nicht, dass man die Zeit und Gelgenheit hat sein Spray aus der Tasche zu holen und zu sprühen, wenn man erstmal das Tier am Hacken hat.


    Ch

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Also was tun wenn man es schon am Hals/Arm/Bein hat?


    Hals: Arm oder Bein hinhalten.
    Arm: Beten, dass er den Hals nicht findet.
    Bein: Beten, dass er den Hals nicht findet.
    ;)


    Im Ernst:
    Ist es nicht möglich, den Hundebesitzer darauf anzusprechen, dass der Hund an der Leine geführt werden sollte? Oder sind das derart finstere Gestalten, dass man das besser bleiben lässt?

  • Zitat

    Original geschrieben von bLaCkFoX
    Daher mein Tipp:
    Laufen, laufen, laufen und ggf. über irgendwas in Hüfthöhe springen wo klein Schnappi nicht so schnell rüberkommt.


    Absolut sinnlos...


    Durch das Laufen verstärkst du nur den "Jagdtrieb", und Hüfthöhe ist für einen Hund dieser Größe absolut kein Problem. Abgesehen davon, sind die meisten Hunde auch schneller.




    Entweder: Mit dem Gesicht auf den Boden legen und den Kopf mit Armen etc. schützen.


    Alternativ: Laut brüllen, und besondere Schwachpunkte nutzen: in die Augen stechen oder im Nacken packen (Bestrafung bei Welpen durch die Hündin).


    (ohne Gewähr)


    Wenn man einen Besenstiel zur Hand hat, ist der ducrh das Halsband gesteckt ein 1a Würgehebel.

    Die Tastatur liegt einsam dort, weil father in der mother bohrt (Willy Astor)

  • Wenn ich sowas sehe, lasse ich es nicht unbedingt in meiner Tasche sondern greife ein!


    Selbst wann man selbst angegriffen wird, einen Versuch zu sprühen kann man unternehmen! Oder eben nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Carsten
    Im Ernst:
    Ist es nicht möglich, den Hundebesitzer darauf anzusprechen, dass der Hund an der Leine geführt werden sollte? Oder sind das derart finstere Gestalten, dass man das besser bleiben lässt?


    Das würde ich doch lieber bleiben lassen...
    Ich habe auch schon die Vermutung das die beiden Beißattacken nicht unbedingt "Unfälle" waren.


    Sind halt genau die Prototypen Mensch die man sich mit solchen Hunden vorstellt (und die dazu beitragen, dass diese Rassen verrufen sind.)


    Eine ältere Dame aus unserem Haus hat schon mal bei der Polizei angerufen und sich über die Situation beschwert.


    Antwort des Polizisten am Telefon:


    "Und was soll ich da machen? Dafür kommen wir nicht raus..."



    CH

  • ich würd versuchen ihn in die eier zu kneifen... schlägt man ihn oder beißt zurück oder tritt etc. dann macht die das eigentlich nur noch wilder, genauso wie mit dem weglaufen... am besten wie gesagt arm oder beim hinhalten.


    auch, so schwer es einem fällt, sollte man keine angst zeigen sondern versuchen ihm angst zu machen...

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