Moin
gerade live auf NASA TV: Der Reparaturversuch...
http://www.nasa.gov/multimedia/nasatv/
Sehr spannend
Grüße
Der Dingens
Space Shuttle Discovery: Return to Flight
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er hats übrigens vor wenigen Minuten geschafft

der Sprecher war ja mal krass - der hätte eben in einem Satz beinahe Columbia gesagt
peinlich, peinlich ... 
Schon ganz schön viel Show dabei m.E. - man gewinnt den Eindruck die USA bzw. NASA wollens "nur allen zeigen dass sies richtig draufhaben"
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Naja, der Prof., der auf N24 co-kommentiert, hats ja mehrfach gesagt: Im Grunde ist das Pippifax, was die da machen. Hauptsache, man hat mal gezeigt, dass man was reparieren kann...

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Klar. Son Trip da draßen, 6 stunden bei -240 Grad, in nem Anzug wo man sich kaum bewegen kann und im Vakuum ist ja total easy und macht spaß.
Klar, die machen das weil sie Langeweile haben und sonst nicht zu tun haben

Primär gehts wohl darum jegliche Fehlerquelle auszumerzen, so daß das Shuttle sicher zurückkehrt. Die Sprecher von N24 und Ntv haben eh absolut kein Plan von was sie da überhaupt reden.
Guckt Nasatv per Stream, wenn man Englisch kann vertsteht man auch um was es da geht.
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Zitat
Original geschrieben von Daniel_23
Primär gehts wohl darum jegliche Fehlerquelle auszumerzen, so daß das Shuttle sicher zurückkehrt. Die Sprecher von N24 und Ntv haben eh absolut kein Plan von was sie da überhaupt reden.
Da kann ich nur zustimmen. Diese Sendung auf N24 war echt der Gipfel an Peinlichkeit. Hab mich wirklich gefragt, ob sie diesen Moderator direkt aus dem Kindergarten verpflichtet haben...
:flop: -
Naja, ich frage mich sowiso warum die Teile da unbedingt rausmussten. Das ist doch blos Kuststoff. Der wär beim Eintritt in die Athmosphäre einfach weggeschmort. Solange die Kacheln selbst unbeschädigt sind, kann im Grunde ja nix passieren.
Irgendwie hab ich das Gefühl, daß die reparatur gefährlicher war, als der Zustand vorher. Immerhin hätte ein kleiner Fehler des Astronatuten gereicht, um die Kacheln ernsthaft zu beschädigen. Das wär viel schlimmer gekommen, als die Teile da stecken zu lassen.Irgendwie habe ich das Gefühl, die Nasa hätte am liebsten noch absichtlich ein paar Kacheln kaputtgemacht, um zu zeigen, daß die auch sowas reparieren können.
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Ich verstehe sowieso nicht, warum sie die Feststoffraketen und den Zusatztank immer noch neben dem Shuttle plazieren anstatt das Shuttle gleich auf die Spitze einer Startrakete zu schrauben - eben so wie es bei den Hermes und Buran-Entwürfen gemacht wird.
Da kann dann nichts mehr abbrechen und die Fähre beschädigen...

Ebenso ist es etwas unverständlich, warum die Kacheln so empfindlich sind - immerhin baut diese Nation andereswo mit Vorlieben gepanzerte Autos Helikopter, etc. ...

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Zitat
Original geschrieben von Daniel_23
Guckt Nasatv per Stream, wenn man Englisch kann vertsteht man auch um was es da geht.
Wenn ich die NASA wäre, dann würde ich das Ganze auch als großen Schritt herausstellen...
Ich meine - wir haben gesehen, was er gemacht hat: Er hat zwei Streifen Zeugs mit Daumen und Zeigefinger aus einem Spalt gezogen...

Dass der Aufenthalt außerhalb des Shuttles bzw. der Station als solches betrachtet kein Spaziergang ist, ist mir auch klar. Allerdings ist daran wiederum absolut nichts Neues - das gabs schon öfters. Neu sollte hierbei sein, dass im Rahmen eines Weltraumspaziergangs das Shuttle "repariert" wird. Die Reparatur bestand nun darin, diese zwei Streifen herauszuziehen.
Sorry, wenn ich da die Ansicht des Profs auf N24, der ja selber auch schon im All war, teile, wenn er sagt, dass das Ganze eher eine Publicitymaßnahme ist, so nach dem Motto "Seht her - wir können das Shuttle sogar im Raum reparieren"...

Dieser "Moderator" (habe jetzt den Namen auch nicht im Kopf) ist wie gesagt Professor an einer Uni und war selbst schon im All. Er entlarvt halt einfach das Ami-typische Getue rund um die ganze Aktion als das, was sie ist.

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Zitat
Original geschrieben von Goodzilla
Ich verstehe sowieso nicht, warum sie die Feststoffraketen und den Zusatztank immer noch neben dem Shuttle plazieren anstatt das Shuttle gleich auf die Spitze einer Startrakete zu schrauben - eben so wie es bei den Hermes und Buran-Entwürfen gemacht wird.Weil das die Konstruktion des Shuttles nicht ermöglicht. Die Versteifungen etc. sind eben so ausgelegt, daß die Kraft von den Rakten etc. kommt, die Seitlich sind. Würde man das Shuttle einfach oben drauf packen, müsste man zum einen, einen völlig neuen Tank entwerfen (was hauptsächlich ein kostenfaktor ist), und dann würde das Shuttle einfach von dem von unten schiebenden Tank zusammengequetscht werden, weil die Konstruktion nicht dafür ausgelegt ist, daß von dort so viel Kraft angreift.
Außerdem gibt es an der Hinterseite keine Befestigungsmöglichkeiten, um sowas einfach zusammenzustecken. du kannst ja auch nicht einfach sagen, "ich schraub mir jetzt die Autoräder auf das Dach, und fahr dann andersrum"
Deswegen ist das nur möglich, wenn man auch einen komplett neuen Shuttle baut. Und das dauert eben noch etwas.
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Zitat
Original geschrieben von BigBlue007
Bob_Harris:Dieser "Moderator" (habe jetzt den Namen auch nicht im Kopf) ist wie gesagt Professor an einer Uni und war selbst schon im All. Er entlarvt halt einfach das Ami-typische Getue rund um die ganze Aktion als das, was sie ist.

Das war Prof. Ulrich Walter ([URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,367550,00.html]Klick[/URL]). Meine Kritik richtete sich auch nicht an ihn, sondern an die beiden N24-Trottel, die mitmoderiert haben.... Die Ausführungen von Prof. Walter waren schon sehr interessant.
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