Genau, wir sind etwas abgedriftet.
Ist auch kein Vorwurf an dich persönlich, persönlich hab ich gegen die o2ler sowieso nichts ![]()
Frequenzauktion 2015
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Re: Frequenzauktion 2015
ZitatOriginal geschrieben von sailing2capeside
- 900 MHz: Es werden nicht 2x5MHz für jeden der jetzigen Netzbetreiber reserviert, im Gegenteil: In Zukunft soll ein Betreiber maximal 2x15 MHz benutzen dürfen. Momentan haben die D-Netze 50% mehr: Wird die GSM-Qualität darunter leiden oder kann man das rechtzeitig mit VoLTE kompensieren?Wie kommst du auf 50% mehr? Telekom und Vodafone haben momentan je 2x12,4 MHz im 900-MHz-Band.
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Re: Re: Frequenzauktion 2015
ZitatOriginal geschrieben von scharl
Wie kommst du auf 50% mehr? Telekom und Vodafone haben momentan je 2x12,4 MHz im 900-MHz-Band.Und die E-Netze je 2x5 MHz. 2x12.4 MHz ist also mehr als 50 % mehr...Mathe ist schon schwer.
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Re: Re: Frequenzauktion 2015
ZitatOriginal geschrieben von scharl
Wie kommst du auf 50% mehr? Telekom und Vodafone haben momentan je 2x12,4 MHz im 900-MHz-Band.Da hast Du natürlich völlig recht. Hatte 22,4 im Gedächtnis...
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Die Frage wird aber gerade bei o2 schon sein, wieviel Kohle bleibt da noch für Netzausbau übrig. Hinter Vodafone u Tmobile sitzen ja große internationale Konzerne die schon ordentlich Kohle locker machen können. Bei Telefonica siehts da etwas anders aus.
Der Staat sollte hier mal nicht nehmen sondern sich beteiligen am Ausbau der Infrastruktur. Dann könnte man auch für den Endkunden Vorteile erzwingen.
Aber die deutsche Politik investiert eh lieber in runtergewirtschaftete Banken ... -
Was ist denn wichtig für OePlus?
GSM900 könnte man zur Not mit einen Block leben.
Aber dann müsste man genug Kanäle bei 1800 ersteigen.
Damit könnte man durch Dualbandsender im GSM Bereich eine anständige Versorgung hin bekommen. 1800 ist aber auch sehr wichtig für die E+ 1800 LTE Sender. Die sollen mit Sicherheit am leben bleiben. Bei 800 und den UMTS2100 Blöcken brennt ja nichts an. Da hat Oeplus soooo viel! Allerdings ist es aber wichtig UMTS 2100 in der Fläche weiter auszubauen. Damit kann man das GSM Netz entlasten wenn die Kanäle knapp sind und braucht nicht mit roher Gewalt überall LTE hin pflastern. Telefonieren und 42 Mbits sind damit kein Thema. Außerdem könnte man auf 2100 auch LTE starten. -
Zitat
Original geschrieben von z826
Die Frage wird aber gerade bei o2 schon sein, wieviel Kohle bleibt da noch für Netzausbau übrig. Hinter Vodafone u Tmobile sitzen ja große internationale Konzerne die schon ordentlich Kohle locker machen können. Bei Telefonica siehts da etwas anders aus.Und Telefónica ist jetzt plötzlich kein großer internationaler Konzern mehr?
Nach Umsatz ist Telefónica (57 Mrd. €) größer als Vodafone (56 Mrd. €) und kleiner als Deutsche Telekom (60 Mrd. €).Oder möchtest Du auf den Schuldenstand von Telefónica anspielen? Nur zum Vergleich: Ende 2013 hatte Telefónica "Finanzverbindlichkeiten" in Höhe von 46,1 Mrd. €, bei der Deutschen Telekom waren es 41,4 Mrd. €. Also kein enorm großer Unterschied (12% mehr). Auch das Kreditrating der großen Ratingagenturen ist bei beiden Unternehmen (fast) gleich: BBB (Telefónica) bzw. BBB+ (Telekom) für langfristige Kredite und bei beiden Unternehmen A-2 für kurzfristige Kredite.
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Du hast da nicht ganz unrecht John.
Ich hoffe wirklich das es so kommt.
Man hat zwar bei LTE ja schon bisschen was getan, aber viele (wie bspw. Ich) trauen dem Braten noch nicht so ganz, da man ja gesehen hat was es bei UMTS gab.Stehen nicht teilweise immernoch UMTS Stationen seit 2008 ohne Aktivierung in der Gegend rum?
Ich hoffe wirklich das du recht behältst und man den Ausbau dann mal wirklich merkt.
Hier wäre dann sogar eine Situation wo ich froh wäre, wenn ich mit meinem Pessimismus falsch liegen würde
Außerdem bin ich auch nicht mehr sonderlich scharf darauf, o2 ständig in den Hintern treten zu müssen.
Spaß macht das nämlich ganz und gar nicht
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Zitat
Original geschrieben von meisterroerig
Was ist denn wichtig für OePlus?Na eigentlich können die sich zurücklehnen, wenn sie LTE1800 auf LTE2100 umstellen:
Bis Ende 2020 haben sie 2x35 MHz auf 2100 für UMTS/LTE, danach bis Ende 2025 noch 2x15 MHz
Bis Ende 2025 2x10 MHz auf 1800 für GSMAlso müssen sie bei 900 nur ihre jetzigen 10 MHz wiederergattern.
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LTE2100 Schön und gut, aber ohne Endgerät unbrauchbar. In Europa hat sich nun mal LTE auf 800, 1800 und 2600 MHz durchgesetzt, entsprechend sind auch die erhältlichen Endgeräte ausgestattet.
Darüber hinaus halte ich den Vorteil von LTE im Vergleich zu UMTS in seiner aktuellsten Ausbaustufe für überschaubar.
GSM wir in den nächsten Jahren zunehmend uninteressanter, entsprechend wird auch die benötigte Kapazität abnehmen. Fast alle aktuellen UMTS fähigen Geräte beherrschen UMTS900. Damit wären die Frequenzen immerhin zeitgemäß genutzt anstatt sie mit GSM noch ewig zu blockieren.
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