Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Ok, klingt bis zu einem gewissen Grad einleuchtend. Der Akku ist zwischen Vorder- und Hinterachse eingebaut, was auch dem Vorderrad-Antrieb genügend Kraft geben sollte, außer an Steigungen, da macht sich das Gewicht des Akkus wohl nachteiliger bemerkbar :-(


    Nun gut. Der Fan wird dann wohl einen Dual-Motor / Allrad-Antrieb (4WD) nehmen :-)

  • Ok, klingt bis zu einem gewissen Grad einleuchtend. Der Akku ist zwischen Vorder- und Hinterachse eingebaut, was auch dem Vorderrad-Antrieb genügend Kraft geben sollte

    Du bist doch als Journalist mit Recherche vertraut. Schaue doch mal, was so die Kona Fahrer mit 150 kW Motor sagen. Die Vorderachse ist dauernd am Limit. Im Prinzip fährt der dauernd mit angezogener Handbremse.


    Michael Schmitt wohnt in der Rhön. Der ist mit seinem Kona im Winter nicht aus der Garageneinfahrt gekommen, weil die eine Steigung auf die Straße hatte. Also nicht Eis, sondern über Nacht geflockte Schneedecke. Der musste seine Einfahrt räumen, damit er morgens weg kam. Sein neuer Mustang RWD schafft das ohne die geringste Schwierigkeit.

  • Du bist doch als Journalist mit Recherche vertraut. Schaue doch mal, was so die Kona Fahrer mit 150 kW Motor sagen. Die Vorderachse ist dauernd am Limit. Im Prinzip fährt der dauernd mit angezogener Handbremse.

    Ein 150kW Motor allein auf die Vorderachse ist schon beim Verbrenner keine gute Idee, und ein E-Auto mit Frontantrieb wird vermutlich eine neutralere Gewichtsverteilung haben was die Traktion zusätzlich beeinträchtigt.

    Aber wie gesagt, optionaler Frontantrieb ist für Crashtest nicht gut, wenn man mal einen schweren soliden Klotz da vorne hat und mal nicht muss die Frontstruktur deutlich anders sein was Änderungen und damit Mehrkosten an der Plattform nach sich zieht.

    Und bei E-Autos müssen die Hersteller noch mehr auf jeden Cent achten als bei Verbrennern um überhaupt einen Euro dran zu verdienen.

    Optionaler Heckantrieb bedeutet Platzeinbußen im Laderaum und eine etwas aufwendigere Hinterachse und wird daher abseits von SUVs, Sprotwagen und Limousinenn/ Kombis unterhalb der oberen Mittelklasse (wenn die Hersteller irgendwann überhaupt mal sowas auf den Markt bringen) auch nicht selbstverständlich.

  • aufwendigere Hinterachse

    Dafür hast Du bei der angetriebenen Vorderachse einen ganzen Haufen Kompromisse zu machen.


    Lenkeinschlag, Achsgeometrie, und unaufwendig ist die dann auch nicht wenn Komfort und Dynamik irgendwie hergestellt werden muss. Und Dein Argument mit hinten und dem Platz hinkt auch! Denn es wird immer, außer vielleicht im untersten Segment, eine Variante mit Dual Motor geben. Dafür ist Dual Motor zu einfach und ermöglicht die "GTI" Version. Demnach ist der Platz für den zweiten Motor sowieso vorgesehen. Genau wie jeder "bessere" Benziner inzwischen einen Kardantunnel hat. Auch wenn er mit 1 l 100 kW Rasenmäher Motor gekauft wurde.


    Ebenso das Gewicht. Heute muss so ein Vorderwagen einen 3-Zylinder 1 l Benziner bis zum 2 bis 3 Liter Diesel Doppelturbo aufnehmen. Da ist so ein Elektroantrieb ja oder nein wohl kein Problem.


    Erfunden wurde es ja mal, weil quer eingebaute Motoren mit Frontantrieb platzsparend und billiger waren. Nicht weil Frontantrieb irgendjemand wirklich toll fand. Auch das gilt heute nicht mehr. So ein Elektromotor ist ja heute nicht größer und schwerer als das inzwischen obligatorische Automatikgetriebe beim Verbrenner.


    Vorteil für die Hersteller. Einen Polestar oder Volvo C40 oder Megane wird kaum jemand gerne als Single Motor kaufen. Also gehen die teuren Allradversionen weg.


    Bei einem id3, Smart One wird keiner wirklich den Allrad vermissen. Im Gegenteil. Wer verzichtet schon freiwillig auf 10 m Wendekreis?

  • Keine Angst, für entsprechendes Geld wirds weiterhin E-Dragster geben,

    Und ist es auch nur rein eien Vermutung von mir dass es bei E-Autos im Massensegnment wetgehend bei Frontantrieb, ggf. mit optionalem Allrad bleiben wird.

    Den meisten Autofahrern ist Fahrdynamik jetzt schon ziemlich egal, selbst der Basismotor reicht i.d.R. um problemlos von A nach B zu kommen.

    Be E-Autos versuchen die Hersteller über das Ausreizen der kurzzitigen Spitzenleistung die man einem E-Motor abverlangen kann Elektroautos gegenüber starken Verbrennern zu positionieren um den erheblich höheren Preis zu relativieren, nur wenn Elektromobilität oberhalb des Kleinwagensegments keinen elitäre Angelegenheit mit geringen Stückzahlen werden soll müssen da einfach die Preise noch deutlich runter.

    Da kann es auch helfen die Spitzenleistung auf Faktor 1.5-2 der Dauerleistung zu begrenzen um nicht in Chassisauslegungen für Hochleistungssportwaen zu benötigen.

    Dazu düfte den Meisten die ein Auto in erster Linie als Transportmittel betrachten ein größerer hinterer Stauaum mit nicht allzuhoher Ladekante wichtiger sein als 0-100 in < 5Sekunden und ein zusätzlicher, aber nur von oben beladbarer Stauraum vorne für die Golf Tasche.

  • Interessant wird werden, ob die klassischen Hersteller die bekannte Strategie verfolgen. Alles so schwach dimensioniert und billig, wie gerade noch so nötig. Oder ob sich das Tesla Modell durchsetzen wird.


    Tesla setzt konsequent auf Gleichteile. So ist zum Beispiel die vordere Antriebseinheit identisch zur hinteren. Es wird lediglich eine Motoreinheit und die entsprechende Steuereinheit verbaut. So ist die Mechanik zwar vorne total überdimensioniert, aber man braucht nur ein Getriebe, die gleichen Zahnräder, die gleichen Antriebswellen und ein einziges Gussteil für alle Varianten. Das Video von einem amerikanischen Hochschulprofessor ist echt interessant. Er nimmt einen Hinterradantrieb vom Performance. Nimmt den Motor raus. Nimmt den von vorne. Steckt ihn rein und hat einen Vorderradantrieb. Passt wirklich alles zusammen. Das ist vor allem deshalb so bemerkenswert, weil es sich um vollkommen verschiedene Motortypen handelt.


    Hinten Permanenterregte Synchronmaschine, vorne Drehstrom-Asynchronmaschine


    Und Tesla senkt die maximale Motorleistung zu Gunsten eines breiteren und vom Wirkungsgrad besseren Drehzahlbandes.


    Denn in einem gebe ich Dir Recht. Ein Smart One mit 200 kW Antriebsleistung auf der Hinterachse ist overkill und macht ihn nur unnötig teuer. Auch schon beim Kona sagen alle, dass die kleine Version mit 100 kW vollkommen ausreicht, ihnen aber die 39 kWh Batterie zu klein ist.

  • Und von den Bussen brauchen wir gar nicht reden ...

    Die T6/Tourneo/V-Klasse usw Fraktion im Bekanntenkreis lacht sich kapuut, wenn der ID-Buzz und Konsorten präsentiert werden ... das soll die Zukunft dieser Klasse sein?

    Bei uns im Wohngebiet stehen schon zwei e-Busse/Transporter. Ein Nissan e-NV200 und ein anderer dessen Marke ich immer vergesse (Ford?). Den Nutzern reichen sie anscheinend trotz beschränkter Reichweite. Und den e-NV200 finde ich im Vergleich zu den ganzen SUV überraschend preiswert…

  • Der Tourneo ist wie der e-NV200 eehr die Kategorie ein Hundefänger / Mamataxi,, die V-Klasse/ T6 ist eine andere Liga.

    Das wirds aber voraussichtlich auch Brennsoffzellenversionen geben.

    Abgesehn davon ist für mich nicht die Langstrecke das Killerkriterium, sondern das Laden zu Hause oder zumindest auf der Arbeit, denn ich will nicht 1-2 mal die Woche irgendwo eine Stunde oder 2 totschlagen müssen um mein Auto aufzuladen.

    Wobei es der Verkehrssicherheit eh zuträglich wäre wenn die Leute alle 2-3 Stunden mal eine Pause machen müssen, ich finde es echt erschreckend wie die Leitpöalanken auf der Autobahn jedes Jahr nach den Schulferien zugerichtet sind.

  • Wird die Zukunft ein Abo für Funktionen?


    BMW beginnt mit dem Verkauf von Abonnements.


    Ein monatliches Abonnement zur Beheizung der Vordersitze kostet etwa 18 $/Monat, für ein Jahr 180 $, drei Jahre 300 $ oder dauerhaft 415 $.


    Von BMW gibt es keine Infos zum Rollout.

    Das ist jedoch keine Überraschung, dass BMW die Nachrichten nicht verkündet. Seit das Unternehmen im Jahr 2020 angekündigt hat, dass das Betriebssystem seiner Autos Mikrotransaktionen mit Funktionen wie automatischem Fernlicht und adaptivem Tempomat ermöglichen würde, haben die Kunden den Schritt als gierig und ausbeuterisch bezeichnet.


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    Eine Reihe von Verkaufsstellen berichteten diese Woche, dass sie z. B. ihre Einführung in Südkorea entdeckt haben.


    https://www.theverge.com/2022/…ions-heated-seats-feature


    https://jalopnik.com/bmw-is-tr…ed-access-to-l-1849165434

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