Der Telekom Netzqualitäts-Thread

  • Ich ärgere mich immer noch über den fehlenden Empfang im Globus Hattersheim seit man dort die Basisstation abgebaut und durch einen MRT auf dem toom baumarkt-Parkplatz ersetzt hat. Aber Hattersheim ist bei der Telekom eh Notstandsgebiet, allein schon wenn man im Zug in der S1 Frankfurt-Wiesbaden sitzt ist Handyempfang Glückssache.

  • Die Telekom hat aber neben dem IKEA in Tempelhof auf der ehemaligen Brauerei nebenan einen Standort, der auch einen Vollausbau hat was LTE und 5G angeht. Trotzdem schirmt die Bauweise des IKEA-Gebäudes massiv ab. Als Vodafone im IKEA noch keine Indoor-Anlage hatte, konntest du Vodafone dort ebenfalls vergessen.

  • Das kann ich für den Ikea in Chemnitz auch berichten. Alle 3 Netzbetreiber sitzen Luftlinie knapp 400 m entfernt. Im Gebäude selbst nur bedingt Empfang, Telekom versagt am ehesten den Dienst, TEF und Vodafone glänzt mit Indoorversorgung.

  • Ja, das mit der Indoorversorgung ist nach wie vor manchmal so eine Sache. Hier bei mir gibt es einen Lidl und Telekom + o2 sind nur 250 m Luftlinie entfernt.


    Der Lidl ist so ausgerichtet, dass die große Glasfront in Richtung des Standorts zeigt und das einzige was dazwischen liegt sind im Prinzip 2-3 Bäume, sonst sieht man den Standort direkt. Bei der Telekom läuft B1/3/8 und sobald man 10 m im Lidl ist geht fast nichts mehr. Empfang wird zwar noch angezeigt, aber ist praktisch unbrauchbar.


    o2 scheint hier deutlich weniger Schwierigkeiten zu haben, die haben auf dem gleichen Standort B1/3/20 - allerdings auch noch östlich des Lidls einen weiteren Standort mit B1/3/7


    Find es doch bemerkenswert, dass man sich trotz 250 m Entfernung so schwertut...

  • Das liegt aber auch oft an der Sendeleistung. Telekom geht oftmals mit deutlich weniger ran im Vergleich zu TEF oder Vodafone.

    Ja das stimmt ! Auch bei n78. Bei den STOBs sieht man beim Sicherheitsabstand bei Vodafone oft über 21 Meter, bei der Telekom 17 Meter und teils auch mal nur 13 Meter

  • Vielleicht müsste man einfach nach Jahren akzeptieren, dass es kein Netzfehler oder -problem ist, sondern von T genau so gewünscht.


    Dass T die Interferenz auf niedrigem Niveau hält, finde ich gut. Es müsste halt viel mehr Inhouse Versorgung geben. In Wien war ich echt überrascht, wie gut das da beim T geht.

  • Es stellt ja auch niemand in Frage, nur ist ein Mobilfunknetz, was spätestens im Haus nicht mehr nutzbar ist, weil Fallback auf GSM oder Netzsuche, nicht wünschenswert. Ja, bei der Telekom funktioniert es in der Regel gut bis sehr gut. Aber gerade in Bereichen, wo es keine Indoorversorgung gibt oder wo die Senderdichte nicht so hoch ist, wird es dann essig.

  • Das Schöne an Konkurrenz ist, jeder kann das Produkt wählen, was ihm den meisten Wert liefert.


    Ich für meinen Teil nehme das zur Kenntnis. Jedoch an den Orten, wo ich mich aufhalte - wenn mein T Handy nicht mehr geht, geht das O2 Handy meiner Frau schon erst Recht nicht mehr. Auch inhouse.

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