E-Plus kritisiert Vodafone UMTS-Kampagne

Hallo,

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und Vodafone ordert wahrscheinlich für alle Länder auf einmal und spielt dann die jeweilige live -Software auf die Handys.

Das ist derzeit nocht nicht so, wird aber in nächster Zeit immer mehr kommen, Vodafone strukturiert intern gerade massiv um, ein Teil davon wird in naher Zukunft wohl der weltweite zentrale Einkauf von Systemtechnik usw. sein.
Derzeit ist eine weltweit zentralisierte Entwicklung, Integration und Betrieb im Aufbau, welche die Diensteplattformen betrifft.

Wenn du z.b. bei VF Japan schaust, die haben nur asiatische Hersteller im Angebot, kein Siemens, kein Nokia usw.
Ausserdem spielt VF selber die Live-Software garnicht auf die Handys, das lassen die machen und zwar beim Hersteller selber, genauso wie die Verpackung in "gebrandete" Kartons.

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Ich erinner mich an in 3 Tagenabstand eintreffende 10-20.000 6230 im Sommer

Stimmt, trotzdem waren es nicht genug
Ich ziehe mein 6230 immer noch den UMTS-Geräten vor.

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Original geschrieben von pecko
ja, das sehe ich genauso!

Die Marke E-Plus ist tot! Damit will sich "keiner" identifizieren. Ich kenne Leute denen es peinlich ist bei E-Plus zu sein: "bin noch bei E-Plus" aber wechsel gerade zu o2/D1/D2....

Ja, die Marke sollte sterben und ein neues Image aufgebaut werden - dazu gehört aber viel Geld und Mut wenn es erfolgreich sein soll (siehe Viag Interkom -> o2).

Aber selbst da ziehen die doch wohl nur hinterher: wer war in der Presse wegen gnadenlos überrannten Läden: Tchibo! Und wessen Technik steht dahinter: o2! Die vermarkten billige Angebote über eine andere Marke und nicht alles unter einem Namen....

DAS ist Marketing!

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Ich bin bei ePlus,und das ist gut so!Hab gerade mein Jubi.Tarif verlängert.Bis heute kann ich micht überhaupt nicht beschweren.Warum soll ich 9 oder 7 cent ins Festnetz zahlen(dort hing gehen meine Gespräche zu 95%)wenn ich bei e pllus 3 cent zahle.Und das Bundesweit.Dazu kommt eMail Benachrichtigung,cost control,und Netzempfang in der Hamburger U-Bahn.Ein Wechsel kam für mich nicht in Frage. :p

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Original geschrieben von dondegeringo
Ich bin bei ePlus,und das ist gut so!Hab gerade mein Jubi.Tarif verlängert.Bis heute kann ich micht überhaupt nicht beschweren.Warum soll ich 9 oder 7 cent ins Festnetz zahlen(dort hing gehen meine Gespräche zu 95%)wenn ich bei e pllus 3 cent zahle.Und das Bundesweit.Dazu kommt eMail Benachrichtigung,cost control,und Netzempfang in der Hamburger U-Bahn.Ein Wechsel kam für mich nicht in Frage. :p

Die 3 cent Komponente benutze ich auch sehr oft und da ich in die Mobilfunknetze auch keine Dauergespräche führe ist der Jubi Tarif auch für mich ideal.
Was mich interresieren würde ist :
hast du dir ein Upgrade bestellt und was kosten die Handys jetzt so bei der Vertragsverlängerung?
bin in 3 Monaten auch dran.
übrigens noch einen guten Rutsch ins neue Jahr
togo04

Also ich persönlich hab nichts dagegen, wenn vodafone eine große Auswahl an UMTS-Geräten hat, diese Geräte relativ günstig und auch die UMTS-Tarife garnicht mal soooo teuer sind (50 Min. in's Festnetz und zu vodafone + HappyWE + live!-Option + ... ). :top:

vodafone wird das wohl u.a. auch deswegen so aggressiv vermarkten, damit das GSM-Netz ein bisschen entlastet wird. Wenn mehr Menschen auch über UMTS telefonieren steht den "Normalnutzern" mehr Kapazität zur Vefügung.

Und weil die was verdienen wollen, vermarkten Sie das natürlich auch dementsprechend.

Jetzt werd' ich dann wohl gleich wegen meiner Aussage(n) gelüncht - schließlich sind wir ja sch**ß-vodafone-tr... äääh Telefon-Treff.

EDIT: So richtig glauben kann ich's aber nicht, dass vodafone mit der UMTS-Aktion so viele Geräte verkauft hat. Das sind doch richtig fette Brummer, welcher normale Nutzer will das? Ich hab auch mal mit dem Gedanken gespielt mit dieses 1,- € Motorola zu holen, aber es war einfach zu groß und der Akku hielt auch nicht wirklich lange.
Dann hab ich halt einfach das 6230 mit nem vodafone-50-Vertrag, Fremdnetzoption, SMS40-Paket, und HappyWE genommen. Zahl 30,- € im Monat, das Handy hat nur 1,- € gekostet.
Ich hätte mir das Telefon nicht genommen, wenn ich 50,- € oder gar noch mehr zahlen hätte müssen! Ich leg schon wert auf mein Handy, aber draufzahlen tu ich nix. Und so denken halt die meisten!
Und mit meinem Vertrag bin ich meiner Meinung nach auch recht günstig dran! 50 Minuten im Monat telefonieren! Am Wochenende noch 1000 Min. dazu! Waaaaahsinn! Ich find das genial. Unser Familien-Festnetz-Anschluss ist mittlerweile von XXL auf den normalen ISDN-Standard umgestellt worden. Und am Wochenende laufen praktisch alle Gespräche über mein Handy.

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Original geschrieben von Flöz
Unser Familien-Festnetz-Anschluss ist mittlerweile von XXL auf den normalen ISDN-Standard umgestellt worden. Und am Wochenende laufen praktisch alle Gespräche über mein Handy.

Und genauso sollte es auch sein Die T-Com wird, bei den Aktionen die wir dieses Jahr fahren, richtig ins schleudern kommen wenn die Ihre Preise so lassen.

Aber nur, solange "ihr" es dann nicht so umständlich macht wie bei Voodoofone Zuhause.

Einfach den regulären Preis senken, dann brauchts auch keinen Zuhause-Bereich mit separater SIM und Nummer...

Aber solange noch auf Insel gedacht wird (Option für Nutzung in andere Netze...), glaube ich nicht an "echte" Tarifknaller der Briten. Ich lasse mich natürlich gerne überraschen, aber so ne umständliche Zuhausenummer ist ja wohl eher ein Lacher, x tausend Minuten hin oder her. So was gehört auf die bestehende SIM aufgesetzt (Genion), genereller bundesweit guter Preis (E+ Prof) oder eben gar nicht gemacht.

Zitat

Original geschrieben von Flöz

Ich hätte mir das Telefon nicht genommen, wenn ich 50,- € oder gar noch mehr zahlen hätte müssen! Ich leg schon wert auf mein Handy, aber draufzahlen tu ich nix. Und so denken halt die meisten!
Und mit meinem Vertrag bin ich meiner Meinung nach auch recht günstig dran! 50 Minuten im Monat telefonieren! Am Wochenende noch 1000 Min. dazu! Waaaaahsinn! Ich find das genial.

Genau diese Denkweise verhindert doch wirklich günstige Tarife in Deutschland.

Außerdem: Wenn die diesen Tarif wirklich gut findest, sieht man mal wie abhärtet die Kunden hierzulande sind...

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Original geschrieben von ganymed
Genau diese Denkweise verhindert doch wirklich günstige Tarife in Deutschland.

Außerdem: Wenn die diesen Tarif wirklich gut findest, sieht man mal wie abhärtet die Kunden hierzulande sind...

Das liegt sicher nicht daran. Die günstigen Tarife im Festnetz gibt´s auch erst seit dem Wegfall des Telekom- Monopols und einer Menge Konkurrenten, die Vorleistungen durch amtlich regulierte günstige Preise einkaufen.

Im Mobilfunk haben wir 3,5 Netzbetreiber (der halbe ist O2) und eine Hand voll Serviceprovider, sowie keine bzw. nur eine minimale Regulierung durch die RegTP. Da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus und das Oligopol analog der Tankstellen wird weidlich ausgenutzt.

Die Handysubventionen sind noch der geringste Teil, den die NB aufwenden müssen, die Provisionen für den Verkäufer sind weitaus höher. Nur ist es für die NB leichter die Handy- Subvention zu streichen bzw. zu kürzen, als an der Vermittlungsprovision zu schrauben. Ein "schlecht bezahlter" Vermittler verkauft halt weniger, so die Denke in Vorstandsetagen.

Einfaches Rechenspiel: Handysubvention 150€, die Provision setzen wir mal mit 350€ an. Macht also 500€ Abschlußkosten. Bei einem ARPU von 25€/Monat hat ein NB also erstmal 20 Monate nicht einen Cent eingenommen, den er behalten kann. Davon gehen alleine 14 Monate auf den Verkäufer, " nur 6 Monate auf das Handy. Wenn man jetzt Verwaltungskosten, Netzausbau usw. mit reinrechnet, hat der NB/Provider bei einem Durschnittskunden nach 24 Monaten ein Nullgeschäft, erst bei einer Vertragsverlängerung (ohne Zwischenvermittler, also z.B. über die Hotline) fängt der Anbieter an Geld zu verdienen.

Wenn die Handysubvention weg soll, hat das nur einen Hintergrund für den Anbieter: der Kunde soll schon während der ersten 24 Monate etwas Geld in die Kassen spülen. Luft für Preissenkungen ist da wenig, da der Kunde ja Gewinn und nicht nur Kostendeckung abwerfen soll.

Günstigere Preise werden wir also wohl erst dann bekommen, wenn sowohl die Subvention als auch die Provision sinken. Und ob beides gleichzeitig eintritt, wage ich zu bezweifeln.

Was wir also brauchen, ist zumindest eine minimale Regulierung, die es weiteren Serviceprovidern ermöglicht in den Markt einzusteigen oder z.B. darauf achtet, daß Interconnectgebühren usw. nicht ausufern (zur Senkung der Kosten der NB). Mit einem innovativen Konzept könnte es dann neuen Anbietern vielleicht möglich sein, bei geringen Abschlußkosten günstigere Tarife anzubieten und dadurch Druck auf die "etablierten" Anbieter auszuüben.

BTW: Wenn schon die Anbieter keine gemeinnützigen Vereine sind, warum soll ich als Kunde denn so denken, und auf die Subvention verzichten? Die Anbieter könnten auch die Verkaufsprovision senken, um vernünftig Gewinne einzufahren. Oder noch besser: Vorstandsgehälter auf ein vernünftiges Maß reduzieren und nicht Abfindungen in Mio-Höhe an Ex-Vorstandsvorsitzende zahlen...

Zumindest bei E-Plus weiß ich, daß man auch auf ein Handy verzichten kann und stattdessen ein Guthaben bekommt (Machen aber wohl alle Anbieter). Umgelegt auf den Minutenpreis wird dieser also günstiger. Es hat also jetzt schon jeder die Wahl: billiger telefonieren oder teuer mit dem neuen Spielzeug angeben.

Gruß
Benutzer

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Handysubvention 150€, die Provision setzen wir mal mit 350€ an.

Hab ich dich richtig verstanden, du gehst davon aus das der Händler eine Verkaufsprovision in Höhe von 350,-€ erhält?

Das könnte sich dann so rechnen:
50,-€ für vermittelden Mobilfunkvertrag
15,-€ für diverse zusätzliche Leistungen (Optionsaktivierung, den ein oder anderen Servicevorgang etc.)
50,-€ Werbematerial
50,-€ Ladenausstattung
185,-€ Urlaubsreise nach Dubai für den Verkäufer

Jetzt kannst du mal rechnen welchen Betrag im normalfall von so nem Händler an Provision übrig bleibt.
Die 150,-€ Gerätesubvention sind allerdings wieder zu niedrig gerechnet.
Nehmen wir mal an der Händler würde ein gebrauchtes 6230 bei Ebay kaufen um dieses als neu an seine Kunden für 49,-€ zu verkaufen, da würde er mindestens 200,-€ Gerätesubvention benötigen.

Meine Berechnung stimmt natürlich auch nicht auf den Punkt aber deine mit den 350,-€ Verkaufsprovision ist absolut haltlos.

eplus auf dem absteigenden Ast...

Wie es um eplus steht, zeigt schon die jüngste Tarifpolitik: Nachdem sie im Herbst mit ihren Free&Easy Tarifänderungen ins Visier der Verbraucherschützer und Medien genommen wurden und entsprechend negative Publicity hatten, schrecken sie nun nicht davor zurück, rechtswidrigerweise Kunden aus den alten Time&More Tarifen den kostenlosen Tarifwechsel zu verweigern, obgleich diese Praxis keiner Klage standhalten würde.

eplus hat auch mit Abstand das mieseste Auftreten - der Markenname wäre im Apothekenregal neben Spalt-N passender platziert und überhaupt ist die ganze Corporate Identity ein Antiquariat aus den Neunzigern.

Und in Sachen UMTS haben sie sowieso verloren, da sie dank ihres geschickten UMTS Lizenzerwerbs mittels luxemburgischer Tochter nun von einem Entgegenkommen der RegTP in Sachen Umsatzsteuererstattung als einziger Netzbetreiber wahrscheinlich gar nichts sehen werden.

Auch die grandiose UHS-Idee ist bemerkenswert - eplus Kunden wird man künftig daran erkennen, daß sie auf einem eplus Klappstuhl, den es bald zu den Datenvolumen gratis dazu gibt, im Freien sitzen, während die Kundschaft der Konkurrenz den Luxus der indoor-Versorgung genießen und aus dem Warmen zuwinken.
Die Bandbreite von UMTS wird man vorwiegend indoor benötigen - das Ding wird so nach hinten losgehen!

Ob sich für diesen Laden überhaupt ein Käufer findet ist fraglich - wahrscheinlich wäre es günstiger das Ding Pleite gehen zu lassen und sich das Netz aus der Insolvenzmasse zu kaufen.
Telefonica wäre schön blöd das Geld nach Deutschland zu tragen, wo sie mit diesen Mitteln in Lateinamerika den Netzausbau forcieren könnten, der bestimmt rentabler ist. Auch France Telecom wird sich da nicht betätigen - die warten jetzt erstmal ab, was Gerhard Schmids Insolvenzverwalter erreicht, der bekanntermaßen als Mobilcomgesellschafter im Namen der Gesellschaft nun Schadensersatz für die geplatzte UMTS Finanzierung einfordern wird (was der mobilcom Vorstand merkwürdigerweise u.a. mit einer unwirksamen Beschlußfassung verhindern wollte) und das werden gerne € 4-5 Mrd. Ob Hutchison einen solchen Schritt wagt ist auch zweifelhaft, nachdem die Erfahrung in Österreich und Italien zeigt, daß man in derart penetrierten Märkten nur schwer in den Gewinnbereich gelangt.