"Erklärtes Ziel von Telefónica sei es, im Rahmen einer langfristig angelegten Strategie zum führenden Anbieter zu werden."
Bezieht sich auf DSL und Mobilfunk. Aber da mindestens 2 andere Konzerne auch diesen Anspruch haben, relativiert sich das wieder 
Es steht aber weiter oben:
Zitat"Unser Ziel ist es, einer der führenden Telefonanbieter in Deutschland zu werden", sagte Alierta ...
Vermutlich ist dein Zitat, mostwanted, eher eine ungeschickte Formulierung seitens teltarif.
ZitatOriginal geschrieben von lion399
Außerdem fragt sich, wie man über 20 Mio Kunden aufholen will. Das ist definitiv in den nächsten 10 Jahren nicht machbar.
Zudem sind die "Platzhirsche" durchaus in der Lage, preislich reagieren zu können, sollte sich doch eine größere Anzahl von Wechselrn ergeben.
Meiner Meinung nach ist Teléfonica ein wenig größenwahnsinnig. Die pumpem ohne Ende Geld in o2 und machen Preise, bei denen sie sicher nicht mehr viel verdienen. Da können sich die Investitionen ja niemals amortisieren. Den Kunden freuts zwar, aber den Aktionär eher weniger.
Klappern gehört zum Handwerk 
Ich denke, dass langsam in der Köpfen der einfachen Mobilfunkkunden das angekommen ist, was hier seit April 2009 diskutiert wird. Der o2 o und jetzt für GKs der o2 on bringen einige zum grübeln.
So viele Wechselwillige hätte ich nicht erwartet. Selbst hartgesottene VF-Kunden kommen ins grübeln. Vor allen haben sind die Tarife klar und der Kundenservice megafreundlich gegenüber den unmotivierten Telekomern und der arroganten vodafonern.
Vor Monaten gab es hier im TT eine Analyse der Kunden bei den Netzbtreibern ... mein klares Fazit: TM und VF haben die Geschäftskunden (die werden mit den o2 on in Angriff genommen) ... ePlus verliert die Datenuser an o2. Und vor allem die Alterklassenanalyse zeigte, dass TM und VF die ältern Kunden hat. Die sind wechselunwilliger .. machen aber mit ihren Prepaid nicht den Umsatz, der bald im Smartphone-Überall-Zeitalter vor allem mit Daten gemacht wird. Die Jungen Kunden sind großenteils bei o2 und ePlus.
Denken wir einfach mal zehn Jahre weiter ... Marktführerschaft traue ich den Spaniern noch nicht zu. Aber die Großen haben Ende 2010 einen Mobilen Mitbewerber auf Augenhöhe. Das Netz ist dann ziemlich modern.
Wir beobachten weiter.
Hier gibts die o2-PM dazu: http://www.de.o2.com/ext/o2/wi…state=online;style=portal
Und mit solchen Methoden gewinnt man mehrere Tausen Kunden auf einen Schlag!
http://www.de.o2.com/ext/o2/wi…e_id=1576;message_id=2617
Nicht vergessen - Telefonica ist in den anderen Länder so groß und mächtig wie bei uns T-Mobile. Mit solchen Veträgen wie mit Celesio geht es auch weiter, ich bin mir sicher!
passend dazu gibte ne schicke Kampagne:
Angriff auf die Telekom: O2 startet größte Abverkaufskampagne in seiner Geschichte
ZitatDie Zahl der DSL-Kunden lag Ende 2009 bei 285.000. Eine Zahl, die schon jetzt bei weitem nicht mehr stimmt. Denn seit Mitte Februar ist die Übernahme von Hansenet mit der Marke Alice perfekt. Damit wuchs die Zahl der DSL-Kunden von O2 mit einem Schlag um 2 Millionen an....
Also mit einem Schlag um 2 Mio DSL-Kunden mehr. So geht es auch weiter. Werbung und gezielte Einkäufe. Das Geld scheint ja genügend vorhanden sein
:top:
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ich als Mensch der Sprache möchte ja nicht pingelig sein.
Aber lest bitte mal genau, was im Teltarif-Artikel steht. Das kann man nicht so wie hier geschehen, in so einen Titel ummünzen.
Ich hatte schon genau gelesen, aber die teltarif-Überschriften haben mir als Diskussionsgrundlage besser gefallen und das Mobilfunk für die Unternehmen in Zukunft nur im DSL- und Festnetzbündel geht war auch schon vorher klar, wieso sollte Eplus Interesse an den Kabelanbietern besitzen?
Und wenn man es sprachlich nimmt, ist o2 bereits einer der vier führenden Mobilfunkanbieter in Deutschland, braucht also nicht mehr noch führender werden zu wollen.
Wenn der Anbieter also einer der Ersten und Führenden werden will, lass ihn doch...
Ich weiß, es gibt nur einen Ersten und einen Führenden, denn wenn einer noch davor ist, ist er nicht mehr Erster und nicht Führender. Ich lege die extra verklausulierte Managersprache so aus, wie sie ggf. auch gedacht war und gebe zu, dass Alierta sich ja für später die sprachliche Hintertür offen halten möchte, falls es doch nicht klappt mit der Führung (denn dann hätte er ja eine falsche Markteinschätzung und Einschätzung seines Unternehmens abgegeben und würde als Verlierer dastehen, weil er sein Ziel nicht erreicht hat)
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