Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Hat es jetzt sogar die Stuttgarter Motorpresse gemerkt?


    Warum bauschen die das nie so auf, wenn ihr liebster Anzeigenkunde aus Untertürkheim Mist baut, bzw kurz einen Fehler gemacht hat?

    Entschuldige, aber das ist Polemik. Es ist aus meiner Sicht weniger der Fehler an sich. So was passiert eben, erst recht bei einem Unternehmen dass noch keine Jahrzehntelange Erfahrung im Automobilbau hat. Der Umgang mit dem Fehler macht es zum Skandal. Man kann doch nicht ernsthaft Autos ausliefern, die einen so sicherheitsrelevanten Mangel aufweisen, dass ihnen auf der Stelle die TÜV-Plakette entzogen werden müsste, und bei bemerken dieses Fehlers so tun als wäre nichts geschehen. Ne sorry, aber das geht gar nicht.

  • Das ist die Meinung eines TÜV Ingenieurs.


    Tesla sagt, die ausgerissenen Aufnahmen, die leider bei der Sicherung der Autos auf den Schiffen entstanden sind, beeinträchtigen die Stabilität und Sicherheit des Unterbodens nicht.


    Zwei Seiten, zwei Standpunkte.


    Die Sache ist aufgefallen und betrifft nur die ersten Autos aus China. Es gab keine Probleme, die eine Prüfung angezeigt haben.


    Bei dem Staub, der da aufgewirbelt würde, ist das KBA sicher auch schon involviert. Also abwarten. Und wie gesagt, glaube Mal nicht, dass die anderen mit ihrem Mist offensiv umgehen. Nur da es bei denen Inspektionsintervalle gibt, wird das per stillem Rückruf vertuscht, bevor sich das jemand nach drei Jahren ansieht.

  • So ein Schmarrn. Dem einen Foto nach würde jeder Wagen eine echte HU bestehen. Mücke, Elefant und so...

    🎖️ Inoffizieller TT-Klugscheißer und Allesbesserwisser 🎖️

  • https://www.process.vogel.de/i…ftankstellen%20konzipiert.


    Hier mal ein ganz unaufgeregter Artikel über den Anlagenbauer Lauda. Der baut Prozessanlagen für H2 Tankstellen. Also nur das allerletzte Glied, nachdem der Wasserstoff den weiten Weg da hin zurückgelegt hat. Wer was von Thermodynamik und Energie versteht, erkennt, was alleine die Tankstelle für ein Unsinn ist. Dann muss H2 so kalt getankt werden. Im Winter sind viele Zapfhähne unbrauchbar, weil vereist!


    Und dann muss das Zeug noch zur Tankstelle. Rohrleitung und Pipeline geht nicht/schlecht, weil der Wasserstoff überall durch diffundiert. Also Tankwagen. Unkomprimiert, ungekühlt hat 1 kg Wasserstoff ein Volumen von 11 m², unpraktikabel. Also gekühlt, verflüssigt. Ein normaler Tanklaster transportiert 27 Tonnen Benzin,Diesel. Ein H2 Tanklaster mit verflüssigtem Gas, 2,6 t. Und er muss schnell sein, denn trotz Isolierung verdampft der Wasserstoff permanent. Man muss also das verdampfende Gas "verfahren", so wie das die LNG-Tanker auch tun. Beim Tanker ist das einfach, der braucht gleichmäßig Treibstoff. Ein Tankwagen in der Gluthitze im Innenstadtstau nicht. Demnach vermutlich wieder Brennstoffzelle mit großen Pufferbatterien, damit man den Wasserstoff nicht abfackeln muss.


    Dafür ist die Herstellung von Wasserstoff aber nicht so komplex wie die Raffinierung von Benzin und Diesel, und wäre deshalb wesentlich dezentraler möglich.

    Meine Vorstellung wäre jede grössere Kläranlage mit einer "Wasserstofffabrik" auszustatten. Erstmal könnte man dafür das entstehende Methangas nutzen da das einfacher wäre. Das wird aber natürlich nicht reichen. Deshalb dann auch Hydrolyse das vorgeklärten Grauwassers.

    Ein Teil der Autos könnte direkt bei den "Wasserstofffabriken" bei den Kläranlagen tanken, und den Rest müsste man dann maximal zu Tankstellen im 30km Umkreis verteilen. Eventuell könnte man auch direkt Rohrleitungen zu den Tankstellen legen.

    Für jeden Haushalt sind 20 kWh schon total überdimensioniert. Ich sprach von dezentral. Leider blockieren das die Energieversorger. Wo kommen wir denn da hin, wenn Strom nur noch abgenommen wird, wenn er übrig und billig ist. Oder der Kunde womöglich den eigenen Solarstrom zwischenspeichert?

    Solange keine Elektromobilität im Spiel ist würden 20 KWh in der Tat meist für 3-4 Tage reichen. Aber für ein Elektroauto sind 20 KWh nicht viel. Je nachdem mit wieiviel Ladeverlust, abhänging davon ob man es direkt über Gleichstrom oder über DC -> AC -> DC Umwandlung macht entspricht das gerademal so 3,7l bis 4,8l Diesel. Das ist nichtmal ein voller, kleiner Reservekanister.

  • Solange keine Elektromobilität im Spiel ist würden 20 KWh in der Tat meist für 3-4 Tage reichen. Aber für ein Elektroauto sind 20 KWh nicht viel. Je nachdem mit wieiviel Ladeverlust, abhänging davon ob man es direkt über Gleichstrom oder über DC -> AC -> DC Umwandlung macht entspricht das gerademal so 3,7l bis 4,8l Diesel. Das ist nichtmal ein voller, kleiner Reservekanister.

    Sorry, das glaube ich nicht. Wir haben ein "normales" Einfamilienhaus mit Luft-Wärme-Pumpe, Lüftungsanlage, Photovoltaik nebst ~10kwh-Batterie und Solar. Im Winter haben wir in der Konstellation ohne unseren Hybriden einen Tagesbedarf (!) von 15-20 kwh im Haus.

    Und da ja alle möglichst bald auf eMobilität umsteigen sollen, kommt man mit 5 kwh/Tag wie von dir veranschlagt nicht weit.

  • Natürlich muss man Sonderverbrauch und elektrische Heizung extra berücksichtigen.


    Und warum habt Ihr nur 10 kWh? Weil selbst das für Euch als Netzentlastungspuffer reicht. Du kannst die Batterie ja zur Nebenzeit mit Stromüberschuss aus dem Netz wieder füllen.


    Autarkie ist zwar nett, aber eigentlich Unsinn, da die statistische Schwankungsbreite der kleinen Einheit eine viel zu große Kapazität erfordert.

  • weil wir uns keine größere Batterie als 10kwh leisten konnten...

    Damit schaffen wir nahezu Autarkie von etwa April-September/Oktober. Im Winter wäre etwas mehr Puffer grade in Hinblick auf die Heizung in Kombi mit der PV-Anlage wünschenswert, da die ja schon gut was verbraucht.

  • Sichtfläche wie ein großer Gefrierschrank. Tiefe aber nur um die 30 cm.


    Bei e3/dc bekommst Du alles als Hauskraftwerk in Gefrierschrankgröße. Also mit Wechselrichtern und Elektronik.

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